Kongos Außenministerin will den geplanten Abzug der UN-Blauhelme in diesem Jahr verschieben. Sie sieht einen Bedarf an einer fortdauernden UN-Präsenz.
Die Regierung der Demokratischen Republik Kongo will jetzt doch keinen schnellen Abzug der UN-Blauhelmmission Monusco aus ihrem Land. Eine weitere Umsetzung des vereinbarten Zeitplans dafür wäre in der aktuellen Situation „sehr schwer vorstellbar“, sagte Außenministerin Thérèse Kayikwamba Wagner am Dienstag auf einer Veranstaltung des britischen außenpolitischen Think Tanks Chatham House in London.
Nach geltenden Vereinbarungen endet die UN-Präsenz in der DR Kongo Ende 2024, das Monusco-Mandat läuft am 20. Dezember 2024 aus. Lesen Sie HIER weiter.