
Wieder ist in Kenia ein Online-Aktivist in Polizeigewahrsam ums Leben gekommen. Ein Jahr nach blutigen Unruhen nimmt die staatliche Härte erneut zu.
„Hört auf, uns umzubringen!“, steht auf einem Plakat, das Demonstranten in Kenias Hauptstadt Nairobi hochhalten. „Stoppt das Töten durch Polizeikräfte“, steht auf einem anderen. Wieder einmal ist in Kenia ein Onlineaktivist in Polizeigewahrsam ums Leben gekommen. Albert Omondi Ojwang, 31 Jahre alt, Lehrer von Beruf, wurde am vergangenen Freitag in seiner Heimatstadt Homa Bay im Westen des Landes verhaftet, weil er online Kritik an Vize-Polizeichef Eliud Lagat geübt haben soll. Er überlebte das nicht.
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