Jeden Woche demonstrieren in Mosambiks Hauptstadt ehemalige DDR-VertragsarbeiterInnen. Sie sehen auch die Bundesrepublik in der Verantwortung.
Jetzt war eine Deutsche bei unserer Demo“, sagt Jommne, „jetzt kommt unser Geld morgen!“, und lacht. Es bleibt unklar, ob es Humor oder Zynismus ist, in jedem Fall wissen wir beide, ganz sicher ist es nicht die Wahrheit.
Es ist ein Mittwoch im August in Maputo, der Hauptstadt von Mosambik, 11 Uhr am Vormittag und ich stehe im Jardim dos Madgermanes, einem winzigen Flecken in der Stadt. Eingezäunte Wiese, ein paar Bäume, zwei ausgefranste Deutschlandfahnen am Eingang, zwei längst außer Betrieb genommene Karusselle, die mit den Hoffnungen der Menschen im Park um die Wette rosten.
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