Bei einem Anschlag in Burkina Faso starben rund 200 Menschen. Dabei wollte die Militärregierung den islamistischen Terror im Land doch besiegen, mithilfe russischer Truppen. Der Experte Bakary Sambe sagt: Diese Strategie ist gescheitert. Ein Interview von Heiner Hoffmann, Nairobi (Kenia).
Der Graben, den sie schaufelten, wurde zu ihrem eigenen Grab. Laut Medienberichten halfen Dutzende Zivilisten im Norden Burkina Fasos am Samstag einer Armee-Einheit dabei, einen Schützengraben auszuheben. Er sollte einen unmittelbar bevorstehenden Angriff von Islamisten stoppen. Doch die Kämpfer der JNIM, einer mit al-Quaida verbündeten Terrorgruppe, kamen schneller als erwartet. Viele hielten noch ihre Schaufeln und Hacken in den Händen, als sie erschossen wurden.
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