
Angehörige der Präsidentenfamilie sollen sich systematisch an Kongos Kupfer- und Kobaltbergbau bereichern. Eine Klage in Belgien ist in Vorbereitung.
Das Vorgehen ist immer gleich: eine Firma oder eine Personengruppe rückt in ein Bergwerk der südkongolesischen Provinz Lualaba ein, Herz des Kupfer- und Kobaltbergbaus der Demokratischen Republik Kongo in der Region Katanga. Das Bergwerk gehört eigentlich Kongos Staatsfirma Gécamines und wird von dieser in einem Joint-Venture mit einem ausländischen Investor betrieben, der die nötigen Investitionen und Technologien beisteuert. Aber jetzt werden kurzfristig angeheuerte Kleinschürfer auf das Gelände gekarrt, um aus den Abraumhalden mineralienhaltiges Gestein herauszuschaffen und auf Lastwagen wegzubringen, an den legalen Betreibern vorbei.
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