Schlagwort-Archive: Mosambik

Südafrika baut 2,7 Mio. Dollar teure Betonmauer, um Mosambikaner fernzuhalten

Südafrika baut 2,7 Mio. Dollar teure Betonmauer, um Mosambikaner fernzuhalten

Entlang eines Abschnitts der südafrikanisch-mosambikanischen Grenze werden derzeit Betonbarrieren errichtet, um Personen davon abzuhalten, die Grenze zu überqueren und Fahrzeuge zu stehlen oder zu schmuggeln. Die südafrikanischen Behörden haben fast 2,7 Millionen Dollar für den Bau einer Mauer entlang der südafrikanisch-mosambikanischen Grenze bereitgestellt, berichtet die BBC.

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HRW: In Mosambik wird Mädchen das Recht auf Bildung verwehrt

HRW: In Mosambik wird Mädchen das Recht auf Bildung verwehrt

Mosambik steht vor enormen Herausforderungen, wenn es darum geht, schwangere Mädchen und jungen Frauen bzw. diejenigen mit kleinen Kindern in der Schulausbildung zu halten, so ein neuer Bericht von HRW. Diese Frauen und Mädchen benötigen die Unterstützung der Schulen – gerade in einer der heikelsten Phasen ihres Lebens.

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*Volker Seitz/Buchtipp: Der Kartograf des Vergessens

*Volker Seitz/Buchtipp: Der Kartograf des Vergessens

Der weiße Afrikaner Mia Couto wurde zum wichtigsten Chronisten Mosambiks. Sein neuer Roman beschreibt die Wirren vor der Unabhängigkeit und die Widersprüche in der Gegenwart. Der mosambikanische Schriftsteller Mia Couto ist einer der großen Erzähler der lusophonen [portugiesischsprachigen, Anm. d. Red.] Welt. Er ist in regelmäßigen Abständen als Anwärter auf den Literatur-Nobelpreis im Gespräch.

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Lesetipp/kath.ch: Entwicklungshilfe – Elísio Macamo (Mosambik): «Es ist nie der Afrikaner, der entscheidet»

Lesetipp/kath.ch: Entwicklungshilfe - Elísio Macamo (Mosambik): «Es ist nie der Afrikaner, der entscheidet»

Advents- und Weihnachtszeit ist Spendenzeit. Doch wie sinnvoll ist Entwicklungshilfe überhaupt? Das diskutieren in der neuen Folge des Podcasts «Laut + Leis» Elísio Macamo vom Zentrum für Afrikastudien der Uni Basel und Nicole Bolliger von der Entwicklungsorganisation Brücke Le Pont.

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Die 13 Afrikanerinnen unter den „BBC 100 Women in 2023“

Die 13 Afrikanerinnen unter den „BBC 100 Women in 2023“
Mit dabei: Somalierin Shamsa Araweelo, Kämpferin gegen weibliche Beschneidung. Foto: X

Die BBC hat ihre jährliche Liste der 100 inspirierenden und einflussreichen Frauen aus aller Welt für das Jahr 2023 veröffentlicht und damit bemerkenswerte Frauen auf der ganzen Welt ausgezeichnet, die die Zukunft beeinflussen. Von Politik bis Wissenschaft, von Wirtschaft bis zur Aktivistin – diese Frauen verkörpern Widerstandsfähigkeit, Brillanz und ein Engagement für positive Veränderungen. Die 13 Afrikanerinnen unter den „BBC 100 Women in 2023“ weiterlesen

Entschädigung von DDR-Vertragsarbeitern aus Mosambik: Tausende warten noch immer

Entschädigung von DDR-Vertragsarbeitern aus Mosambik: Tausende warten noch immerDie SED-Opferbeauftragte beim Deutschen Bundestag, Evelyn Zupke, dringt auf eine Entschädigung der früheren mosambikanischen Vertragsarbeiterinnen und Vertragsarbeiter in der DDR. Viele der etwa 17.000 Frauen und Männer, die dort zwischen 1979 und 1989 unter anderem im Braunkohle- oder Kupferbergbau, in der Landwirtschaft oder Textilindustrie tätig waren, seien bereits verstorben. Tausende jedoch warteten noch auf zugesagte Leistungen und eine Anerkennung, so die Ombudsfrau für die Opfer der SED-Diktatur bei einem Gespräch im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe. Zupke appellierte an die Abgeordneten, sich gegenüber der Bundesregierung für baldige Lösung einzusetzen. Entschädigung von DDR-Vertragsarbeitern aus Mosambik: Tausende warten noch immer weiterlesen

Afrika: 8 Länder sind überschuldet, 13 weitere gefährdet

Afrika: 8 Länder sind überschuldet, 13 weitere gefährdetAfrika steht vor einer Überschuldungskrise, wie aus einem aktuellen Bericht der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) hervorgeht. Acht afrikanische Länder befinden sich in einer Überschuldungssituation: Simbabwe, Sambia, Sudan, Somalia, Sao Tomé und Principe, die Republik Kongo, Mosambik und Malawi. Das Wirtschaftswachstum in Afrika ist mit einer Prognose von 2,5% im Jahr 2023 rückläufig, was nicht ausreicht, um die Armut zu verringern. Darüber hinaus weisen 13 weitere Länder ein hohes Überschuldungsrisiko auf. Afrika: 8 Länder sind überschuldet, 13 weitere gefährdet weiterlesen

Tausende Vertragsarbeiter aus Mosambik warten bis heute auf zugesagte Leistungen und Anerkennung

Tausende Vertragsarbeiter aus Mosambik warten bis heute auf zugesagte Leistungen und AnerkennungSehr schnell, möglichst im Lauf dieser Wahlperiode, müssten die ehemaligen mosambikanischen Vertragsarbeiterinnen und -arbeiter in der DDR eine Würdigung ihres Einsatzes erfahren sowie Entschädigungs- und Rentenzahlungen erhalten, waren sich Betroffene, Experten und Politiker in einem öffentlichen Fachgespräch mit der SED-Opferbeauftragten beim Deutschen Bundestag, Evelyn Zupke, am Donnerstag, 19. Januar 2023, einig. Tausende Vertragsarbeiter aus Mosambik warten bis heute auf zugesagte Leistungen und Anerkennung weiterlesen

DAS-Afrika-Pressespiegel, KW10: Politische Grabenkämpfe

DAS-Afrika-Pressespiegel, KW10: Politische GrabenkämpfeLibyens politische Krise: Nachdem das libysche Parlament im Osten des Landes am Dienstag vergangener Woche eine neue rivalisierende Regierung unter Ex-Innenminister Fathi Bashagha vereidigt hatte, traf sich der libysche Interimspremierminister Abdul Hamid Dbeibah diesen Dienstag mit Verantwortlichen von zwölf diplomatischen Vertretungen in der Hauptstadt Tripolis, um die politische Lage im Land zu erörtern. DAS-Afrika-Pressespiegel, KW10: Politische Grabenkämpfe weiterlesen

Meinung aus Algerien: Russland versucht, sich aus geostrategischen Gründen in Nordafrika neu zu positionieren

Meinung aus Algerien: Russland versucht, sich aus geostrategischen Gründen in Nordafrika neu zu positionieren
Foto: Kreml

Obwohl Russland in Afrika stark an Einfluss verloren hat, hat es in vielen afrikanischen Ländern immer noch eine gewisse Aura, da es sie bei ihren Unabhängigkeitskämpfen unterstützt hat, aber vor allem, weil viele ihrer militärischen Eliten an den Hochschulen der ehemaligen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) oder der heutigen Union der Russischen Föderativen Republiken ausgebildet wurden. Viele Generäle, wie in Algerien, Syrien, Libyen, Ägypten, Sudan, Mosambik, Angola, Äthiopien und anderen Ländern, sprechen fließend Russisch und pflegen nach wie vor freundschaftliche Beziehungen zu den russischen „Genossen“, die sie ausgebildet hatten. Einige blieben sogar der kommunistischen Ideologie treu und bewundern auch heute noch sowjetische Führer, die aufgrund ihrer offen feindseligen Haltung gegenüber der Demokratie sehr umstritten sind, meint das algerische Portal Algérie Eco. Meinung aus Algerien: Russland versucht, sich aus geostrategischen Gründen in Nordafrika neu zu positionieren weiterlesen

Mosambik: ISIS-nahe Gruppe setzt Kindersoldaten ein

Mosambik: ISIS-nahe Gruppe setzt Kindersoldaten einKinder werden zum Kämpfen ausgebildet und gegen die Regierungstruppen eingesetzt: Eine mit dem Islamischen Staat (ISIS) verbundene bewaffnete Gruppe im Norden Mosambiks entführt Jungen und setzt sie im Kampf gegen die Regierungstruppen ein. Die bewaffnete Gruppe, die vor Ort als Al-Shabab bekannt ist, hat Hunderte von Jungen entführt, von denen einige erst 12 Jahre alt sind, sie in Stützpunkten in der Provinz Cabo Delgado ausgebildet und sie gezwungen, an der Seite von Erwachsenen gegen die Regierungstruppen zu kämpfen. In der Stadt Palma berichteten Eltern, sie hätten beobachtet, wie ihre Söhne Gewehre schwangen, wenn sie mit anderen Kämpfern zurückkehrten, um ihr Dorf zu überfallen. Mosambik: ISIS-nahe Gruppe setzt Kindersoldaten ein weiterlesen

Filmtipp und Interview: Sehenswerte Doku blickt auf Hoyerswerda 30 Jahre nach ausländerfeindlichen Ausschreitungen

Filmtipp und Interview: Sehenswerte Doku blickt auf Hoyerswerda 30 Jahre nach ausländerfeindlichen Ausschreitungen
Zeitzeuge David Macou, vor seiner Wohnung in Maputo, Mosambik. Seit 1979 lebte er in der DDR, musste aber im September 1991 um sein Leben fürchten und Deutschland Hals über Kopf verlassen. Bildrechte: ohne Angabe

Hoyerswerda ist ein Synonym geworden für den Beginn einer ganzen Serie rechtsradikaler Gewaltausbrüche in den 90-Jahren: Im September 1991 greift eine Gruppe einfacher Bürger und Neonazis ein Heim für DDR-Vertragsarbeiter aus Mosambik und Vietnam an. Tagelang belagern die Angreifer die Häuser, die Angegriffenen verschanzen sich. Polizei und Politik scheinen völlig überfordert. Schließlich werden die Angegriffenen aus der Stadt gebracht. Die Rechten feiern das als Sieg. Der Begriff der „ausländerfreien Stadt“ wird 1991 Unwort des Jahres. Filmtipp und Interview: Sehenswerte Doku blickt auf Hoyerswerda 30 Jahre nach ausländerfeindlichen Ausschreitungen weiterlesen