Trotz der Feuergefechte zwischen Israel und dem Libanon können afrikanische Migrant/innen im Libanon das Land aus einer Reihe von Gründen nicht verlassen, obwohl derzeit die Gefahr eines Krieges droht. Obwohl sie einen Reisepass besitzen, benötigen Hausangestellte ein von ihrem Arbeitgeber genehmigtes Ausreisevisum, um den Libanon zu verlassen.
Afrikanische Arbeitnehmer/innen können nicht aus dem Libanon fliehen weiterlesenSchlagwort-Archive: Migranten
Südafrika: Polizei entdeckt rund 90 äthiopische Migranten, die in Johannesburg gefangen gehalten werden
In Südafrika wurden fast 90 Migranten von der Polizei in einem Vorort von Johannesburg aufgefunden. Den südafrikanischen Behörden zufolge lebten sie dort unter „unmenschlichen Bedingungen“ und wurden angeblich gegen ihren Willen festgehalten. Diese neue Entdeckung von äthiopischen Migranten, die keine Papiere hatten und in einem Haus eingesperrt waren, wirft wieder Licht auf die Route und den Migrationsstrom, der das Horn von Afrika mit dem Süden des Kontinents verbindet, berichtet RFI.
Südafrika: Polizei entdeckt rund 90 äthiopische Migranten, die in Johannesburg gefangen gehalten werden weiterlesenLesetipp/Der Standard: Griechische Küstenwache soll laut Bericht Migranten gefesselt ins Meer geworfen haben
Der BBC zufolge, die sich auf Augenzeugen beruft, sind dadurch mehrere Menschen gestorben. Die griechische Behörde weist alle Vorwürfe zurück.
Lesetipp/Der Standard: Griechische Küstenwache soll laut Bericht Migranten gefesselt ins Meer geworfen haben weiterlesenNiger: Die Verzweiflung der senegalesischen Migranten, die in der Wüste ausgesetzt wurden
Die senegalesischen Migranten, die aus Algerien abgeschoben und in der Wüste von Niger ausgesetzt wurden, befinden sich in einer dramatischen Situation. Diese Menschen sind seit mehreren Wochen im Norden des Landes gestrandet und versuchen verzweifelt, in ihre Heimat zurückzukehren.
Niger: Die Verzweiflung der senegalesischen Migranten, die in der Wüste ausgesetzt wurden weiterlesen„Die Chancenkarte ist eine Chance für uns alle“
Mit der Chancenkarte können Personen aus Nicht-EU-Staaten nach Deutschland einreisen, um sich dort eine geeignete Arbeitsstelle zu suchen. Sie müssen dafür keinen festen Arbeitsvertrag vorweisen. Die Chancenkarte bekommt, wer als Fachkraft anerkannt ist, oder, wer im Punktesystem mindestens sechs Punkte erreicht. Außerdem muss der Lebensunterhalt für die Zeit des Aufenthaltes gesichert sein.
„Die Chancenkarte ist eine Chance für uns alle“ weiterlesenAudiotipp/BR: systematisch ausgesetzt in der Wüste – dramatische Enthüllungen über EU-finanzierte „Migrantenabwehr“ in Nordafrika
In Nordafrika verschleppen von der EU finanzierte Sicherheitskräfte Asylsuchende, die nach Europa wollen. Eine internationale Recherche zeigt ein System der Abschreckung von Migranten auf ihrem Weg nach Europa.
Audiotipp/BR: systematisch ausgesetzt in der Wüste – dramatische Enthüllungen über EU-finanzierte „Migrantenabwehr“ in Nordafrika weiterlesenWelt-Sichten: Südafrika – Im Wahlkampf werden Migranten angefeindet
Tausende sind aus dem Süden Äthiopiens nach Südafrika geflohen und arbeiten dort im informellen Sektor. Sie sind dort bürokratischen Schikanen ausgesetzt und zunehmend auch Anfeindungen von Einheimischen.
Welt-Sichten: Südafrika – Im Wahlkampf werden Migranten angefeindet weiterlesenFES: Niger nach dem Coup – Neue Migrationsmuster im Sahel?
Welche Auswirkungen hat die Aufkündigung des Migrationsdeals zwischen Niger und der EU? Ein Interview mit Dr. A. Idrissa Abdoulaye (Foto) von der Universität Leiden.
FES: Niger nach dem Coup – Neue Migrationsmuster im Sahel? weiterlesenTV-Videotipp/ZDF: Endstation Tunesien? Migranten träumen von Europa
Seit einem EU-Deal mit Tunesien harren dort zehntausende Flüchtlinge in Camps aus. Die Lebensumstände sind erbärmlich, der Traum von Europa in weiter Ferne.
TV-Videotipp/ZDF: Endstation Tunesien? Migranten träumen von Europa weiterlesenVideotipp/euronews: Britische Ruanda-Politik – Irland verzeichnet Anstieg von Migrantenzahlen
Irland verzeichnet einen erhöhten Zustrom von Migranten, wobei kürzlich bekannt wurde, dass 80 Prozent der Asylbewerber über die offene nordirische Grenze in die Republik Irland gelangen. Dieser Zustrom wird mit dem „Ruanda-Plan“ des Vereinigten Königreichs in Verbindung gebracht, der besagt, dass Schutzsuchende, die im Vereinigten Königreich kein Asyl erhalten haben, nach Ruanda abgeschoben werden sollen. Offenbar um dieser Abschiebung zu entgehen, fliehen sie nach Irland.
Videotipp/euronews: Britische Ruanda-Politik – Irland verzeichnet Anstieg von Migrantenzahlen weiterlesenLesetipp/ND: Jagd auf Vertriebene – Tunesien forciert die Verfolgung von Migranten, die nach Europa wollen
Am frühen Morgen ist von dem kommenden Unheil noch nichts zu spüren. In den umliegenden Olivenfeldern lebende Migrantinnen bitten wie immer auf dem quirligen Markt von Al Amra um Spenden, bestaunt von vorbeiziehenden Schulkindern und unter verächtlichen Blicken von Passanten.
Lesetipp/ND: Jagd auf Vertriebene – Tunesien forciert die Verfolgung von Migranten, die nach Europa wollen weiterlesenLesetipp/Merkur: CSU fordert Kurswechsel bei Migration: „Wir brauchen ein Ruanda-Modell“
Ruanda ist eigentlich ein Land in Afrika. Aber plötzlich steht es als Synonym für eine neue Flüchtlingspolitik. Die CSU im Bundestag erhöht vor ihrer Klausur in Seeon den Druck.
Lesetipp/Merkur: CSU fordert Kurswechsel bei Migration: „Wir brauchen ein Ruanda-Modell“ weiterlesenFreie Bahn für Migrantenschleuser: Niger bestraft Brüssel und hebt Gesetz gegen Schleuser auf
Nigers Übergangspräsident General Abdourahmane Tchiani (Foto) hat per Verordnung das Gesetz aus dem Jahr 2015 aufgehoben, das den Menschenschmuggel kriminalisierte und von der Europäischen Union stark unterstützt wurde, wie das Portal Mondafrique aus autorisierter Quelle erfuhr. Freie Bahn für Migrantenschleuser: Niger bestraft Brüssel und hebt Gesetz gegen Schleuser auf weiterlesen
Tunesien: Afrikanische Migranten auf See abgefangen und nach Algerien in die Wüste verfrachtet
Die tunesische Nationalgarde hat zwischen dem 18. und 20. September 2023 kollektiv über 100 Migranten aus mehreren afrikanischen Ländern an die Grenze zu Algerien ausgewiesen, wie Human Rights Watch heute mitteilte. Die Ausgewiesenen, unter denen sich auch Kinder und möglicherweise Asylsuchende befanden, wurden auf See abgefangen und von der Küstenwache, die Teil der Nationalgarde ist, nach Tunesien zurückgebracht. Tunesien: Afrikanische Migranten auf See abgefangen und nach Algerien in die Wüste verfrachtet weiterlesen
Lesetipp/SZ: Saudi-Arabien erschießt Migranten aus Äthiopien
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wirft Saudi-Arabien vor, auf Flüchtlinge aus Äthiopien gezielt zu schießen. Hunderte sollen getötet worden sein. Lesetipp/SZ: Saudi-Arabien erschießt Migranten aus Äthiopien weiterlesen