Das Kuratorium des Weltnaturerbefonds hat am Mittwochabend die Finanzierung von zwei global bedeutsamen Schutzgebieten beschlossen: Der Odzala-Kokoua-Nationalpark in der Republik Kongo und der Gonarezhou-Nationalpark in Simbabwe – zwei der artenreichsten Naturräume weltweit – werden nun über einen Zeitraum von mindestens 15 Jahren mit jährlich einer Million US-Dollar pro Park gefördert. So leistet der im Dezember 2020 gegründete Fonds („Legacy Landscapes Fund“) einen Beitrag zur grundlegenden Finanzierung des Managements von bedeutenden Schutzgebieten und deren Pufferzonen. Alle Gebiete sind als UNESCO-Welterbestätten ausgewiesen. Kongo/Simbabwe: Weltnaturerbefonds verstärkt Unterstützung für zwei artenreiche Schutzgebiete in Afrika weiterlesen
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Kenia: Bericht offenbart Vertreibung, Folter und Ermordung der lokalen indigenen Bevölkerung in privaten Wildtierschutzgebieten
Private Schutzgebiete für Wildtiere (conservancies) in Kenia, zu deren Besucher*innen auch die britische Königsfamilie gehört, sind laut einem erschütternden neuen Bericht des in den USA ansässigen Oakland Institute in die Vertreibung, Folter und Ermordung der lokalen indigenen Bevölkerung verwickelt. Survival thematisiert bereits seit 10 Jahren schockierende Missbräuche bei Naturschutzprojekten in Kenia. Kenia: Bericht offenbart Vertreibung, Folter und Ermordung der lokalen indigenen Bevölkerung in privaten Wildtierschutzgebieten weiterlesen