Peking lädt 53 afrikanische Staaten zum Gipfel ein – und schwärmt von einer Kooperation, die nur Gewinner kenne. Doch in Wahrheit ist auf beiden Seiten längst Ernüchterung eingekehrt.
Die Vertreter der 53 afrikanischen Staaten, die diese Woche nach Peking reisen, erwartet ein überschwänglicher Empfang. Im chinesischen Fernsehen laufen Sondersendungen über Investitionsprojekte in Afrika, der sonst verschwiegene Staatsapparat lädt zu Pressekonferenzen, Diplomaten drängen Medienvertreter, sich für das Focac (Forum on China-Africa Cooperation) zu registrieren. Im Botschaftsviertel sind so viele Blumenkübel aufgestellt worden, dass Passanten kaum noch durchkommen.
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