Lesetipp/NZZ: LGBT in Afrika – Eine neue Welle der Homophobie

Lesetipp/NZZ: LGBT in Afrika - Eine neue Welle der HomophobieUganda beschließt eines der härtesten Anti-LGBT-Gesetze der Welt – es ist Teil einer homophoben Welle, die über mehrere afrikanische Länder schwappt. Dort soll neu allein die Identifikation als Homosexueller reichen für eine Haftstrafe. Kenya will Schulbücher auf LGBT-Inhalte prüfen. Die neusten homophoben Vorstöße in Afrika sind auch eine Reaktion auf kleine Fortschritte.

Es schwappt gerade eine homophobe Welle über Teile Afrikas. Es sind vor allem Politiker und Eiferer in den sozialen Netzwerken, die sie anstoßen. Sie sind sich des Applauses gewiss, denn eine grosse Mehrheit der Bevölkerung in ihren Ländern lehnt Homosexualität ab. Doch gleichzeitig reagieren die Zündler auch auf bescheidene Fortschritte in der Wahrnehmung und der rechtlichen Stellung der LGBT-Gemeinde.

  • «Homosexuelle sind eine Abweichung von der Norm», sagte der ugandische Präsident Yoweri Museveni, 78-jährig und im Amt seit 1986.
  • «Homosexuelle müssen verbannt werden, sie sind Parias in unserem Land», sagte Evariste Ndayishimiye, der Präsident von Burundi, wo gleichgeschlechtlicher Sex seit 2009 unter Strafe steht.
  • Kenya will Schulbücher prüfen

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