Es waren mysteriöse Ereignisse bei der Handball-WM der U19 in Kroatien: Zehn Spieler der burundischen Nationalmannschaft waren urplötzlich verschwunden – von ihnen fehlte jede Spur. Nun die Überraschung! Lesetipp/RTL: Verschollene Handballer aus Burundi sind wieder aufgetaucht weiterlesen
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Afrika: 8 Länder sind überschuldet, 13 weitere gefährdet
Afrika steht vor einer Überschuldungskrise, wie aus einem aktuellen Bericht der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) hervorgeht. Acht afrikanische Länder befinden sich in einer Überschuldungssituation: Simbabwe, Sambia, Sudan, Somalia, Sao Tomé und Principe, die Republik Kongo, Mosambik und Malawi. Das Wirtschaftswachstum in Afrika ist mit einer Prognose von 2,5% im Jahr 2023 rückläufig, was nicht ausreicht, um die Armut zu verringern. Darüber hinaus weisen 13 weitere Länder ein hohes Überschuldungsrisiko auf. Afrika: 8 Länder sind überschuldet, 13 weitere gefährdet weiterlesen
Lesetipp/NZZ: LGBT in Afrika – Eine neue Welle der Homophobie
Uganda beschließt eines der härtesten Anti-LGBT-Gesetze der Welt – es ist Teil einer homophoben Welle, die über mehrere afrikanische Länder schwappt. Dort soll neu allein die Identifikation als Homosexueller reichen für eine Haftstrafe. Kenya will Schulbücher auf LGBT-Inhalte prüfen. Die neusten homophoben Vorstöße in Afrika sind auch eine Reaktion auf kleine Fortschritte. Lesetipp/NZZ: LGBT in Afrika – Eine neue Welle der Homophobie weiterlesen
Afrika-Jobs: Zwei Stellen bei AGIAMONDO e.V. (Kamerun und Burundi)
1 – Fachkraft in der Advocacyarbeit für Binnenvertriebene (Kamerun)
2 – Trainer*in für Konfliktbewältigung und Versöhnung (Burundi)
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Burundi: Konflikte verhandelbar machen

Wie kann Mediation etwas ermöglichen, das eine Gerichtsverhandlung nicht zu leisten vermag? Seit dem Bürgerkrieg der neunziger Jahre in Burundi spielen Friedenskomitees bei der Bearbeitung von Konflikten eine zunehmend wichtige Rolle. Ursprünglich als Gesprächs- und Versöhnungsgruppen in einigen wenigen Dörfern entstanden, sind mittlerweile Hunderte solcher Komitees im ganzen Land aktiv. Unterstützt werden sie seit vielen Jahren von der burundischen Nichtregierungsorganisation MIPAREC (Ministry for Peace and Reconciliation Under the Cross) in Zusammenarbeit mit dem Weltfriedensdienst (WfD). Burundi: Konflikte verhandelbar machen weiterlesen
Australien: Flüchtlingsfamilie aus Burundi gewinnt 4 Millionen Dollar in Lotterie
Sie haben Bürgerkrieg und Flüchtlingslager ertragen – jetzt kann diese junge südaustralische Familie wie Multimillionäre leben, dank eines einzigen Loses in einer der größten Heimlotterien des Landes, das sie gekauft hatten, um etwas für wohltätige Zwecke zu spenden. Australien: Flüchtlingsfamilie aus Burundi gewinnt 4 Millionen Dollar in Lotterie weiterlesen
Afrika-Lesetipp/nzz.ch: Wie ein kleines burundisches Restaurant in Detroit zum Hotspot wurde
Die amerikanische «Motor City» hat sich nach dem Zerfall neu erfunden. Ein überraschendes Beispiel dafür ist das Restaurant «Baobab Fare». Die burundischen Besitzer kamen mit nichts in die USA, ergriffen ihre Chance und verkörpern nun für viele den amerikanischen Traum. Nadia Nijimbere und ihr Mann Hamissi Mamba kamen 2014 aus Burundi in die Vereinigten Staaten. Heute führen sie das «Baobab Fare»-Restaurant in Detroit. Afrika-Lesetipp/nzz.ch: Wie ein kleines burundisches Restaurant in Detroit zum Hotspot wurde weiterlesen
DAS-Afrika-Pressespiegel KW 6: Große Gesten?
35. Gipfeltreffen der Afrikanischen Union: Vergangenes Wochenende fand in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba das 35. Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Afrikanischen Union statt, bei dem der senegalesische Präsident Macky Sall den Vorsitz vom Präsidenten der Demokratischen Republik Kongo (DRK), Félix Tshisekedi, übernahm. Der eigentlich unter dem Motto “Building Resilience in Nutrition on the African Continent” stattfindende Gipfel wurde insbesondere von sicherheits- und gesundheitspolitischen Themen dominiert. DAS-Afrika-Pressespiegel KW 6: Große Gesten? weiterlesen
Buchtipp: „Kritik des deutschen Kolonialismus – Postkoloniale Sicht auf Erinnerung und Geschichtsvermittlung“
Kamerun, Togo, Tansania, Burundi, Ruanda (Deutsch-Ostafrika) und Namibia sind Länder mit deutsch geprägter Kolonialgeschichte. Allen diesen Gebieten gemeinsam ist die unbeschreiblich grausame Unterdrückung der dort lebenden Bevölkerungsgruppen. Die Art und Weise der gezielten Willkür, der Gewalt und des Machtmissbrauches veränderten die existierenden Sozialstrukturen, die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse. Die Ergebnisse dieser Schreckensherrschaft sind eng mit dem Völkermord an den Ovaherero und den Nama verbunden. Buchtipp: „Kritik des deutschen Kolonialismus – Postkoloniale Sicht auf Erinnerung und Geschichtsvermittlung“ weiterlesen
Ägypten, Uganda, Burundi, Ruanda: Koalition zur Reinigung und zum Schutz des Nil geht an den Start

Die Umweltorganisation One Earth – One Ocean e.V. (oeoo) hat gemeinsam mit Organisationen aus den Anrainerstaaten Ägypten, Uganda, Ruanda und Burundi eine „Nil-Koalition“ initiiert. Ziel der Koalition ist es, den Nil vom Müll zu befreien und vor schädlichen Umwelteinflüssen dauerhaft zu schützen. Mittelfristig sollen fünf weitere am Nil liegende Länder hinzukommen. Mit einer konzertierten Aktion am 18. September 2021 – dem „World Cleanup Day“ – geht die Koalition offiziell an den Start. In den vier Ländern Ägypten, Uganda, Burundi und Ruanda werden simultan Müllsammelaktionen durchgeführt und Bäume gepflanzt. Ägypten, Uganda, Burundi, Ruanda: Koalition zur Reinigung und zum Schutz des Nil geht an den Start weiterlesen
Ruanda-Burundi: „Wir sind bereit, ein neues Kapitel aufzuschlagen und das Kriegsbeil zu begraben“
Ruanda und Burundi sind entschlossen, ihre bilaterale Zusammenarbeit zu stärken. Die beiden Staaten gingen diese Verpflichtung am 1. Juli anlässlich der Gedenkfeier zum 59. Jahrestag der Unabhängigkeit Burundis ein. Dies ist vielleicht das Ende eines langen Zyklus von Streitigkeiten zwischen Ruanda und Burundi. Der burundische Staatschef Evariste Ndayishimiye und der ruandische Premierminister Edouard Ngirente gaben eine Erklärung ab, die einen neuen Anfang in der Normalisierung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Staaten markiert. Ruanda-Burundi: „Wir sind bereit, ein neues Kapitel aufzuschlagen und das Kriegsbeil zu begraben“ weiterlesen
Tansania/Burundi: UN-Experten beklagen Verletzung der Rechte burundischer Flüchtlinge
Menschenrechtsexperten der Vereinten Nationen forderten heute die Regierungen von Tansania und Burundi auf, die Rechte von Flüchtlingen und Asylsuchenden, die aus Burundi geflohen sind, zu respektieren. Sie bedauerten Berichte über gewaltsames Verschwinden, Folter, erzwungene Rückkehr und Einschüchterung. Die tansanische Polizei und der tansanische Geheimdienst sollen in Zusammenarbeit mit burundischen Geheimdiensten willkürliche Verhaftungen und gewaltsames Verschwindenlassen durchgeführt haben, so die Experten. Tansania/Burundi: UN-Experten beklagen Verletzung der Rechte burundischer Flüchtlinge weiterlesen
10 Humanitäre Krisen, die 2020 keine Schlagzeilen machten – 6 davon in Afrika – Burundi auf Platz 1
Armut, extreme Wetterbedingungen und politische Instabilität: Nirgendwo auf der Welt leiden laut dem Welternährungsprogramm mehr Menschen unter chronischer Unterernährung als in Burundi. Im gestern global veröffentlichten Bericht „Suffering in Silence“ der internationalen Hilfsorganisation CARE führt das ostafrikanische Land die Rangliste von zehn Krisen an, die 2020 die wenigste mediale Aufmerksamkeit erhielten. Der jährlich erscheinende Bericht macht auf solche Krisen aufmerksam, die weitgehend unbeachtet von der Weltöffentlichkeit stattfinden. 10 Humanitäre Krisen, die 2020 keine Schlagzeilen machten – 6 davon in Afrika – Burundi auf Platz 1 weiterlesen