Ein Provinzpolitiker geht gegen chinesische Goldschmuggler in Süd-Kivu im Kongo vor – und stößt dabei auf Widerstand der eigenen Regierung.
Die beschlagnahmten 800.000 US-Dollar waren in 19 Stapeln gebündelt, zusammengehalten von Fetzen schwarzer Plastiktüten. Am Samstag wurden ihre Vorbesitzer, drei verhaftete Chinesen, von den Behörden der kongolesischen Provinz Süd-Kivu der Presse vorgeführt. Dabei mussten sie das Geld selbst in die Kameras halten, derartige öffentliche Demütigungen sind im Kongo beim Umgang mit verdächtigen Straftätern üblich.
Neben den Scheinen waren bei ihnen auch zwölf Goldbarren in den Sitzen eines Autos gefunden worden, mit dem die Männer zunächst versucht hatten, vor der Polizei zu fliehen.
Lesen Sie HIER weiter.