
Im Süden Libyens sind zwei Massengräber entdeckt worden. Bei den etwa 50 Toten handelt es sich um Geflüchtete. Libyen ist ein Transitland für Menschen, die nach Europa fliehen.
In der Wüste im südlichen Libyen haben Ermittler Massengräber entdeckt. Nördlich der Stadt Kufra, wo die Menschen verscharrt wurden, seien Dutzende Migranten interniert gewesen, hieß es in einer Mitteilung der Behörde. Sicherheitskräfte hätten 76 Migranten aus dem Lager befreit. Drei Verdächtige wurden festgenommen. Sie stünden unter dem Verdacht, Migranten interniert und gefoltert zu haben. Für die drei Verdächtigen wurde bis zum Abschluss der Ermittlungen Untersuchungshaft angeordnet.
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