Der von der Rand Merchant Bank (RMB) herausgegebene Bericht „Where to invest in Africa“ 2024 hebt die für Investoren attraktivsten afrikanischen Länder hervor. Die Rangliste stützt sich auf mehrere Kriterien, darunter Wirtschaftsleistung, politische Stabilität und Innovation. Hier sind die zehn Länder, die die Rangliste in Afrika anführen:
Seychellen: Erster Platz in der afrikanischen Rangliste dank politischer Stabilität, einem günstigen Investitionsklima und einem boomenden Tourismussektor.
Mauritius: Stark attraktiv mit einer diversifizierten Wirtschaft und einem robusten Finanzsektor.
Ägypten: Ägypten zeichnet sich trotz der währungspolitischen Herausforderungen durch seine große Bevölkerung und seine strategische Lage aus.
Südafrika: Das Land bleibt trotz wirtschaftlicher und sozialer Herausforderungen dank seines entwickelten Finanzmarkts ein Schlüsselziel.
Marokko: Marokko vereint eine strategische Position, wirtschaftliche Vielfalt und politische Stabilität und belegt damit den fünften Platz.
Senegal: Der erste Platz in der EAWU-Zone, dank seiner sozialen Entwicklung, wirtschaftlichen Stabilität und seines Wachstumspotenzials.
Côte d’Ivoire: Côte d’Ivoire glänzt mit einer starken Wirtschaftsleistung und einem günstigen Investitionsumfeld.
Kenia: Wirtschaftlicher Hub in Ostafrika mit entwickelter Infrastruktur und einem innovationsfreundlichen Klima.
Nigeria: Trotz Herausforderungen bleibt Nigeria dank seiner Marktgröße und seiner natürlichen Ressourcen unverzichtbar.
Ruanda: Wirtschaftsreformen und eine effiziente Regierungsführung machen Ruanda zu einem dynamischen Akteur in Ostafrika.
Die 10 Letzten der afrikanischen Rangliste
Am anderen Ende der afrikanischen Rangliste befinden sich einige Länder, die aufgrund großer wirtschaftlicher, politischer oder sozialer Herausforderungen als weit weniger attraktiv gelten:
Simbabwe: Als Letzter der Rangliste wird das Land durch wirtschaftliche Instabilität und Hyperinflation schwer benachteiligt.
Eswatini: Dieses kleine Land leidet unter einer übermäßigen wirtschaftlichen Abhängigkeit und einer begrenzten Infrastruktur.
Lesotho: Als Binnenland und wirtschaftlich von Südafrika abhängig, steht Lesotho vor großen Herausforderungen, wenn es darum geht, Investitionen anzuziehen.
Republik Kongo: Geprägt von politischen und wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die seine Attraktivität einschränken.
Libyen: Aufgrund der anhaltenden politischen Instabilität und der internen Konflikte gehört Libyen zu den Schlusslichtern der Rangliste.
Südsudan: Interne Konflikte und ein fragiles wirtschaftliches Umfeld halten das Land am unteren Ende der Rangliste.
Somalia: Somalia leidet unter chronischer Instabilität, die ausländische Investitionen abschreckt.
(Quelle: tunisienumerique)