Chinesische Unternehmen bauen in vielen afrikanischen Staaten Straßen, Flughäfen oder Eisenbahnen – auch in Sambia. Viele Regierungen in Europa kritisieren, dass so der Einfluss Chinas wachse, doch sie sind auch selbst schuld daran, dass etwa Sambia lieber mit China kooperiert, erklärt der Politikwissenschaftler Emmanuel Matambo im Interview. Afrikaner, sagt er, können eigenverantwortliche Entscheidungen treffen.
Welt-Sichten: Afrikaner nicht wie Kinder behandeln – „Der Westen ist geblendet von alten Stereotypen über Afrikaner“ weiterlesenSchlagwort-Archive: Afrikaner
Trotz Krieg: Israel rekrutiert weiterhin Tausende von jungen Afrikanern für die Landwirtschaft
Angesichts des andauernden Krieges mit der Hamas, der zu einem Mangel an landwirtschaftlichen Arbeitskräften innerhalb der israelischen Grenzen geführt hat, ergeben sich in den ländlichen Gebieten Israels immer mehr Beschäftigungsmöglichkeiten für Landarbeiter. Als Reaktion darauf haben viele afrikanische Länder, darunter Kenia und Malawi, Tausende junger Menschen zur Arbeit auf Bauernhöfen und Obstplantagen in dem vom Krieg zerrütteten Land entsandt, um diese Lücke zu schließen.
Trotz Krieg: Israel rekrutiert weiterhin Tausende von jungen Afrikanern für die Landwirtschaft weiterlesenBundestag: LINKE fragt nach Visavergabe an Studierende aus Afrika
Für die Visavergabe an Studenten und Wissenschaftler aus Afrika interessiert sich die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (20/9403). Bundestag: LINKE fragt nach Visavergabe an Studierende aus Afrika weiterlesen
Helden: junge Afrikaner retten Überlebende aus dem Wrack des brennenden Busses in Venedig
Als Boubacar Touré und seine Mitbewohner plötzlich einen lauten Knall neben ihrer Wohnung hörten, dachten sie, es sei ein Erdbeben. Doch dann öffneten sie die Fenster in ihrer Küche, wo sie gerade das Abendessen zubereiteten, und einer von ihnen schrie: „Ein Bus ist umgefallen“, berichtet die BBC. Helden: junge Afrikaner retten Überlebende aus dem Wrack des brennenden Busses in Venedig weiterlesen
Rassismus pur: Hans-Georg Maaßen zu „zurückgebliebenen Afrikanern“
„Heute in St. Gangloff (Thüringen) bezeichnete Hans-Georg Maaßen Menschen, die in Afrika leben, als zurückgeblieben“, schreibt Michael Mayr (@Nightmare_Cola) auf twitter. Rassismus pur: Hans-Georg Maaßen zu „zurückgebliebenen Afrikanern“ weiterlesen
Hilfeaufruf zur Knochenmarkspende, speziell gerichtet an alle Afrikaner:innen und Kameruner:innen
Soeben erreichte uns folgendes Schreiben, das wir gerne in der Hoffnung auf Hilfe weiterleiten: „Mein Name ist Stephanie Kraus und ich bin auf IHRE Hilfe angewiesen. Taio (Foto), ein kleiner, lebensfroher Junge aus meiner Heimatstadt Leipzig ist schwer krank. Er ist erst 3.5 Jahre jung. Hilfeaufruf zur Knochenmarkspende, speziell gerichtet an alle Afrikaner:innen und Kameruner:innen weiterlesen
Russland: Wie afrikanische Staatsbürger von Wagner im Gefängnis angeworben werden
In den letzten Monaten hat Jewgeni Prigoschin, der Chef der russischen paramilitärischen Gruppe Wagner, mehreren afrikanischen Gefangenen in Russland angeboten, im Austausch für ihre Teilnahme am Krieg in der Ukraine freigelassen zu werden und ihre Strafen aufzuheben. Seit Beginn des Konflikts wurden mindestens drei afrikanische Staatsangehörige von Wagner angeworben. Ihre Ankunft wird durch historische Partnerschaften zwischen Moskau und mehreren Ländern des Kontinents erleichtert, berichtet der französische Sender RFI. Russland: Wie afrikanische Staatsbürger von Wagner im Gefängnis angeworben werden weiterlesen
Lesetipp/DW: Wie willkommen fühlen sich Afrikaner in Deutschland?
Seit die deutsche Regierung angekündigt hat, die Einwanderungsgesetze zu reformieren, hoffen viele afrikanische Migranten auf die doppelte Staatsbürgerschaft. Sie erzählen der DW von ihren Erfahrungen in Deutschland. Lesetipp/DW: Wie willkommen fühlen sich Afrikaner in Deutschland? weiterlesen
Neue Gesichter unter den Persönlichkeiten in der Liste der „100 einflussreichsten Afrikaner:innen“ 2022
Fünf Staatsoberhäupter stehen auf der Liste, darunter Präsident Ruto aus Kenia. Und ein ehemaliges Staatsoberhaupt (Präsident Obasanjo) und ein Präsidentschaftskandidat (Peter Obi) ebenfalls. 27 afrikanische Nationalitäten sind vertreten; Nigeria dominiert die Liste mit 28 Einträgen, gefolgt von Südafrika (11), Kenia (9), Ghana (5) und Kamerun (5); die Liste umfasst 62 Männer und 38 Frauen. Neue Gesichter unter den Persönlichkeiten in der Liste der „100 einflussreichsten Afrikaner:innen“ 2022 weiterlesen
Togos Ex-Premierminister Gilbert Houngbo erster Afrikaner an der Spitze der Internationalen Arbeitsorganisation
Der ehemalige Premierminister von Togo, Gilbert Houngbo, wurde am 26. März zum Vorsitzenden der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) gewählt und ist damit der erste Afrikaner, der die älteste Sonderorganisation der Vereinten Nationen leitet. „Sie haben Geschichte geschrieben“, erklärte er. Seine Kandidatur wurde von der Afrikanischen Union und den Arbeitnehmervertretern unterstützt. Togos Ex-Premierminister Gilbert Houngbo erster Afrikaner an der Spitze der Internationalen Arbeitsorganisation weiterlesen
Rassismus statt Solidarität: Die Situation von Afrikaner:innen an den Grenzen der Ukraine
„Im Namen von ARDI, der Intergruppe „Anti-Rassismus und Vielfalt“ des Europäischen Parlaments, drücken wir unsere Solidarität mit all den Menschen aus, die derzeit die militärische Aggression Russlands in der Ukraine erleben. Wir unterstützen alle Menschen in der Ukraine und in Russland, die diesen brutalen Krieg nicht wollen. Wir sind gleichzeitig sehr besorgt über die Welle des Rassismus, der in der Ukraine lebende Afrikaner:innen im Rahmen ihrer Versuche, das Land zu verlassen, ausgesetzt sind. Wir stellen mit Schrecken fest, dass einige europäische Länder, die an die Ukraine angrenzen, ihnen aufgrund ihrer Hautfarbe den Grenzübertritt und die Einreise in ihr Land verweigern, wie etwa Polen oder Rumänien. Rassismus statt Solidarität: Die Situation von Afrikaner:innen an den Grenzen der Ukraine weiterlesen
Code E 40 heißt: Schwarz bzw. Afrikaner:in und als Mieter:in unerwünscht … ?
Die städtische Bremer Baugesellschaft Brebau hält Bewerberinnen und Bewerber mit Migrationshintergrund offenbar gezielt von Wohnungen fern. Das belegen Dokumente und Zeugenaussagen, die Radio Bremen und Panorama vorliegen. Die Unternehmensleitung will von den Vorgängen nichts gewusst haben, berichtet die Tagesschau. Code E 40 heißt: Schwarz bzw. Afrikaner:in und als Mieter:in unerwünscht … ? weiterlesen