Schlagwort-Archive: Terrorismus

Terrorismus in der Sahelzone: Warum diese Region inzwischen mehr als die Hälfte der weltweiten Todesopfer zählt

Terrorismus in der Sahelzone: Warum diese Region inzwischen mehr als die Hälfte der weltweiten Todesopfer zählt

Im Jahr 2024 hat sich die Sahelzone zum globalen Epizentrum des Terrorismus entwickelt: 51 % aller weltweit durch Anschläge verursachten Todesfälle ereigneten sich in dieser Region. Obwohl die Zahl der Angriffe in Burkina Faso leicht zurückgegangen ist, eskaliert die Gewalt im Niger und greift mittlerweile bis an die westafrikanischen Küstenstaaten über. Verantwortlich dafür sind ein massiver Sicherheitskollaps, geopolitische Machtverschiebungen und der Kampf um natürliche Ressourcen.

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Marokko: Behörden vereiteln neuen „Terroranschlag“, 12 Verdächtige festgenommen

Marokko: Behörden vereiteln neuen „Terroranschlag“, 12 Verdächtige festgenommen
Logo der marokkanischen Sicherheitsbehörde

Die marokkanische Polizei hat am Mittwoch, den 19. Februar, eine Zelle zerschlagen, die dem Islamischen Staat in der Sahelzone angeschlossen war und Anschläge vorbereitete. Zwölf Personen wurden im Rahmen einer groß angelegten Polizeiaktion gleichzeitig in mehreren Regionen des Königreichs festgenommen, berichtet RFI.

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Afrika: „Epizentrum des weltweiten Terrorismus“

Afrika: „Epizentrum des weltweiten Terrorismus“
© OCHA/Christina Powell

Gefährdete Menschen in Regionen wie Nigeria (siehe Bild) sind häufig Opfer von Terrorismus: Am Dienstag trafen sich mehrere hochrangige internationale Vertreter am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York, um die zunehmende Bedrohung durch Terrorismus auf dem afrikanischen Kontinent zu bekämpfen. Mehr als die Hälfte der weltweit durch terroristische Gruppen verursachten Morde findet in der Sahelzone statt.

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Entführungen in Westafrika: Eine wachsende Bedrohung für Sicherheit und humanitäre Helfer

Entführungen in Westafrika: Eine wachsende Bedrohung für Sicherheit und humanitäre Helfer

Entführungen stellen in Westafrika eine immer größere Bedrohung dar. Bewaffnete Gruppen, ob dschihadistisch oder kriminell, nehmen sowohl ausländische Staatsangehörige als auch lokale Persönlichkeiten ins Visier. Diese Akte der Gewalt, die aus politischen, ideologischen oder wirtschaftlichen Motiven erfolgen, beeinträchtigen massiv die Friedens- und Entwicklungsbemühungen in der Region. Jüngste Vorfälle, wie die Entführung einer österreichischen Staatsbürgerin im Niger, verdeutlichen das Ausmaß des Problems und zeigen die Verwundbarkeit bestimmter Gebiete, die bereits durch Unsicherheit geschwächt sind.

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Lesetipp/Fides: Terroristische Angriffe in Mali – Signal an die Militärjuntas von Niger und Burkina Faso?

Lesetipp/Fides: Terroristische Angriffe in Mali - Signal an die Militärjuntas von Niger und Burkina Faso?
Eingangsportal des Flughafens Bamako

Bamako (Fides) – Als „ein noch nie dagewesenes Ereignis“ beschreiben lokale Beobachter den zweifachen Anschlag, der am gestrigen 17. September, in Bamako, der Hauptstadt von Mali, auf den Flughafen und einen nahe gelegenen Stützpunkt der Gendarmerie verübt wurde. Zu dem Anschlag bekannten sich die islamistischen Extremisten der „Gruppe für die Unterstützung des Islams und der Muslime“ (JNIM).

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Chef der Panafrikanischen IHK: „Der Westen hat nie dabei geholfen, den Terrorismus in Afrika zu besiegen“

Chef der Panafrikanischen IHK: „Der Westen hat nie dabei geholfen, den Terrorismus in Afrika zu besiegen“

Der Präsident der tschadischen Industrie- und Handelskammer und Leiter der Panafrikanischen Industrie- und Handelskammer, Ali Adji Mahamat Seid, erklärte auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg, dass die westlichen Länder nie wirklich dabei geholfen hätten, die Probleme des Terrorismus in Afrika zu lösen.

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Entwicklungsministerin Schulze besucht Burkina Faso und Benin: Mit besserer Zusammenarbeit dem Terrorismus den Nährboden entziehen

Entwicklungsministerin Schulze besucht Burkina Faso und Benin: Mit besserer Zusammenarbeit dem Terrorismus den Nährboden entziehen

Entwicklungsministerin Svenja Schulze bricht heute zu einer viertägigen Reise in die westafrikanischen Länder Burkina Faso und Benin auf. Schulze ist die erste europäische Ministerin, die Burkina Faso seit den Militärputschen im Jahr 2022 besucht. Ein Thema der Reise sind die möglichen Folgen der Austrittserklärungen von Burkina Faso, Mali und Niger aus der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS. Schulze will in Burkina Faso zudem erörtern, welche Fortschritte es bei der Rückkehr zur Demokratie gibt und wie die Zusammenarbeit in dieser kritischen Phase gestaltet werden kann.

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