Mit der heute beschlossenen Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylrechts (Geas) hat sich die EU nach jahrelangem zähem Ringen nun endlich kurz vor der Europawahl handlungsfähig gezeigt.
Wunderbar! Tunesien ist nun ein sicheres Herkunftsland! weiterlesenAuch Mauritius strebt eine Partnerschaft mit Russland angesichts dessen zunehmenden Einflusses in Afrika an
Der Inselstaat Mauritius möchte sich in die Liste der afrikanischen Länder einreihen, die eine Partnerschaft mit Russland eingehen. Berichten zufolge ist das Land bestrebt, seine Partnerschaft mit der östlichen Supermacht, die sich im vergangenen Jahr ausgezahlt hat, zu nutzen. Dies geschieht zu einer Zeit, in der der Einfluss Russlands auf dem gesamten Kontinent kometenhaft anzusteigen scheint.
Auch Mauritius strebt eine Partnerschaft mit Russland angesichts dessen zunehmenden Einflusses in Afrika an weiterlesenTV-/Videotipp/arte/Sudan: Talking about Trees
Dokumentarisches Märchen über ein Bedürfnis des Filmens im Sudan – einem Land, dessen Alltag von Staatsstreichen, Krieg, aber auch großer Hoffnung geprägt ist. Es ist die Geschichte einer verlorenen Generation, die sich weigert, sich den Verboten eines autokratischen Regimes zu unterwerfen, und versucht, ihre Erinnerung an künftige Generationen weiterzugeben.
TV-/Videotipp/arte/Sudan: Talking about Trees weiterlesenSpannungen in Marokko: Zusammenstöße in den militärischen Reihen um König Mohammed VI.
Die Spaltungen innerhalb des marokkanischen Militärs und der Sicherheitsdienste erreichen einen kritischen Punkt, während die Frage der Nachfolge von König Mohammed VI. das Land in Aufruhr versetzt. Gewaltsame Zusammenstöße zwischen verschiedenen Fraktionen und eine Zunahme der internen Rebellion geben Anlass zur Sorge um die Stabilität des Königreichs.
Spannungen in Marokko: Zusammenstöße in den militärischen Reihen um König Mohammed VI. weiterlesenLese-/Audiotipp/Spiegel: Modelcastings in Kenias Flüchtlingslagern – Von der Lehmhütte auf den Laufsteg
Im kenianischen Flüchtlingslager Kakuma leben Tausende junge Frauen aus Südsudan. In der europäischen Modeindustrie, in Paris und London, ist ihr Typ derzeit gefragt. Doch wer profitiert davon?
Lese-/Audiotipp/Spiegel: Modelcastings in Kenias Flüchtlingslagern – Von der Lehmhütte auf den Laufsteg weiterlesenLesetipp/NZZ: Gastkommentar: „Der Westen muss in Westafrika ein geopolitisches Debakel abwenden“
Wenn «heilige Räume leer werden» – dem Westen droht in Westafrika ein geostrategisches Debakel, schreibt Hans-Josef Beth, der 35 Jahre lang für den deutschen Bundesnachrichtendienst (BND), zuletzt als Leiter der Abteilung Internationaler Terrorismus, arbeitete.
Lesetipp/NZZ: Gastkommentar: „Der Westen muss in Westafrika ein geopolitisches Debakel abwenden“ weiterlesenSchockvideo aus Tunesien: oppositionelle Anwältin wird vor laufender Fernsehkamera verhaftet!
Sonia Dahmani, eine Anwältin und Kolumnistin, die für ihre Opposition gegen das Regime von Kais Saïed bekannt ist, wurde gestern Abend mitten in einer Live-Übertragung des Senders France 24 auf brutale Weise von vermummten Männern, offensichtlich Polizisten, festgenommen.
Schockvideo aus Tunesien: oppositionelle Anwältin wird vor laufender Fernsehkamera verhaftet! weiterlesen*Volker Seitz: Buchbetrachtung „Teju Cole, Tremor“ – In Lagos gendert man nicht
Über Teju Cole’s „Tremor“ könnte man nur Gutes sagen, wenn der deutsche Verlag sich nicht entschlossen hätte, den Text lächerlich zu gendern. Doch dafür kann der Autor nichts. Er erzählt wunderbare Geschichten aus dem nigerianischen Lagos.
*Volker Seitz: Buchbetrachtung „Teju Cole, Tremor“ – In Lagos gendert man nicht weiterlesenLesetipp/Mena-Watch: Zerschlagung einer IS-Zelle in Marokko – Was bedeutet das für die Region und Europa?
Vor einer Woche gaben die marokkanischen Behörden die Zerschlagung einer Gruppierung des Islamistischen Staates bekannt, die Anschläge im Land plante, was die wachsende Bedrohung durch die Organisation in der Region widerspiegelt.
Lesetipp/Mena-Watch: Zerschlagung einer IS-Zelle in Marokko – Was bedeutet das für die Region und Europa? weiterlesenBenin legt einen Gesetzentwurf vor, um Sklaven-Nachfahren aus aller Welt die Staatsbürgerschaft zu verleihen
Viele Sklaven-Nachfahren aus aller Welt könnten bald die beninische Staatsbürgerschaft erwerben. Die Regierung legte am Mittwoch, den 8. Mai, im Ministerrat einen Gesetzentwurf vor, in dem die Bedingungen für den Erhalt festgelegt sind. Diese Personen könnten zwar nicht wählen oder im öffentlichen Dienst arbeiten, aber es soll eine Anerkennung für mögliche Nachkommen von Beninern darstellen, die bis zum 19. Jahrhundert Opfer des Sklavenhandels waren. Denn Benin war eines der Länder, die am meisten unter diesem Verbrechen zu leiden hatten, berichtet RFI.
Benin legt einen Gesetzentwurf vor, um Sklaven-Nachfahren aus aller Welt die Staatsbürgerschaft zu verleihen weiterlesenTunesien ruft dazu auf, sich dem israelischen Krieg gegen Rafah zu widersetzen
Tunesien hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, sich dem Krieg zu widersetzen, den Israel im Gazastreifen führt. Der Aufruf stammt vom tunesischen Außenministerium, das erklärte, dass „die israelische Besatzung sich darauf vorbereitet, vor den Augen der Weltöffentlichkeit ein groß angelegtes Massaker an mehr als 1,5 Millionen Palästinensern in Rafah zu verüben“.
Tunesien ruft dazu auf, sich dem israelischen Krieg gegen Rafah zu widersetzen weiterlesenLesetipp/SZ: Nächstes Abschiebedrama um aus Nigeria geflüchteten Musiker
Osagie Airen alias Prince White (Foto), Sänger der Band „Vue Belle“, soll abgeschoben werden. Das Kulturreferat und viele Künstler in München stehen hinter ihm. Nur eine Berufsausbildung kann dem Nigerianer anscheinend noch helfen.
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Ein Pflegeassistent aus Marokko sollte in seine Heimat abgeschoben werden, obwohl er im Ausland einen Studienabschluss als Mediziner hat. Nun darf er vorerst doch weiter im Braunschweiger Marienstift arbeiten.
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Im Versöhnungsdorf Mbyo leben Angehörige der Tutsi mit rehabilitierten Hutu-Tätern des Genozids in Ruanda zusammen. Der Prozess der Vergebung war schwierig, sagen sie zur DW.
Lesetipp/DW: 30 Jahre nach dem Genozid – Ruandas Dorf der Versöhnung weiterlesenNiger will bettelnde Landsleute aus dem Ausland heimholen
Die Regierung von Niger hat den Beschluss gefasst, seine Bürger, die sich im Ausland in einer Notlage befinden, insbesondere Bettler, zu repatriieren. Mit einem am 16. April 2024 unterzeichneten Dekret richtete die Regierung einen interministeriellen Lenkungsausschuss ein, der ihre Rückkehr, Aufnahme, Weiterleitung und soziale Wiedereingliederung organisieren und erleichtern soll.
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