Schlagwort-Archive: Entschädigung

Afrika fordert auf Konferenz in Ghana einen Aktionsplan zur Wiedergutmachung der Sklaverei

Afrika fordert auf Konferenz in Ghana einen Aktionsplan zur Wiedergutmachung der Sklaverei
Das „Sklavenhaus“ in La Gorée, Senegal. Foto: ia

Ghanas Präsident Nana Akufo-Addo hat die Notwendigkeit finanzieller Entschädigungen für Afrikaner und die Diaspora als Ausgleich für die historische Versklavung von Menschen afrikanischer Abstammung betont. Befürworter fordern seit langem Reparationen oder andere Wiedergutmachungen für die Sklaverei, und die Bewegung hat in letzter Zeit weltweit an Schwung gewonnen, berichtet Business Insider. Afrika fordert auf Konferenz in Ghana einen Aktionsplan zur Wiedergutmachung der Sklaverei weiterlesen

Namibia/GfbV: „Bundesregierung möchte das lästige Thema ‚Genozid an den Herero und Nama‘ offenbar vom Tisch wischen“

Namibia/GfbV: „Bundesregierung möchte das lästige Thema ‚Genozid an den Herero und Nama‘ offenbar vom Tisch wischen“Deutschland antwortet auf  UN-Sonderberichterstatter:
– Bundesregierung nimmt Kritik an „Gemeinsamer Erklärung“ nicht gebührend ernst
– Verhandlungen über Abkommen mit Namibia müssen neu aufgerollt werden
– Organisationen der Herero und Nama betrachten Antworten als unzureichend Namibia/GfbV: „Bundesregierung möchte das lästige Thema ‚Genozid an den Herero und Nama‘ offenbar vom Tisch wischen“ weiterlesen

Entschädigung von DDR-Vertragsarbeitern aus Mosambik: Tausende warten noch immer

Entschädigung von DDR-Vertragsarbeitern aus Mosambik: Tausende warten noch immerDie SED-Opferbeauftragte beim Deutschen Bundestag, Evelyn Zupke, dringt auf eine Entschädigung der früheren mosambikanischen Vertragsarbeiterinnen und Vertragsarbeiter in der DDR. Viele der etwa 17.000 Frauen und Männer, die dort zwischen 1979 und 1989 unter anderem im Braunkohle- oder Kupferbergbau, in der Landwirtschaft oder Textilindustrie tätig waren, seien bereits verstorben. Tausende jedoch warteten noch auf zugesagte Leistungen und eine Anerkennung, so die Ombudsfrau für die Opfer der SED-Diktatur bei einem Gespräch im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe. Zupke appellierte an die Abgeordneten, sich gegenüber der Bundesregierung für baldige Lösung einzusetzen. Entschädigung von DDR-Vertragsarbeitern aus Mosambik: Tausende warten noch immer weiterlesen

HRW: Volksgruppen in Namibia sollten bei Reparationsabkommen mit Deutschland mitreden

HRW: Volksgruppen in Namibia sollten bei Reparationsabkommen mit Deutschland mitredenEchte Aufarbeitung muss Nachkommen der Opfer aus Kolonialzeit einbeziehen, fordet Human Rights Watch – HRW. Während der deutschen Kolonialherrschaft in Namibia zwischen 1904 und 1908 haben die Kolonisatoren schätzungsweise 80 Prozent aller Ovaherero und 50 Prozent der Nama getötet sowie etwa 80 Prozent des angestammten Landes der Nama beschlagnahmt. Die Zerstörung der Lebensgrundlagen und der Identität dieser Gemeinschaften trifft ganze Generationen.  HRW: Volksgruppen in Namibia sollten bei Reparationsabkommen mit Deutschland mitreden weiterlesen

Tausende Vertragsarbeiter aus Mosambik warten bis heute auf zugesagte Leistungen und Anerkennung

Tausende Vertragsarbeiter aus Mosambik warten bis heute auf zugesagte Leistungen und AnerkennungSehr schnell, möglichst im Lauf dieser Wahlperiode, müssten die ehemaligen mosambikanischen Vertragsarbeiterinnen und -arbeiter in der DDR eine Würdigung ihres Einsatzes erfahren sowie Entschädigungs- und Rentenzahlungen erhalten, waren sich Betroffene, Experten und Politiker in einem öffentlichen Fachgespräch mit der SED-Opferbeauftragten beim Deutschen Bundestag, Evelyn Zupke, am Donnerstag, 19. Januar 2023, einig. Tausende Vertragsarbeiter aus Mosambik warten bis heute auf zugesagte Leistungen und Anerkennung weiterlesen