Jeden Woche demonstrieren in Mosambiks Hauptstadt ehemalige DDR-VertragsarbeiterInnen. Sie sehen auch die Bundesrepublik in der Verantwortung.
Lesetipp/taz: Mosambik: Ehemalige DDR-VertragsarbeiterInnen – In Deutschland verrückt gemacht weiterlesenSchlagwort-Archive: Demo
München: Demo am 13.04. 2024 um 12h00 gegen Riefenstahl-Ausstellung und -Film
Die rassistische, kolonialistische und sexistische Fotografie der Hitler-getreuen Regisseurin Leni Riefenstahl als Ausstellung in der Münchner Galeriestraße 6a sowie Filmfortführung im Filmmuseum ist nicht hinnehmbar!
München: Demo am 13.04. 2024 um 12h00 gegen Riefenstahl-Ausstellung und -Film weiterlesenPRO ASYL und terre des hommes errichten Mahnmal für getrennte geflüchtete Familien am Brandenburger Tor
Mit einer interaktiven Installation vor dem Brandenburger Tor in Berlin am 12. Dezember erinnern terre des hommes und PRO ASYL die Regierungsparteien an ihr uneingelöstes Versprechen im Koalitionsvertrag, den Familiennachzug für Geflüchtete zu erleichtern. PRO ASYL und terre des hommes errichten Mahnmal für getrennte geflüchtete Familien am Brandenburger Tor weiterlesen
Terminhinweis: Menschenrechtsaktion vor dem Auswärtigen Amt (8.5.): Völkermord an den Herero und Nama in Namibia endlich anerkennen!
Sieben UN-Sonderberichterstatter haben die „Gemeinsame Erklärung“ zwischen den Regierungen Deutschlands und Namibias aus dem Jahr 2021 kritisiert. Nachkommen der Überlebenden des Völkermords an den Herero und Nama haben das Abkommen nie akzeptiert. Am kommenden Montag soll die Bundesregierung auf diese Kritik antworten. Um den Forderungen der Betroffenen Nachdruck zu verleihen, veranstaltet die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) eine Menschenrechtsaktion in Berlin. Weitere Teilnehmer:innen herzlich willkommen! Terminhinweis: Menschenrechtsaktion vor dem Auswärtigen Amt (8.5.): Völkermord an den Herero und Nama in Namibia endlich anerkennen! weiterlesen
Flüchtlingssolidarität: „Sind unsere Leben weniger wert, weil wir aus Afrika kommen?!“
Bewegende und aufrüttelnde Mahnwache von Geflüchteten in der Leipziger Innenstadt: Organisiert wurde sie vom Freundeskreis Flüchtlingssolidarität, in dem sich Geflüchtete und Deutsche organisiert haben. „Mein Freund Jeffrey gehörte wie ich zur Bewegung, die friedlich für die Unabhängigkeit Biafras eintritt – dafür werden wir in Nigeria brutal verfolgt.“ Und mit leiser Stimme spricht Tom* weiter: „Jeff war, wie ich, nach Deutschland geflüchtet. Er wurde abgeschoben, in Nigeria sofort verhaftet – nun ist er tot. Das nennt das BAMF ein ‚sicheres Herkunftsland‘. “ Flüchtlingssolidarität: „Sind unsere Leben weniger wert, weil wir aus Afrika kommen?!“ weiterlesen
Euronews-Video: Wütende Demonstrationen für mehr Pressefreiheit im Senegal
Im Senegal haben sich Demonstrant:innen sich vor dem Maison de la presse in Dakar versammelt, um die Freilassung des Journalisten Pape Alé Niang zu fordern. Dieser ist seit zwei Wochen zum zweiten Mal wegen „Informationen, die der Landesverteidigung schaden könnten“, inhaftiert. Euronews-Video: Wütende Demonstrationen für mehr Pressefreiheit im Senegal weiterlesen
In Marokko protestieren Tausende gegen hohe Preise und „Unterdrückung“
In Marokko sind vorgestern Tausende Menschen gegen steigende Preise und „Unterdrückung“ auf die Straße gegangen, berichtet der ORF. In Marokko protestieren Tausende gegen hohe Preise und „Unterdrückung“ weiterlesen
Ägypten: LINKE ruft zur Demo auf
Anlässlich der derzeit stattfindenden UN-Klimakonferenz COP 27 im ägyptischen Scharm el Scheich ruft die Partei DIE LINKE zu einer Kundgebung am 8. November um 12 Uhr vor dem Auswärtigen Amt auf, mit der auf die Menschrechtsverletzungen und die Inhaftierung von mehr als 60.000 politischen Gefangenen aufmerksam gemacht werden soll. Es werden ägyptische Oppositionelle und Klimaaktivist*innen anwesend sein und zu Wort kommen. Ägypten: LINKE ruft zur Demo auf weiterlesen
Burkina Faso: Frauen und Kinder essen Baumblätter und demonstrieren angesichts der Hungersnot
Die Frauen in Sebba in der Sahelregion gingen auf die Straße, um eine Reaktion der Behörden auf ihre Situation zu fordern. Vor dem Gebäude der Gendarmerie in Sebba forderten sie eine schnelle Reaktion auf den Mangel an Nahrungsmitteln und an Sicherheit. Sebba, die Hauptstadt der Provinz Yagha, liegt etwa 100 km von Dori, der Hauptstadt der Sahel-Region, entfernt. Hier ernähren sich die Bewohner aus Mangel an Nahrungsmitteln mittlerweile von Baumblättern. Burkina Faso: Frauen und Kinder essen Baumblätter und demonstrieren angesichts der Hungersnot weiterlesen
Lesetipp/Gießener Zeitung: In den Hessenhallen in Gießen für Samstag erneut Eritrea-Fest geplant!
Die wegen gewaltsamer Auseinandersetzungen abgesagte Veranstaltung des eritreischen Konsulats in den Hessenhallen soll erneut in Gießen stattfinden. Die Stadt sieht dies sehr kritisch. Lesetipp/Gießener Zeitung: In den Hessenhallen in Gießen für Samstag erneut Eritrea-Fest geplant! weiterlesen
Videotipp/tagesschau: Entsetzen und Schuldzuweisungen nach Angriff auf Eritrea-Konzert
Die Polizei spricht von einem „Gewaltexzess“. Bei Protesten gegen ein eritreisches Konzert sind in Gießen Besucher, Organisatoren und Polizisten verletzt worden. Dessen Gegner verteidigen die Angriffe. Videotipp/tagesschau: Entsetzen und Schuldzuweisungen nach Angriff auf Eritrea-Konzert weiterlesen
Demo gegen Eritrea-Festival: Verletzte nach Auseinandersetzungen – Polizei sagt Festival ab
Gießen, 20.08: Neben einem Eritrea Kulturfestival in den Hessenhallen (siehe HIER) , wurde eine Versammlung mit Kundgebungen und einem Aufzug, die sich thematisch gegen diese Kulturveranstaltung richtete, bei der Stadt Gießen angemeldet. Demo gegen Eritrea-Festival: Verletzte nach Auseinandersetzungen – Polizei sagt Festival ab weiterlesen
Demo im Senegal: Jugend fordert Gerechtigkeit für in Dortmund ermordeten Mouhamadou (mit Video)
Die Jugend der Gemeinde Ndiaffate im Saloum-Delta in Senegal organisierte einen friedlichen Marsch durch die Hauptstraßen der Ortschaft, berichtet das Portal dakaractu. Demo im Senegal: Jugend fordert Gerechtigkeit für in Dortmund ermordeten Mouhamadou (mit Video) weiterlesen
Afrika-Videotipp/münchen.tv.: Holt sie Heim! Dachauer Demonstranten fordern vom Landrat, abgeschobene Familie aus Nigeria zurückzuholen
Die Abschiebung der fünfköpfigen Familie Esiovwa sorgt für Proteste im Landkreis Dachau. Am 12. Juli waren die Eltern mit ihren drei Kindern aus ihrem Wohnort Karlsfeld in der Nacht zum Flughafen gebracht und nach Nigeria ausgeflogen worden.(vgl.HIER) Afrika-Videotipp/münchen.tv.: Holt sie Heim! Dachauer Demonstranten fordern vom Landrat, abgeschobene Familie aus Nigeria zurückzuholen weiterlesen
Menschenrechtsaktion in Berlin (22.6.): Massai in Tansania werden vertrieben und verletzt
Seit einigen Wochen vertreiben tansanische Sicherheitskräfte in Loliondo im Distrikt Ngorongoro Massai gewaltsam aus ihrer Heimat. 31 Menschen sollen bereits verletzt und eine Person davon getötet worden sein. Angaben der Vereinten Nationen zufolge kamen bereits am 7. und 8. Juni zwischen 700 und 800 Sicherheitskräfte – Polizei, Ranger, Militär und andere – nach Loliondo, um die Vertreibung der Massai aus einem Territorium von etwa 1.500 Quadratkilometern Größe vorzubereiten. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) fordert einen sofortigen Stopp der Vertreibungen der Massai und organisiert deshalb organisieren wir eine Menschenrechtsaktion vor der tansanischen Botschaft in Berlin am Mittwoch, den 22. Juni 2022, von 15 Uhr bis 16:00 Uhr, vor der tansanischen Botschaft, Eschenallee 11 in 14050 Berlin. Menschenrechtsaktion in Berlin (22.6.): Massai in Tansania werden vertrieben und verletzt weiterlesen