„Deutschland und Tansania pflegen seit vielen Jahren enge, auf Freundschaft und Vertrauen aufgebaute Beziehungen. Tansania ist ein wichtiger Partner bei der Bekämpfung der Klimakrise und spielt eine Schlüsselrolle zur Stabilisierung der Region der Großen Seen.
Tansania: Katja Keul, Staatsministerin im AA, will mit Regierungsvertretern und Nachfahren der Opfer besprechen, wie gemeinsam die dunkle Geschichte Deutschlands in Tansania aufgearbeitet werden kann weiterlesenSchlagwort-Archive: Deutschland
Lesetipp/Handelsblatt: Gastkommentar: Deutschland sollte seine Perspektive auf Afrika verändern
Die Bundesrepublik wäre schon aus Eigeninteresse gut beraten, bei Handel, Demokratie und Klimaschutz enger mit dem Kontinent zusammenzuarbeiten, meinen Thomas Amolo (Ex-Botschafter der Republik Kenia in Deutschland) und Stefan Liebing (Unternehmer und Beiratsvorsitzender der Rethinking Africa Foundation).
Lesetipp/Handelsblatt: Gastkommentar: Deutschland sollte seine Perspektive auf Afrika verändern weiterlesenGeschichte der Afrikaner in Deutschland
In einer Artikelserie über die Geschichte der Afrikaner in Europa beschäftigt sich afrik.com auch mit Deutschland. Wir werden sehen, dass im Laufe der Geschichte immer wieder Afrikaner in Deutschland gelebt haben und einige von ihnen einen Einfluss auf das Land ausgeübt haben. Außerdem hat die Geschichte des Landes mit dem Kontinent seit dem 18. Jahrhundert dazu beigetragen, das Land zu bereichern, das heute als die größte Wirtschaftsmacht Europas gilt.
Geschichte der Afrikaner in Deutschland weiterlesenLesetipp/telepolis: Präsident von Namibia – Wie Hage Geingob Deutschland noch im Tod einen Spiegel vorhält
Der Kritiker westlicher Politik ist mit 82 Jahren verstorben. Eine der letzten Wortmeldungen galt deutscher Haltung zu Israel-Krieg. Reaktionen werfen Schlaglicht auf unser Weltbild.
Lesetipp/telepolis: Präsident von Namibia – Wie Hage Geingob Deutschland noch im Tod einen Spiegel vorhält weiterlesenAuf X: „Namibia lehnt Deutschlands Unterstützung der völkermörderischen Absichten des rassistischen israelischen Staates gegen unschuldige Zivilisten in Gaza ab“*
„Auf namibischem Boden beging Deutschland in den Jahren 1904-1908 den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts, bei dem Zehntausende unschuldiger Namibier unter unmenschlichsten und brutalsten Bedingungen starben. Die deutsche Regierung hat den Völkermord, den sie auf namibischem Boden begangen hat, noch immer nicht vollständig gesühnt. Angesichts der Unfähigkeit Deutschlands, Lehren aus seiner grausamen Geschichte zu ziehen, hat Präsident Geingob seine tiefe Besorgnis über die schockierende Entscheidung zum Ausdruck gebracht, die die Regierung der Bundesrepublik Deutschland gestern, am 12. Januar 2024, mitgeteilt hat, in der sie die moralisch aufrechte Anklage Südafrikas vor dem Internationalen Gerichtshof zurückgewiesen hat, wonach Israel einen Völkermord an den Palästinensern in Gaza begeht.
Auf X: „Namibia lehnt Deutschlands Unterstützung der völkermörderischen Absichten des rassistischen israelischen Staates gegen unschuldige Zivilisten in Gaza ab“* weiterlesenRuandas Wirtschaftswunder und deutsche Placebos
Gerade sorgt eine Liste mit Entwicklungsprojekten der Bundesregierung für Furore. In Ruanda wird außerdem mit deutscher Förderung eine BioNTech-Fabrik gebaut. Doch dies freut nur die Lobbyisten und nicht den afrikanischen Wirtschaftschampion.
Ruandas Wirtschaftswunder und deutsche Placebos weiterlesenLesetipp/Junge Welt: Namibia – deutscher Kolonialismus – Aufstand der Verzweifelten
Vor 120 Jahren erhoben sich die Herero in Namibia gegen die deutsche Kolonialherrschaft. Als der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck im Dezember 2022 auf Energieträgersuche nach Namibia reiste, glaubte Spiegel online, das »Wasserstoffwunderland« entdeckt zu haben. Auch tagesschau.de sah »ideale Bedingungen«: »kräftiger Wind, fast immer Sonne, viel freies Land«. Mit weniger als drei Millionen Einwohnern auf einer mehr als doppelt so großen Fläche wie Deutschland ist der Staat im Südwesten Afrikas tatsächlich dünn besiedelt. Dass dort so viel Land »frei« ist, hat allerdings nicht nur mit den geographischen Voraussetzungen – viel Wüste und Halbwüste –, sondern auch mit deutscher Geschichte zu tun.
Lesetipp/Junge Welt: Namibia – deutscher Kolonialismus – Aufstand der Verzweifelten weiterlesenLesetipp/FAZ: Entwicklungszusammenarbeit: Deutsche Helfer in Not
Nirgendwo in Europa wird so viel Entwicklungshilfegeld ausgegeben wie in Berlin. Jetzt müssen 800 Millionen gespart werden. Nur ein Anfang?
Lesetipp/FAZ: Entwicklungszusammenarbeit: Deutsche Helfer in Not weiterlesenLesetipp/GIGA: Afrika als Leerstelle in der Nationalen Sicherheitsstrategie?
Afrikanische Staaten und die Afrikanische Union kommen als eigenständige politische Akteure in der Nationalen Sicherheitsstrategie für Deutschland kaum vor. Dabei zeigt der Putsch in Niger mit seinen direkten Auswirkungen auf den Abzug der Bundeswehr aus Mali exemplarisch, dass politische Entwicklungen auf dem afrikanischen Kontinent weitreichende Folgen für die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik haben.
Lesetipp/GIGA: Afrika als Leerstelle in der Nationalen Sicherheitsstrategie? weiterlesenLesetipp/MIGAZIN: Kolonial-Verbrechen der Deutschen in Kamerun – Nachfahren fordern Aufklärung
Mehr als zwei Jahrzehnte war Kamerun eine deutsche Kolonie. Widerstand gegen die Fremdherrschaft wurde brutal bestraft. Bei der Aufarbeitung der Verbrechen hinkt Deutschland hinterher, kritisieren Historiker und Nachfahren. Lesetipp/MIGAZIN: Kolonial-Verbrechen der Deutschen in Kamerun – Nachfahren fordern Aufklärung weiterlesen
Regionale Lösungen für die Herausforderungen Westafrikas: Deutschland sagt ECOWAS weitere Unterstützung zu
Deutschland wird die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS verstärkt darin unterstützen, Frieden in der Region zu sichern und künftigen Krisen vorzubeugen. Das vereinbarten das Entwicklungsministerium (BMZ) und die ECOWAS-Kommission heute in Berlin. Angeführt wurden die Delegationen von Entwicklungsministerin Svenja Schulze und der Vizepräsidentin von ECOWAS, Damtien Tchintchibidja. Die vom BMZ für Friedensförderung und wirtschaftliche Entwicklung zugesagte Unterstützung beläuft sich auf insgesamt rund 81 Millionen Euro. ECOWAS setzt sich derzeit in der Niger-Krise aktiv als Vermittlerin ein und begleitet auch in Mali und Burkina Faso den Übergangsprozess zurück zur Demokratie. Regionale Lösungen für die Herausforderungen Westafrikas: Deutschland sagt ECOWAS weitere Unterstützung zu weiterlesen
Lesetipp/nd: Menschenrechtsverletzungen – Bundespolizei rüstet Küstenwache in Tunesien aus
Truppe erhielt Dutzende Motoren, Schlauchboote sowie Ausbildung aus Deutschland. Über 130 000 Menschen sollen dieses Jahr in kleinen Booten das Mittelmeer nach Italien überquert haben, um in Europa Schutz zu suchen. Die meisten Abfahrten erfolgen nun nicht mehr aus Libyen, sondern aus Tunesien. Dort werden die Geflüchteten, die größtenteils aus Subsahara-Staaten stammen, vom Staat in die Wüste getrieben und von der Bevölkerung in Pogromen verfolgt. Lesetipp/nd: Menschenrechtsverletzungen – Bundespolizei rüstet Küstenwache in Tunesien aus weiterlesen
Lesetipp/DW: Deutschlands Afrika-Politik gibt sich bescheiden
In Afrika sinkt Europas Einfluss. Deutschland schlug deshalb eine neue Richtung seiner Afrika-Politik ein – auf Werten basierend und dennoch ohne Bevormundung. Lesetipp/DW: Deutschlands Afrika-Politik gibt sich bescheiden weiterlesen
Lesetipp/StZ: Experten: Umsturz in Niger ist Quittung für deutsche Afrika-Politik
Wissenschaftler mahnen ein Umsteuern der deutschen Politik im Sahel an. Raus aus Frankreichs Kielwasser, lautet eine ihrer Forderungen. Danach sieht es aber nicht aus. Lesetipp/StZ: Experten: Umsturz in Niger ist Quittung für deutsche Afrika-Politik weiterlesen
Audiotipp/DLF: Uschi Eid, Deutsche Afrika Stiftung: „Der Westen sollte sich in Niger zurückhalten“
Rund zwei Wochen nach dem Putsch in Niger sucht die westafrikanische Staatengemeinschaft Ecowas weiter nach einer Lösung der Krise. Der Westen sollte sie unterstützen statt sich einzumischen, sagt Uschi Eid, Präsidentin der Deutschen Afrika Stiftung. Audiotipp/DLF: Uschi Eid, Deutsche Afrika Stiftung: „Der Westen sollte sich in Niger zurückhalten“ weiterlesen