
Weil Industrie- und zunehmend auch Schwellenländer altern, brauchen sie die legale Einwanderung der afrikanischen Jugend. Beispiel China: Dort leben bereits mehr Nigerianer als Indonesier.
Nachdem John Uwagboe 2008 nach Schottland gezogen war, sah er wochenlang keinen anderen Schwarzen. Als er endlich auf der anderen Straßenseite in Edinburgh einen sah, ging er hinüber, um ihn kennenzulernen. Bald umarmten sich die Fremden wie lange vermisste Freunde. Sie gingen zum Mittagessen. „Der Typ war nicht einmal ein anderer Nigerianer“, erinnert sich Uwagboe. „Er kam aus Ghana!“
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