Lesetipp/DW: Afrika – Sind Sahels Rohstoffe für den Westen verloren?

Lesetipp/DW: Afrika - Sind Sahels Rohstoffe für den Westen verloren?

Drei westafrikanische Länder unter Militärführung – Mali, Niger und Burkina Faso – fahren einen radikal anti-westlichen Kurs. Die Folgen für Europas Rohstoffversorgung sind gravierend. Was steckt dahinter?

Wenn es um Rohstoffe für die Energiewende geht, ist Mali künftig gut aufgestellt: Kurz nachdem im vergangenen Dezember eine Lithiummine die Produktion startete, meldet diese Woche eine weitere Mine den Beginn der Lithiumförderung.

Es ist eine weitere Ergänzung zur Liste der Bodenschätze, von denen es in den Sahelstaaten Mali, Niger und Burkina Faso viele gibt: So verfügt Niger über bedeutende Vorkommen an Uran, Zinn, Erdöl und Phosphat, in Burkina Faso finden sich Kupfer, Zink und Mangan. In Mali liegen mehrere bisher unerschlossene Erdölfelder. Alle drei Länder verfügen über geradezu legendäre Goldvorkommen.

Und nun also Lithium: Millionen Tonnen dieses für die Batterieproduktion wichtigen Rohstoffs lagern auf malischem Gebiet und warten darauf, abgebaut zu werden. Ein weiterer Rohstoff, den Europa für seine Industrie und Energieversorgung dringend bräuchte.

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