Doku, D 2019 – Donnerstag 5.8. – 20:15 – 21:00 – WDR: Vor der Küste Zentralafrikas liegt eine geheimnisvolle Insel im Atlantik: Bioko. Bedeckt von dichten Regenwäldern ist sie die Heimat für eine der seltensten Affenarten der Welt. Bisher gab es noch keinen Film über die vom Aussterben bedrohten Tiere: Drills – dies ist das erste intime Porträt und zeigt erstmals ihren Lebensraum, der zu den artenreichsten der Erde zählt. Die Küste der Insel ist jedes Jahr das Ziel zahlloser Meeresschildkröten, die hier ihre Eier ablegen. Afrika-TVTipp / WDR: Afrikas geheimnisvolle Welten – Die Insel der Affen weiterlesen
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Zentralafrika: ECCAS hält zum Tschad, fordert aber Wahlen nach Übergangszeit
Auf einem außerordentlichen Gipfeltreffen in Brazzaville am 4. Juni haben die Staats- und Regierungschefs der Wirtschaftsgemeinschaft Zentralafrikanischer Staaten (ECCAS) ihre Unterstützung für den im Tschad stattfindenden Übergang zugesagt. Die ECCAS-Führer bekräftigten das Prinzip der Ablehnung der Machtergreifung durch nicht-demokratische Mittel, betonten aber den außergewöhnlichen Fall des Tschad, dessen Staatschef Idriss Déby Itno bei einem Angriff durch feindliche, von außen gesteuerte Kräfte getötet wurde. Zentralafrika: ECCAS hält zum Tschad, fordert aber Wahlen nach Übergangszeit weiterlesen
Zentralafrika: Die Afrikanische Entwicklungsbank vergibt rund 1 Million US-Dollar zur Stärkung des regionalen Finanzmarkts
Der Zuschuss in Höhe von 994.638 US$ stammt aus dem Fund for African Private Sector Assistance (FAPA): Die Afrikanische Entwicklungsbank und die Bank der Zentralafrikanischen Staaten (BEAC) haben am 28. Mai in Abidjan eine Zuschussvereinbarung zur Unterstützung des Projekts für einen einheitlichen Finanzmarkt der Zentralafrikanischen Wirtschafts- und Währungsgemeinschaft (CEMAC) unterzeichnet. Zentralafrika: Die Afrikanische Entwicklungsbank vergibt rund 1 Million US-Dollar zur Stärkung des regionalen Finanzmarkts weiterlesen
Zentralafrika: Das subregionale Büro der FAO will den Hunger bis 2023 beenden
Am Ende des 13. Treffens des Multidisziplinären Teams des Subregionalbüros für Zentralafrika der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) formulierten die Teilnehmer zwei Hauptprioritäten und 16 Querschnittsprioritäten für das Biennium 2022-2023, die den Hunger in dieser Region mit rund 135 Millionen Einwohnern, in der immer noch mehr als 51,9 Millionen Menschen an Hunger leiden, deutlich reduzieren sollen. Zentralafrika: Das subregionale Büro der FAO will den Hunger bis 2023 beenden weiterlesen
Zentralafrika: Hilfsorganisationen zunehmend Zielscheibe von Angriffen
Erneut sind Kinder und Frauen vor der Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik in das SOS-Kinderdorf Bouar geflohen. Mittlerweile ist die Zahl der Schutzbedürftigen dort auf 1.300 gestiegen. „Wir tun unser Bestes, um sie mit Nahrung, Unterkunft, Medizin und psychologischer Unterstützung zu versorgen“, sagt Anatole Ngassenemo, verantwortlich für die familiennahe Betreuung der Hilfsorganisation im Land. Seit den Regierungswahlen im Dezember 2020 ist die Gewalt in dem bürgerkriegsgebeutelten Land erneut eskaliert. Über 100.000 Menschen sind ins Ausland geflohen, fast ebenso viele im eigenen Land auf der Flucht. Zentralafrika: Hilfsorganisationen zunehmend Zielscheibe von Angriffen weiterlesen
Nach Präsidentschaftswahl in Zentralafrika: 400 Zivilisten flüchten ins SOS-Kinderdorf
Im Schatten der Proteste und der Amtseinführung des neuen Präsidenten in den USA kam es auch nach den Präsidentschaftswahlen in der Zentralafrikanischen Republik Ende Dezember zu heftigen bewaffneten Konflikten. Am 13. Januar hat ein Rebellenangriff in unmittelbarer Nähe des SOS-Kinderdorfs Bouar die Kinder und Mitarbeitenden in Angst und Schrecken versetzt. «Die Kinder stehen unter Schock: Die Gefechte waren keine drei Kilometer entfernt. Wir haben die Schüsse gehört», berichtet SOS-Sprecher Anatole Ngassenemo, verantwortlich für die familiennahe Betreuung im Land. Glücklicherweise sind alle Kinder in Sicherheit und auch die Gebäude unversehrt geblieben. Nach Präsidentschaftswahl in Zentralafrika: 400 Zivilisten flüchten ins SOS-Kinderdorf weiterlesen
Start des UN-Jahres gegen Kinderarbeit: besonders schlimme Formen in Minen in Zentralafrika, beim Einsatz von Kindern als Soldaten und in der Prostitution
Am Donnerstag, 21. Januar startet das von den Vereinten Nationen ausgerufene Internationale Jahr zur Beseitigung der Kinderarbeit. „Die Corona-Krise ist eine Katastrophe für viele Kinder: Derzeit können 320 Millionen Kinder nicht zur Schule. Nach Schätzungen der UNESCO werden 24 Millionen nicht mehr in die Schulen zurückkehren, sondern müssen arbeiten und das Überleben ihrer Familien sichern. Schon vor der Pandemie mussten über 70 Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen schuften, auch für unsere Produkte. Das ist moderne Sklaverei“, erklärt Bundesentwicklungsminister Gerd Müller. Start des UN-Jahres gegen Kinderarbeit: besonders schlimme Formen in Minen in Zentralafrika, beim Einsatz von Kindern als Soldaten und in der Prostitution weiterlesen