Schlagwort-Archive: Nigeria

Lynchjustiz in Nigeria: Frau lebendig verbrannt wegen angeblicher Blasphemie

Lynchjustiz in Nigeria: Frau lebendig verbrannt wegen angeblicher Blasphemie

Im nigerianischen Bundesstaat Niger, im Zentrum des Landes, hat eine Essensverkäuferin ihr Leben für Äußerungen verloren, die als beleidigend gegenüber dem Islam gewertet wurden. Diese Lynchjustiz, bei weitem kein Einzelfall, reiht sich in eine Spirale kollektiver Gewalt ein, die regelmäßig Blut über den afrikanischen Riesen mit 220 Millionen Einwohnern bringt – ein Land, das zwischen Muslimen und Christen geteilt ist.

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Nigeria: Massenentführung wird zur kriminellen Industrie

Nigeria: Massenentführung wird zur kriminellen Industrie

In Nigeria ist Entführung längst nicht mehr nur ein Verbrechen, sondern zu einer regelrechten Industrie geworden. Ein am Mittwoch, den 27. August, veröffentlichter Bericht zeigt das Ausmaß des Phänomens: Mehr als 4.700 Menschen wurden innerhalb eines Jahres – zwischen Juli 2024 und Juni 2025 – verschleppt, berichtet RFI.

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Afrikas reichster Mann ist nur noch 700 Mio. $ von einem historischen Nettovermögen von 30 Mrd. $ entfernt

Afrikas reichster Mann ist nur noch 700 Mio. $ von einem historischen Nettovermögen von 30 Mrd. $ entfernt

Afrikas reichster Mann, Aliko Dangote – der Industrie-Tycoon, dessen Name fast untrennbar mit der modernen nigerianischen Wirtschaft verbunden ist – steht offenbar kurz davor, einen bedeutenden Meilenstein zu erreichen.

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Stabilität für Nigeria: Frieden fängt mit den Jüngsten an

Stabilität für Nigeria: Frieden fängt mit den Jüngsten an
© GIZ

Soziale Spannungen sorgen in Nigeria für Unsicherheit und Gewalt. Die GIZ unterstützt dabei, Konflikte zu verhindern, bevor sie entstehen. Wie man friedlich zusammenlebt und Konflikte lösen kann, lernt man am besten schon von klein auf. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH fördert deshalb psychosoziale Angebote für Kinder in Nordnigeria.

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Blutvergießen in Nigeria durch Selbstmordattentäterinnen

Blutvergießen in Nigeria durch Selbstmordattentäterinnen

Schwarze Serie: Der Bundesstaat Borno in Nigeria wird erneut von einer Selbstmordattentäterin getroffen. Am Freitag, 20. Juni, tötete eine mutmaßliche Selbstmordattentäterin mindestens 12 Menschen und verletzte mehrere weitere auf einem Fischmarkt im Bundesstaat Borno im Nordosten Nigerias, wie die Polizei mitteilte. Laut Nahum Kenneth Daso, Sprecher der Polizei des Bundesstaates Borno, mischte sich die Frau mit einem an ihrem Körper befestigten Sprengsatz unter die Menschenmenge und zündete diesen mitten unter den Zivilisten.

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Nigeria: „Weit mehr als ein Hirten-Bauern-Konflikt“

Nigeria: „Weit mehr als ein Hirten-Bauern-Konflikt“
 
Leben unter einfachsten Bedingungen: Flüchtlingslager in Makurdi/Benue, © Open Doors

Christenfeindliche Angriffe fordern 218 Opfer, darunter zahlreiche Flüchtlinge: Im Vorfeld des heutigen Weltflüchtlingstages wurden bei einer Reihe gewaltsamer Übergriffe auf mehrheitlich christliche Dörfer im Bundestaat Benue mindestens 218 Menschen getötet. Ein großer Teil der Opfer sind Binnenvertriebene, darunter auch Frauen und Kinder. Bei den Angreifern handelt es sich mutmaßlich um militante Islamisten aus dem Fulani-Volk. In ganz Subsahara-Afrika sind 16,2 Millionen Christen auf der Flucht vor Gewalt.

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Nigeria: Hebammen in Abuja mobilisieren sich, um das große Problem der Müttersterblichkeit zu verhindern

Nigeria: Hebammen in Abuja mobilisieren sich, um das große Problem der Müttersterblichkeit zu verhindern
Symbolfoto

Laut einer von mehreren UN-Agenturen koordinierten Studie stirbt in Nigeria eine von 100 Frauen während der Geburt oder in den Tagen danach. Im Jahr 2023 entfielen 29 % aller weltweiten Todesfälle durch Geburt auf Nigeria. Schätzungen zufolge starben im selben Jahr rund 75.000 Frauen im Kindbett – das entspricht einem Todesfall alle sieben Minuten. In der Entbindungsstation eines öffentlichen Krankenhauses in Abuja tun Hebammen ihr Möglichstes, um solche Tragödien zu vermeiden, berichtet RFI.

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Nigeria ehrt Milliardär Bill Gates mit bedeutendem nationalem Orden

Nigeria ehrt Milliardär Bill Gates mit bedeutendem nationalem Orden
Bild erstellt mit DALL·E

Präsident Bola Ahmed Tinubu hat dem amerikanischen Milliardär, Philanthropen und Microsoft-Mitbegründer Bill Gates den nationalen Orden Commander of the Order of the Federal Republic (CFR) verliehen. Diese Auszeichnung würdigt seine langjährigen Beiträge zu globaler Gesundheit, Bildung und Armutsbekämpfung in Nigeria.

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Drohnenproduktion statt Ausbildung: Nigeria distanziert sich von russischem Stipendienprogramm

Drohnenproduktion statt Ausbildung: Nigeria distanziert sich von russischem Stipendienprogramm

Ein umstrittenes russisches Stipendienprogramm hat in Nigeria für breite Empörung gesorgt, nachdem bekannt wurde, dass mehrere junge Nigerianer, darunter auch Minderjährige, unter falschen Versprechungen rekrutiert wurden, um in Drohnenfabriken zu arbeiten, die Russlands Krieg in der Ukraine unterstützen.

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Nigeria: Drei Jahre nach dem Tod der Gospelsängerin Osinachi – Ehemann zum Tod durch Erhängen verurteilt

Nigeria: Drei Jahre nach dem Tod der Gospelsängerin Osinachi – Ehemann zum Tod durch Erhängen verurteilt
Symbolbild

Ein Urteil von bisher nie dagewesener Härte: In Nigeria wurde drei Jahre nach dem Tod der bekannten Gospelsängerin Osinachi Nwachukwu ihr Ehemann zum Tode durch Hängen verurteilt. Osinachi, international bekannt durch ihren Hit „Ekwueme“, starb im April 2022 im Alter von 42 Jahren. Es sei angemerkt, dass Todesurteile in Nigeria zwar verhängt, aber nur selten tatsächlich vollstreckt und meist in Haftstrafen umgewandelt werden, berichtet RFI.

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Nigeria: Student stirbt durch Stromschlag beim Handyaufladen

Nigeria: Student stirbt durch Stromschlag beim Handyaufladen

In Nigeria kam es am 18. April 2025 zu einem tragischen Unfall: Gbolahan Ojolo, ein Erstsemesterstudent der Betriebswirtschaft an der Universität Ilesa, wurde tödlich verletzt, als er sein Handy während eines Unwetters auflud. Der Vorfall ereignete sich in einer privaten Unterkunft nahe dem Entwicklungsinstitut für Ingenieurwesen in Ilesa, Bundesstaat Osun.

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WELT-SICHTEN: Nigeria – Esther Ibanga will, dass das Blutvergießen aufhört

WELT-SICHTEN: Nigeria - Esther Ibanga will, dass das Blutvergießen aufhört
Esther Ibanga geht mit ihren Mitstreiterinnen auch in von Gewalt belastete Gemeinden und spricht mit Jugendlichen, die in der ersten Reihe kämpfen. Foto: privat

Auf dem Jos-Plateau in Zentralnigeria bekämpfen sich seit Jahrzehnten Christen und Muslime; der ethnisch-religiöse Konflikt fordert jedes Jahr viele Menschenleben. Esther Ibanga bringt christliche und muslimische Frauen zusammen, um das Blutvergießen zu beenden.

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