Lesetipp/Migazin: Faeser in Tunesien – Grenzpolizei für Europa gesucht

Lesetipp/Migazin: Faeser in Tunesien - Grenzpolizei für Europa gesuchtTunesiens Präsident Kais Saied sieht sein Land nicht in der Rolle des Grenzpolizisten für Europa. Für Gespräche darüber, wie die gefährlichen Überfahrten nach Italien mit überfüllten Schlepperbooten verhindert werden können, ist seine Regierung aber offen.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) ist nach Tunesien gereist, um mit der Regierung über Bootsgeflüchtete, Abschiebungen und Arbeitsmöglichkeiten für tunesische Fachkräfte in Deutschland zu sprechen. Sie besucht das nordafrikanische Land dafür gemeinsam mit ihrem französischen Amtskollegen Gérald Darmanin. Tunesien gehört aktuell zu den wichtigsten Transitländern für Menschen, die sich mit unsicheren Booten auf den Weg nach Italien machen. In den Booten sitzen auch Tunesier, die auf eine bessere Zukunft in Europa hoffen. Rückführung nach Tunesien funktionierten zwar, „aber nicht in dem Ausmaß, wie wir uns das wünschen würden“, sagte Faeser in Tunis.

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