Schlagwort-Archive: BMZ

Lesetipp/Cicero/Volker Seitz: Abschaffung des Entwicklungsministeriums – Die Entwicklungshilfe gehört ins Auswärtige Amt

Lesetipp/Cicero/Volker Seitz: Abschaffung des Entwicklungsministeriums - Die Entwicklungshilfe gehört ins Auswärtige Amt

Die FDP will offenbar das Entwicklungsministerium (BMZ) abschaffen und ins Auswärtige Amt eingliedern. Das geht aus einem internen Papier der Fraktion hervor, das dieser Tage bekannt wurde. Dies ist eine Forderung, die Praktiker mit Erfahrung in Entwicklungsländern seit Jahren stellen. Aber erst jetzt – nach den vielen bekannt gewordenen Fehlleistungen – wird in der Öffentlichkeit diskutiert, dass Entwicklungshilfe oft ohne jeglichen Bezug zu deutschen Interessen geleistet wird.

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taz-Kommentar zur FDP-Forderung zu Entwicklungspolitik: Zum Schlagwort verkommen

taz-Kommentar zur FDP-Forderung zu Entwicklungspolitik: Zum Schlagwort verkommen

Die FDP will das Entwicklungsministerium abschaffen. Bei der Forderung nach mehr Effizienz geht es aber vor allem um mehr Wirtschaftsförderung. Sie will den Bereich ins Auswärtige Amt eingliedern. So steht es in einer internen Argumentationshilfe der Partei zu den Haushaltsverhandlungen, die zuerst Politico veröffentlichte.

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Audiotipp: BMZ-Podcast „Krisenregion Sahel: Was bedeutet das für Deutschland?“

Audiotipp: BMZ-Podcast „Krisenregion Sahel: Was bedeutet das für Deutschland?“

Zum Auftakt der MSC2024 weist das BMZ auf die soeben veröffentlichte neue Folge des Entwicklungssache-Podcasts hin: „Krisenregion Sahel: Was bedeutet das für Deutschland?“ Entwicklungsministerin Svenja Schulze und Verteidigungsminister Boris Pistorius sprechen darüber, wie internationale Sicherheitspolitik nachhaltiger und menschlicher werden kann.

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Lesetipp/Welt: Paternalismus mit „erhobenem Zeigefinger“? Die Zweifel an der deutschen Afrika-Strategie

Lesetipp/Welt: Paternalismus mit „erhobenem Zeigefinger“? Die Zweifel an der deutschen Afrika-Strategie

Die Afrika-Strategie der Regierung gibt eine „sozial-ökologische Transformation“ dort als Ziel aus. Die Opposition sieht dadurch wirtschaftliche Chancen verschwendet. Ein Wirtschaftsvertreter rügt: Die Regierung sei nur zur Förderung bereit, wenn politisch genehme Vorhaben verfolgt würden.

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640 Millionen Euro für die Entwicklung Nigerias

640 Millionen Euro für die Entwicklung Nigerias
Kinder einer staatlichen Sekundarschule in Abeokuta, Nigeria. Foto: BMZ

Berlin: (hib/VOM) Das Portfolio der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit Nigeria umfasst derzeit Zusagen von insgesamt rund 640 Millionen Euro, wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/5622) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/5339) mitteilt. Bei den Regierungsverhandlungen zur deutsch-nigerianischen bilateralen Entwicklungszusammenarbeit habe die Bundesregierung im Oktober 2022 insgesamt 67,5 Millionen Euro zugesagt, davon 46,5 Millionen Euro im Rahmen der technischen und 21 Millionen Euro im Rahmen der finanziellen Zusammenarbeit. Die nächsten Regierungsverhandlungen mit Nigeria seien für 2024 geplant. 640 Millionen Euro für die Entwicklung Nigerias weiterlesen

Neue Afrika-Strategie des BMZ: Jobs für die größte Jugendgeneration aller Zeiten

Neue Afrika-Strategie des BMZ: Jobs für die größte Jugendgeneration aller ZeitenEntwicklungsministerin Svenja Schulze hat die neue Afrika-Strategie des BMZ vorgelegt. Die Schwerpunkte des deutschen Engagements mit den afrikanischen Partnerländern liegen demnach künftig beim sozial-ökologischen Wandel der Wirtschaft, der Schaffung guter Arbeit für die rasch wachsende junge Bevölkerung und der Geschlechtergerechtigkeit. Um eine größere Wirkung zu erzielen, will das BMZ zudem verstärkt europäische und multilaterale Hebel nutzen. Die Strategie gründet auf einem sechsmonatigen Konsultationsprozess mit europäischen und afrikanischen Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Jugend. Neue Afrika-Strategie des BMZ: Jobs für die größte Jugendgeneration aller Zeiten weiterlesen

Vorwürfe über Menschenrechtsverletzungen im Kongo-Nationalpark: BMZ reagiert

Vorwürfe über Menschenrechtsverletzungen im Kongo-Nationalpark: BMZ reagiert
Eingang des Parks. ©Bob Walker (1987)

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Berlin – Heute hat die Nichtregierungsorganisation „Minority Rights Group“ einen Bericht veröffentlicht, der Vorwürfe über schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen und Vertreibungen der indigenen Bevölkerung im Nationalpark Kahuzi-Biega in der DR Kongo enthält. Deutschland gehört zu den Geberländern, die den Naturschutz im Nationalpark finanzieren. Vorwürfe über Menschenrechtsverletzungen im Kongo-Nationalpark: BMZ reagiert weiterlesen