Entwicklungsministerin Svenja Schulze startet heute eine mehrtägige Reise nach Nigeria. Sie wird begleitet von der Parlamentarischen Staatssekretärin im Entwick¬lungs¬ministerium (BMZ), Dr. Bärbel Kofler. Schwerpunkt des Besuchs ist neben zahlreichen Projektbesuchen und bilateralen Gesprächen mit der nigerianischen Regierung ein Treffen mit dem Kommissionspräsidenten der westafri¬kanischen Wirtschafts¬gemeinschaft ECOWAS, Dr. Omar Touray, am morgigen Montag. Schulze, die auch Präsidentin des internationalen Geber-Bündnisses Sahel-Allianz ist, wird am Sitz der ECOWAS in Abuja über die Situation in Westafrika beraten, nachdem Mali, Burkina Faso und Niger ihren Austritt aus der ECOWAS offiziell erklärt haben.
Nach Austrittserklärung von Mali, Burkina Faso und Niger: Entwicklungsministerin Schulze reist nach Nigeria zu politischen Gesprächen mit ECOWAS weiterlesenSchlagwort-Archive: ECOWAS
IPG-Journal: Das war’s, ECOWAS
Der Austritt Malis, Burkina Fasos und Nigers aus der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft schwächt Europa. Nutznießer ist Russland.
IPG-Journal: Das war’s, ECOWAS weiterlesenLesetipp/taz: Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft – Die Ecowas schrumpft
Die Ecowas verliert drei Mitglieder. Die Militärregierungen von Mali, Burkina Faso und Niger wollen austreten. Die Organisation weiß davon noch nichts.
Lesetipp/taz: Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft – Die Ecowas schrumpft weiterlesenRegionale Lösungen für die Herausforderungen Westafrikas: Deutschland sagt ECOWAS weitere Unterstützung zu
Deutschland wird die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS verstärkt darin unterstützen, Frieden in der Region zu sichern und künftigen Krisen vorzubeugen. Das vereinbarten das Entwicklungsministerium (BMZ) und die ECOWAS-Kommission heute in Berlin. Angeführt wurden die Delegationen von Entwicklungsministerin Svenja Schulze und der Vizepräsidentin von ECOWAS, Damtien Tchintchibidja. Die vom BMZ für Friedensförderung und wirtschaftliche Entwicklung zugesagte Unterstützung beläuft sich auf insgesamt rund 81 Millionen Euro. ECOWAS setzt sich derzeit in der Niger-Krise aktiv als Vermittlerin ein und begleitet auch in Mali und Burkina Faso den Übergangsprozess zurück zur Demokratie. Regionale Lösungen für die Herausforderungen Westafrikas: Deutschland sagt ECOWAS weitere Unterstützung zu weiterlesen
Außenministerin Baerbock zu den Ergebnissen des ECOWAS-Gipfels
„Der Putsch in Niger ist ein Scheidepunkt für die Zukunft der Sahelregion. Denn nur Demokratien haben die innere Kraft, den Menschen eine wirkliche Zukunftsperspektive zu bieten und die großen Herausforderungen der Region wie hohes Bevölkerungswachstum, grenzüberschreitenden Terrorismus oder die Folgen der Klimakrise anzugehen und zu überwinden. Dass die westafrikanische Regionalorganisation ECOWAS und die Afrikanische Union in diesen entscheidenden Tagen geschlossen auftreten, ist ein klares Zeichen der Unterstützung für die Demokratie in Niger und darüber hinaus. Außenministerin Baerbock zu den Ergebnissen des ECOWAS-Gipfels weiterlesen
Lesetipp/telepolis: Niger – Kriegsgefahr in Afrika wächst – aggressives Frankreich und lavierende USA
Sondergipfel Ecowas: Noch keine Entscheidung zur gewaltsamen Intervention. Drohkulisse steht, Interventionstruppe ist bereit. Furcht vor Eskalation ist groß. Warum Russland politisch profitieren kann. Lesetipp/telepolis: Niger – Kriegsgefahr in Afrika wächst – aggressives Frankreich und lavierende USA weiterlesen
Politische Lage in Niger: Die Staatschefs der ECOWAS planen ein weiteres Gipfeltreffen
Der Präsident Nigerias, Bola Ahmed Tinubu, der auch amtierender Präsident der Wirtschaftsgemeinschaft der westafrikanischen Staaten (ECOWAS) ist, berief am gestrigen Montag, einen weiteren Sondergipfel zur politischen Lage in Niger ein. Politische Lage in Niger: Die Staatschefs der ECOWAS planen ein weiteres Gipfeltreffen weiterlesen
Niger: ECOWAS-Ultimatum abgelaufen, Junta schließt den Luftraum und befürchtet bevorstehenden „Angriff“
Trotz des Ablaufs des von der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) gesetzten Ultimatums zeigte die nigrische Junta keine Bereitschaft, Präsident Mohamed Bazoum wieder in sein Amt einzusetzen. Am Sonntagabend, den 6. August, veröffentlichte der Nationale Rat zur Rettung des Vaterlandes (CNSP) mehrere Kommuniqués, die den zunehmenden Druck auf die Junta belegen, berichtet u.a. RFI. Niger: ECOWAS-Ultimatum abgelaufen, Junta schließt den Luftraum und befürchtet bevorstehenden „Angriff“ weiterlesen
ECOWAS verhängt Reiseverbot für Regierungsmitglieder und Beamte von Burkina Faso, Guinea und Mali
Die Konferenz der Staats- und Regierungschefs der Wirtschaftsgemeinschaft der westafrikanischen Staaten (ECOWAS) hielt am Samstag, den 18. Februar 2023, in Addis Abeba einen Sondergipfel ab. Das Treffen, das sich unter anderem mit dem laufenden Übergangsprozess in Burkina Faso, Guinea und Mali befasste, lehnte nicht nur den Antrag der drei Länder auf Aufhebung der Sanktionen ab, sondern ergriff auch eine neue restriktive Maßnahme: ein Reiseverbot für Regierungsmitglieder und andere hohe Beamte der drei Länder. ECOWAS verhängt Reiseverbot für Regierungsmitglieder und Beamte von Burkina Faso, Guinea und Mali weiterlesen
Westafrika: ECOWAS kündigt Schaffung einer regionalen Truppe zur Bekämpfung von Staatsstreichen an
Dies ist eine der wichtigsten Empfehlungen, die aus dem Gipfeltreffen der Staatschefs der ECOWAS am Sonntag, den 4. Dezember 2022, hervorgegangen ist: die Schaffung einer regionalen Truppe gegen Dschihadismus und Staatsstreiche in der Subregion. Westafrika: ECOWAS kündigt Schaffung einer regionalen Truppe zur Bekämpfung von Staatsstreichen an weiterlesen
ECOWAS will Anti-Putsch-Armee für ihre Mitgliedsstaaten
Der amtierende Präsident der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS), Umaro Mokhtar Sissoco Embaló, Präsident von Guinea-Bissau, kündigte am Donnerstag die baldige Schaffung einer Anti-Putsch-Truppe an. Umaro Mokhtar Sissoco Embaló sprach auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron, der das Land besuchte. ECOWAS will Anti-Putsch-Armee für ihre Mitgliedsstaaten weiterlesen
Entwicklung der Pharmaindustrie in Westafrika: Afrikanische Entwicklungsbank und ECOWAS unterzeichnen Absichtserklärung über 3,56 Mio. USD
Die Afrikanische Entwicklungsbank (www.AfDB.org) und die Kommission der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) haben am Mittwoch in Abuja eine Absichtserklärung über 3,56 Mio. USD für die Umsetzung des Projekts zur Unterstützung der Entwicklung der pharmazeutischen Industrie in Westafrika unterzeichnet. Die Vereinbarung wurde von Lamin Barrow, dem Generaldirektor der Bank für Nigeria, und Mamadou Traoré, dem ECOWAS-Kommissar für Industrie und Privatsektor, unterzeichnet. Entwicklung der Pharmaindustrie in Westafrika: Afrikanische Entwicklungsbank und ECOWAS unterzeichnen Absichtserklärung über 3,56 Mio. USD weiterlesen
Warnungen vor wachsender Instabilität in Mali
Die Sanktionen der Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten (ECOWAS) gegen Mali wegen der von der Interimsregierung verzögerten Wahlen treffen das Land nach Angaben von Vertretern der Bundesregierung hart. Grenzschließungen und die weitgehende Aussetzung von Handels- und Finanztransaktionen erhöhten die Instabilität in dem Krisenstaat weiter, betonte eine Vertreterin des Auswärtigen Amtes (AA) im Entwicklungsausschuss. Die Militärjunta müsse daher zügig einen akzeptablen Zeitplan für die ursprünglich für Februar angekündigten Wahlen vorlegen, um den Konflikt mit ECOWAS zu lösen. Warnungen vor wachsender Instabilität in Mali weiterlesen
Lage in Burkina Faso: Die MPSR tauscht sich mit einer gemeinsamen Mission der ECOWAS und der Vereinten Nationen aus
Mitglieder der Patriotischen Bewegung für den Schutz und die Wiederherstellung (MSPR) trafen am gestrigen Montag mit einer gemeinsamen Mission der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) und der Organisation der Vereinten Nationen (UN) zusammen. Die ECOWAS-Delegation, der der Präsident der Kommission, die Vertreterin der Organisation in Burkina Faso und die Außenminister von Nigeria, Benin und Gambia angehörten, wurde von der ghanaischen Ministerin für Auswärtige Angelegenheiten und regionale Integration, Shirley Aykoror Botchwey, geleitet. Annadif Khatir Mahamat Saleh, Sonderbeauftragter für das Büro der Vereinten Nationen für Westafrika und die Sahelzone, leitete die UN-Delegation. Lage in Burkina Faso: Die MPSR tauscht sich mit einer gemeinsamen Mission der ECOWAS und der Vereinten Nationen aus weiterlesen
Offener Brief: Weshalb eine Unterstützung der gegen Mali verhängten ECOWAS-Sanktionen die Krise in Mali massiv verschärfen würde
In den vergangenen Tagen wurde in den Medien viel über Mali berichtet. Im Mittelpunkt standen die Sanktionen der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS sowie die Frage, ob die Bundeswehr ihren Einsatz in Mali fortsetzen könne oder nicht. Dabei blieb jedoch ausgeblendet, dass die malische Bevölkerung den aktuellen Kurs ihrer Regierung mit großer Mehrheit unterstützt. Genauso wenig ist zur Sprache gekommen, dass zivilgesellschaftliche Akteure in verschiedenen ECOWAS-Ländern die Sanktionen gegen Mali scharf kritisieren. Offener Brief: Weshalb eine Unterstützung der gegen Mali verhängten ECOWAS-Sanktionen die Krise in Mali massiv verschärfen würde weiterlesen