
Einen Freund mit guten Kontakten anrufen, innerhalb von 24 Stunden einen Reisepass besorgen und etwas Geld übergeben. Das ist alles, was man braucht, um aus der fragilen Sahelzone in Afrika zu fliehen, wo Schleppernetzwerke die Verzweiflung der Menschen ausnutzen und in einigen Fällen zu so tödlichen Katastrophen wie dem jüngsten Schiffsunglück vor der griechischen Küste führen. Menschenhandel in der Sahelzone: „Wir bringen sie überall hin“ weiterlesen