Wie kann man traumatisierten Flüchtlingen besser helfen? Recherchen zeigen: Häufig kommt die Hilfe spät. Für eine gute Integration ist sie aber bedeutend. Ein Beispiel.
Julien besucht an seinem 35. Geburtstag das „Kigali Genocide Memorial“ in Kigali. Copyright: ZDF/Tina Soliman
Seelische Wunden können über mehrere Generationen weitergegeben werden. Vererbt werden traumatische Erfahrungen zum Beispiel von Eltern oder Großeltern. Die Nachkommen leiden unter Symptomen, als hätten sie die Erlebnisse selbst erlitten. So wie Julien (35), der das Trauma seines Vaters schon sein Leben lang spürt. Die „37°“-Reportage „Ererbtes Trauma – Julien und der Schmerz der Anderen“, am Dienstag, 29. April 2025, in Web und App des ZDF sowie um 22.15 Uhr im TV, begleitet Julien auf seinem Weg in die Vergangenheit.