
Tiken Jah Fakoly steht mit seiner Musik und seiner Persönlichkeit für Zusammenhalt und die Idee des Panafrikanismus. Unter diesen Vorzeichen tritt er am Samstag, den 26. April mit seiner zehnköpfigen Reggae-Band im Rahmen der „Deberlinisierung“ im Haus der Kulturen der Welt in Berlin auf. Die Reggaeikone und seine Band werden dabei u.a. an das neue Live-Album anknüpfen. Wir hoffen, dass er wieder seine „Berliner Version“ des legendären Titels „Un Africain à Paris“ singen wird – ein Song über das Schicksal eines Migranten in Paris, dessen Situation der afrikanischen Migranten in Berlin in Nichts nachsteht. Wir haben den Text HIER mal übersetzt.
Live Salle Pleyel, das im Februar erschienen ist, zeigt den Künstler und seine Musiker*innen auf dem Höhepunkt ihres Könnens. Besonders ihr erster Auftritt im legendären Salle Pleyel in Paris am 13. November 2024 hinterließ einen bleibenden Eindruck und verlieh seinen Songs eine völlig neue Dimension.
Dabei schaffte die ivorische Reggaelegende eine magische Formel, die das akustische Arrangement mit traditionellen Instrumenten des üblichen Reggae-Rocks bricht. Unter anderem sind seine bekannten Songs „Plus rien ne m’étonne“, „Tonton d’America“ und „Africain à Paris“ als eindrucksvolle, bewegende Live-Versionen auf dem Album zu hören.
Tikens Texte scheinen geradezu zu atmen und die Stimmen von ihm und seinen Backgroundsänger*innen ziehen einen in einen unerlässlichen Bann. Live Salle Pleyel markiert einen entscheidenden Moment in der Karriere des Künstlers.
Tiken Jah Fakolys Album Live Salle Pleyel ist am 14. Februar 2025 via Chapter Two/Wagram Stories erschienen.
Tickets gibt’s HIER.