ENACT-Bericht: Wie sich die organisierte Kriminalität auf dem afrikanischen Kontinent entwickelt

ENACT-Bericht: Wie sich die organisierte Kriminalität auf dem afrikanischen Kontinent entwickelt

Der ENACT-Index ist ein Instrument, das das Ausmaß und die Entwicklung der organisierten Kriminalität auf dem afrikanischen Kontinent misst und bewertet. Er stuft die 54 Länder des Kontinents anhand ihrer Kriminalitätswerte auf einer Skala von 1 bis 10 ein (1 = niedrigste, 10 = höchste Kriminalität) und beurteilt außerdem ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber organisierter Kriminalität ebenfalls auf einer Skala von 1 bis 10 (1 = geringste, 10 = höchste Widerstandsfähigkeit). Die Vorstellung des Index hebt die langfristigen Daten zu kontinentalen Trends hervor und liefert Einblicke in Afrikas regionale Dynamiken durch Keynote-Präsentationen der Ergebnisse.

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Nordafrika: Israelisches Unternehmen eröffnet erste großflächige Produktionsanlage für „Suizid-Drohnen“ in Marokko

Nordafrika: Israelisches Unternehmen eröffnet erste großflächige Produktionsanlage für „Suizid-Drohnen“ in Marokko

Die israelische Rüstungsindustrie baut ihre Präsenz in Nordafrika aus: Ein israelisches Luft- und Raumfahrtunternehmen bereitet die Eröffnung der ersten groß angelegten Produktionsanlage für sogenannte Suizid-Drohnen in der Region vor. Die zum Konzern Israel Aerospace Industries (IAI) gehörende Firma Blue Bird Aero Systems steht kurz davor, in Marokko eine solche Fertigungsstätte einzuweihen – ein bedeutender Schritt in der sich entwickelnden Verteidigungsindustrie Nordafrikas.

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Das Trump-Paradox und die WM: Roter Teppich auch für afrikanische Fans, Abschiebungen für afrikanische Migranten

Das Trump-Paradox und die WM: Roter Teppich auch für afrikanische Fans, Abschiebungen für afrikanische Migranten
Symbolbild, KI-generiert

In einer sorgfältig inszenierten Vorstellung im Weißen Haus hat Donald Trump soeben beispiellose Visa-Erleichterungen für afrikanische Fans der WM 2026 angekündigt. Eine spektakuläre Kehrtwende für einen Präsidenten, der gleichzeitig die massenhafte Abschiebung tausender Afrikaner ohne regulären Aufenthaltsstatus organisiert.

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Drei afrikanische Staaten sehen sich wegen gescheiterter Abschiebungen mit britischen Visabeschränkungen konfrontiert

Drei afrikanische Staaten sehen sich wegen gescheiterter Abschiebungen mit britischen Visabeschränkungen konfrontiert

Drei afrikanische Staaten stehen vor möglichen Visabeschränkungen des Vereinigten Königreichs, nachdem ihre Kooperation bei Abschiebungen als unzureichend eingestuft wurde. Das britische Innenministerium warnte, dass Reisebeschränkungen verhängt werden könnten, falls die Länder ihre Zusammenarbeit bei der Rückführung ihrer Staatsbürger nicht verbessern. Dies spiegelt wachsende Spannungen in Bezug auf die Einhaltung migrationspolitischer Vorgaben wider.

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Palästinenser behaupten, 2.000 Dollar pro Sitz für Flug nach Südafrika bezahlt zu haben

Palästinenser behaupten, 2.000 Dollar pro Sitz für Flug nach Südafrika bezahlt zu haben

Jüngste Berichte deuten darauf hin, dass einige Palästinenser für Plätze auf einem Charterflug nach Südafrika bezahlt haben – was Fragen darüber aufwirft, ob die Evakuierung tatsächlich rein humanitär war. Ihre unerwartete Ankunft soll sogar den südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa überrascht haben.

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Mit stärkerem Fokus auf Afrikas Zukunft – Für neue Impulse in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit

Mit stärkerem Fokus auf Afrikas Zukunft – Für neue Impulse in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit

Die Afrikareise von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im November 2025, begleitet von einer Wirtschaftsdelegation, hat der deutschen Afrikapolitik neue Aufmerksamkeit verschafft. Der Kontinent mit seinen 54 Staaten spielt eine zentrale Rolle im Verbund des Globalen Südens. Asiatische Akteure sind dort bereits seit Jahren konsequent und strategisch engagiert.

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Lesetipp/ND: EU-Migrationsabwehr: Frontex fliegt jetzt vor Westafrika – EU-Grenzagentur startet Überwachungsdienst auf Kap Verde

Lesetipp/ND: EU-Migrationsabwehr: Frontex fliegt jetzt vor Westafrika - EU-Grenzagentur startet Überwachungsdienst auf Kap Verde
Zum Start der Frontex-Mission in Kap Verde reiste auch Direktor Hans Leijtens auf die Insel. Die Kooperation soll Flüge vor Senegal, Mauretanien und Gambia ermöglichen. Foto: Frontex/Facebook

Die EU-Grenzagentur Frontex will zukünftig Flugzeuge zur Aufklärung im Atlantik auf Kap Verde stationieren. Das machte die EU-Grenzagentur am Freitag in einer Mitteilung bekannt. Für den Start der Mission war der Frontex-Direktor Hans Leijtens diese Woche in die Inselhauptstadt Praia gereist. Dort traf sich der Niederländer mit dem kapverdischen Staatsminister, dem Verteidigungs- sowie dem Innenminister und weiteren hochrangigen Regierungsmitgliedern.

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Nigerias Nobelpreisträger Wole Soyinka: „Die Äußerungen Trumps zu Nigeria sind verantwortungslos und kriminell“

Nigerias Nobelpreisträger Wole Soyinka: „Die Äußerungen Trumps zu Nigeria sind verantwortungslos und kriminell“

Nigeria steht erneut im Fadenkreuz der Trump-Regierung. Der US-Präsident hat dem Land kürzlich mit einer militärischen Intervention gedroht, um die Christen in Nigeria zu schützen, die seiner Ansicht nach gezielten Gewalttaten ausgesetzt seien – unter dem gleichgültigen Blick der Behörden. Nigeria wurde wieder auf die US-Liste der „besonders besorgniserregenden Länder in Bezug auf Religionsfreiheit“ gesetzt, von der es 2021 gestrichen worden war. Bereits zuvor hatte Washington die Bedingungen zur Erlangung von sogenannten „Nicht-Einwanderungsvisa“ für nigerianische Bürger, die in die USA reisen wollen, erheblich verschärft. Ende Oktober gab der Schriftsteller Wole Soyinka außerdem bekannt, dass sein US-Visum annulliert worden sei.

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Prostitution in Marokko: Eine neu entfachte Debatte zwischen Pragmatismus und gesellschaftlichen Herausforderungen

Prostitution in Marokko: Eine neu entfachte Debatte zwischen Pragmatismus und gesellschaftlichen Herausforderungen

In Marokko flammt die Debatte rund um Prostitution erneut auf – getragen von Stimmen, die dazu aufrufen, das Thema realistisch statt mit Verdrängung anzugehen. Unter ihnen der Anwalt Mohamed Almou, Mitglied der Anwaltskammer von Rabat. Er ist der Ansicht, dass eine ernsthafte Auseinandersetzung mit einer möglichen Legalisierung den Weg zu einem strengeren Umgang mit einem Phänomen eröffnen könnte, das mittlerweile fest im gesellschaftlichen Leben Marokkos verankert ist.

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Lesetipp/tagesschau.de: Rassismus in der Pflege: „Man lernt, damit zu leben. Es ist unser Alltag“

Lesetipp/tagesschau.de: Rassismus in der Pflege: "Man lernt, damit zu leben. Es ist unser Alltag"
Symbolbild

Das deutsche Gesundheitssystem wäre ohne internationale Pflegekräfte aufgeschmissen. Schon jetzt kommt jede fünfte Pflegekraft aus dem Ausland. Laut einer neuen Studie werden viele jedoch immer wieder diskriminiert.

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Mali: Rekordzahl durch Dschihadisten entführter Ausländer

Mali: Rekordzahl durch Dschihadisten entführter Ausländer

Im Mali wurden in den vergangenen sechs Monaten so viele Ausländer wie noch nie von dschihadistischen Gruppen entführt. Laut der Konfliktbeobachtungsstelle Acled hat das mit al-Qaida verbundene JNIM mindestens 22, möglicherweise bis zu 26 Menschen aus dem Ausland in seine Gewalt gebracht – fast doppelt so viele wie im bisherigen Höchstjahr 2022, berichtet RFI.

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