Keine internationalen Beobachter, weder von der Afrikanischen noch von der Europäischen Union und auch keine ausländischen Journalisten, die keine Akkreditierung bekamen bzw. das Land verlassen mussten, waren zugelassen: so präsentierten sich die Präsidentschafts-, Parlaments- und Kommunalwahlen gestern. Trotzdem gelangen natürlich Informationen nach außen, u.a. berichtet RFI. Wahlen in Gabun: Regierung kündigt Internetabschaltung und Ausgangssperre an weiterlesen
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Lesetipp/ZEIT: Polizei in Simbabwe nimmt mehr als 40 Wahlbeobachter fest
Bei der Präsidentschaftswahl in Simbabwe kommt es zu Verzögerungen. Die Opposition wirft der Regierung Manipulationen vor. Nun geht die Polizei gegen Wahlbeobachter vor. Lesetipp/ZEIT: Polizei in Simbabwe nimmt mehr als 40 Wahlbeobachter fest weiterlesen
Gabun/Wahlen 2023: Riesenaufregung um einen zum Aufstand aufrufenden, der Opposition zugeschriebenen Audiomitschnitt
Der staatliche Fernsehsender Gabon Première strahlte am 21. August 2023 ein Gespräch zwischen zwei Männern aus. Das von mehreren Medien aufgegriffene Audio wird dem Präsidentschaftskandidaten Albert Ondo Ossa und dem Politiker Alexandre Barro Chambrier zugeschrieben, die beide Mitglieder der Oppositionsplattform Alternance 2023 sind, die zu den Parlamentswahlen vom 26. August 2023 gegründet wurde, berichtet das Portal Le nouveau Gabon. Gabun/Wahlen 2023: Riesenaufregung um einen zum Aufstand aufrufenden, der Opposition zugeschriebenen Audiomitschnitt weiterlesen
KAS-Länderbericht Sierra Leone
Bei den Wahlen am 24. Juni in Sierra Leone hat sich Präsident Julius Maada Bio eine zweite Amtszeit gesichert. Er wurde bereits wieder vereidigt, obwohl die Kritik der Opposition, aber auch in- und ausländischer Wahlbeobachter, am Wahlverlauf und an der Auszählung der Stimmen nicht verstummt ist. KAS-Länderbericht Sierra Leone weiterlesen
Afrika-Lesetipp/t-online: Oppositionspolitiker vor Wahlen in Nigeria erschossen
Vor den Wahlen im wirtschaftsstärksten Land Afrikas wurde ein Anschlag auf einen der Kandidaten ausgeübt. Seine Partei geht von einer politischen Motivation aus. Afrika-Lesetipp/t-online: Oppositionspolitiker vor Wahlen in Nigeria erschossen weiterlesen
Lesetipp/Salzburger Nachrichten: Israelische Firma soll weltweit Wahlen manipuliert haben – auch in Nigeria und Kenia
Eine israelische Firma hat nach Angaben von investigativ arbeitenden Reportern gegen Bezahlung weltweit Wahlen manipuliert. Nach internationalen Recherchen, an denen auch der „Standard“, der „Spiegel“ und die „Zeit“ beteiligt waren, hat das sogenannte „Team Jorge“ Kunden aus Wirtschaft und Politik. Lesetipp/Salzburger Nachrichten: Israelische Firma soll weltweit Wahlen manipuliert haben – auch in Nigeria und Kenia weiterlesen
Afrika-Lesetipp/taz: Präsidentschaftswahlen in Nigeria – Schlammschlacht auf Nigerianisch
Einen Monat vor den Wahlen treibt der Wahlkampf bizarre Blüten. Der Dachverband der politischen Parteien fordert den Rückzug der beiden Spitzenreiter. Afrika-Lesetipp/taz: Präsidentschaftswahlen in Nigeria – Schlammschlacht auf Nigerianisch weiterlesen
Die wichtigsten Wahltermine in Afrika im Jahr 2023
Das Jahr 2023 wird in vielen Ländern des afrikanischen Kontinents ein Wahljahr. Wer wählt wann? Der französische Sender RFI hat eine Aufstellung veröffentlicht. Benin wird als erstes den Reigen eröffnen, da bereits am 8. Januar die Parlamentswahlen anstehen. Die wichtigsten Wahltermine in Afrika im Jahr 2023 weiterlesen
Afrika-Lesetipp/NZZ: Tunesiens Präsident sollte den Weg für einen Neustart frei machen
Tunesiens Demokratie braucht einen Neustart, ein Rücktritt des Präsidenten wäre ein Anfang. Präsident Kais Saied hat in Tunesien das demokratische System demontiert und seine eigene Macht gestärkt. Eine Lösung für die wirtschaftliche Misere hat er aber nicht. Am besten wäre es, er machte den Weg für einen Neuanfang frei. Präsident Kais Saied wollte ein Parlament nach seinen Vorstellungen, doch nicht einmal 9 Prozent der Wähler sind ihm an die Urnen gefolgt. Afrika-Lesetipp/NZZ: Tunesiens Präsident sollte den Weg für einen Neustart frei machen weiterlesen
Lesetipp/SRF.ch: Abstimmung in Tunesien – Nur wenige Wahlberechtigte wählen neues Parlament
Die Wahlbeteiligung bei der Abstimmung über ein neues und deutlich geschwächtes Parlament in Tunesien ist gering ausgefallen. Laut Wahlkommission in Tunis ging nur knapp neun Prozent der 9.2 Millionen Wahlberechtigten zu den Urnen. Lesetipp/SRF.ch: Abstimmung in Tunesien – Nur wenige Wahlberechtigte wählen neues Parlament weiterlesen
Afrika-Lesetipp/taz: Wahlen in Äquatorialguinea – 43 Jahre sind ihm nicht genug
In Äquatorial-Guinea verfehlt der dienstälteste Präsident der Welt knapp die 100-Prozent-Marke bei seiner Wiederwahl. Obiang regiert seit 1979. Afrika-Lesetipp/taz: Wahlen in Äquatorialguinea – 43 Jahre sind ihm nicht genug weiterlesen
Afrika-Videotipp: Wahlkampf in Kenia – Frauen auf dem Vormarsch in der Politik | ZDF auslandsjournal
Seit fast 60 Jahren ist Kenia ein unabhängiger Staat. Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes kandidiert eine Frau für das Amt der Vizepräsidentin. Martha Karua hat Erfahrung auf dem politischen Parkett. Die 64-jährige ist Juristin mit Schwerpunkt auf Frauenrechten und war bereits Justizministerin des Landes. Sie gehört zur größten Volksgruppe, den Kikuyu und könnte ihrem Präsidentschaftskandidaten Raila Odinga den entscheidenden Vorteil verschaffen. Dieser kandidiert in diesem Jahr bereits zum fünften Mal um das höchste Amt im Staat. Afrika-Videotipp: Wahlkampf in Kenia – Frauen auf dem Vormarsch in der Politik | ZDF auslandsjournal weiterlesen
Außenseiter mischt den Wahlkampf in Kenia auf – Warum kommt der Exot Wajackoyah so gut an?
George Wajackoyah ist eine in vieler Hinsicht schillernde Persönlichkeit: Ehemaliges Straßenkind, aufgenommen von den Hare Krishna, das Studium finanziert als Nachtwächter und Totengräber, Jura-Professor mit mindestens 16 Universitätsabschlüssen und aktuell Präsidentschaftskandidat in Kenia. Schon Wajackoyahs Auftritt provoziert – struppiger grauer Bart, T-Shirt und Kopftuch – noch mehr aber seine Thesen. Die hohen Schulden des Landes will er durch den Export von Marihuana und Schlangengift bezahlen, auch der Verkauf von Hyänenhoden als Heilmittel nach China steht auf seinem Programm. Außenseiter mischt den Wahlkampf in Kenia auf – Warum kommt der Exot Wajackoyah so gut an? weiterlesen
Afrika-Lesetipp-standard.de: Regierungslager im Senegal büßte absolute Mehrheit ein
Die Regierungskoalition von Präsident Macky Sall hat nur noch zwei Sitze mehr als das größte Bündnis der Opposition. Diese will das Ergebnis nicht anerkennen. Afrika-Lesetipp-standard.de: Regierungslager im Senegal büßte absolute Mehrheit ein weiterlesen
Afrika-Lesetipp/Der Standard: Schlangengift und Marihuana in Kenias Präsidentschaftswahlkampf
Um das höchste Amt im Staat bewerben sich auch ungewöhnliche Kandidaten. Kenia hat ein Schuldenproblem. Kein dramatisches: Das ostafrikanische Land gehört nicht zu den hochverschuldeten Armutsstaaten, die internationalen Finanzexperten derzeit graue Haare wachsen lassen. Doch Kenia hat sich teure chinesische Infrastrukturmaßnahmen wie den Bau einer neuen Eisenbahnstrecke geleistet: Diese haben die Schuldenlast auf 70 Milliarden Euro, knapp 70 Prozent des Bruttoinlandprodukts, in die Höhe getrieben. Afrika-Lesetipp/Der Standard: Schlangengift und Marihuana in Kenias Präsidentschaftswahlkampf weiterlesen