Schlagwort-Archiv: USA

Ghana tritt Trumps Liste von Abschiebeländern bei – 14 Migranten in Accra eingetroffen

Ghana tritt Trumps Liste von Abschiebeländern bei – 14 Migranten in Accra eingetroffen
Symbolbild

Ghana ist das neueste afrikanische Land, das im Rahmen der Einwanderungspolitik von Präsident Donald Trump abgeschobene Migranten aufnimmt. 14 westafrikanische Migranten trafen nach ihrer Ausweisung aus den Vereinigten Staaten in Accra ein. Damit ist Ghana offiziell der Liste afrikanischer Staaten beigetreten, die mit dem umstrittenen Abschiebeprogramm der Trump-Regierung kooperieren und ihre Türen für Migranten öffnen, die aus den USA ausgewiesen wurden.

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Kenia engagiert Trump-Verbündeten für Lobbyvertrag in den USA – 175.000 Dollar pro Monat

Kenia engagiert Trump-Verbündeten für Lobbyvertrag in den USA – 175.000 Dollar pro Monat

Während mehrere afrikanische Staaten ihre Partnerschaften mit China und Russland vertiefen und andere zögern, sich klar zu positionieren, geht Kenia entschlossen den Weg, seinen Einfluss in Washington auszubauen. Der ostafrikanische Staat hat einen hochrangigen Lobbyvertrag mit der US-Firma Continental Strategy LLC abgeschlossen, die von Carlos Trujillo, einem ehemaligen Beamten der Trump-Regierung, geleitet wird.

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Südafrika verurteilt US-Umsiedlung von Afrikaanern als „Apartheid 2.0“

Südafrika verurteilt US-Umsiedlung von Afrikaanern als „Apartheid 2.0“

Die südafrikanische Regierung hat Washington vorgeworfen, eine „Apartheid 2.0“ wiederzubeleben, nachdem die Vereinigten Staaten ein Flüchtlingsprogramm aufgelegt haben, das weißen Afrikaanern einen bevorzugten Zugang gewährt – ein Schritt, den Pretoria als ungerechtfertigt und rassistisch verzerrt bezeichnet.

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Abkommen USA-Uganda: „Niemand weiß, wo die Migranten aufgenommen werden sollen“

Abkommen USA-Uganda: „Niemand weiß, wo die Migranten aufgenommen werden sollen“
Wo wird er landen?

Die ugandische Regierung hat am 21. August bekannt gegeben, dass sie ein Abkommen mit Washington geschlossen habe, um Personen aufzunehmen, „die möglicherweise in den USA kein Asyl erhalten“. Dies ist ein weiteres Kapitel in einer großangelegten US-Kampagne, Migranten von ihrem Staatsgebiet in Drittländer zu transferieren. Doch laut dem Analysten Godber Tumushabe „weiß niemand wirklich, welche spezifischen Abmachungen zwischen den USA und dem ugandischen Präsidenten bestehen“, berichtet RFI.

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Lesetipp/krone.at: Justizposse in den USA – Zu Unrecht Abgeschobener aus El Salvador soll nun nach Afrika

Lesetipp/krone.at: Justizposse in den USA - Zu Unrecht Abgeschobener aus El Salvador soll nun nach Afrika
Symbolbild

Der erst am Freitag in den USA freigelassene Migrant Kilmar Ábrego García aus El Salvador soll nach Angaben seiner Anwälte kommende Woche nach Uganda abgeschoben werden. Seine Anwälte denken, dass es sich dabei um eine Strafe dafür handle, dass er sich der ersten Abschiebung widersetzt hatte.

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Lesetipp/NOZ: Für 5,3 Mio. § versteigert – Niger streitet mit Amerika: Wem gehört der Mars-Meteorit?

Lesetipp/NOZ: Für 5,3 Mio. § versteigert - Niger streitet mit Amerika: Wem gehört der Mars-Meteorit?
Symbolbild

Ein 24,7 Kilogramm schwerer, roter, Stein. 2023 findet ein Meteoritenjäger in Niger in Afrika ein kleines Stück vom Mars. Und genau dieser landete nun im New Yorker Auktionshaus Sotheby‘s. Die Regierung von Niger wittert dahinter ein Verbrechen.

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Wenn Südafrika Nein sagt: Afrika ist nicht die Migrations-Müllhalde der USA

Wenn Südafrika Nein sagt: Afrika ist nicht die Migrations-Müllhalde der USA

Die Ankunft von fünf aus den USA ausgewiesenen ausländischen Kriminellen in Eswatini sorgt im südlichen Afrika für wachsende Unruhe. Diese Personen, verurteilt wegen Vergewaltigung oder Mordes, wurden in das kleine Königreich in Afrika abgeschoben, obwohl sie keinerlei geografische oder kulturelle Verbindung dazu haben – gestützt auf ein US-Dekret aus der Trump-Ära. Südafrika, die regionale Großmacht, schlägt nun Alarm: Es geht nicht nur um Sicherheit, sondern um Würde, Souveränität und internationale Gerechtigkeit.

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Drei wichtige Entwicklungen in der neuen US-Militärstrategie für Afrika

Drei wichtige Entwicklungen in der neuen US-Militärstrategie für Afrika
Bild KI-generiert

Die Vereinigten Staaten passen ihre militärische Ausrichtung in Afrika an – mit stärkerem Fokus auf Luft- und Weltraumoperationen. U.a. hat das US-Afrika-Kommando (AFRICOM) hat erstmals einen Befehlshaber aus der Luftwaffe ernannt – ein bedeutender Schritt mit Blick auf die künftige strategische Ausrichtung.

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Rwanda wird bis zu 250 aus den USA abgeschobene Migranten aufnehmen

Rwanda wird bis zu 250 aus den USA abgeschobene Migranten aufnehmen

Nach dem Südsudan und Eswatini bereitet sich nun auch Rwanda darauf vor, Migranten aufzunehmen, die aus den Vereinigten Staaten abgeschoben wurden. Ein entsprechendes Abkommen wurde bereits zwischen Kigali und Washington unterzeichnet. Laut der Nachrichtenagentur Reuters, die sich auf die Sprecherin der ruandischen Regierung beruft, ist von bis zu 250 Personen ohne regulären Aufenthaltsstatus die Rede. Die Vereinbarung wurde im Juni in Kigali unterzeichnet, und eine erste Liste mit zehn Namen wurde bereits von den US-Behörden übermittelt, berichtet RFI.

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Marokko: Trump bekräftigt gegenüber König Mohammed VI. die Anerkennung der marokkanischen Souveränität über die Sahara

Marokko: Trump bekräftigt gegenüber König Mohammed VI. die Anerkennung der marokkanischen Souveränität über die Sahara
Bild KI-generiert

In einer Botschaft anlässlich des marokkanischen Thronfestes hat US-Präsident Trump erneut die Anerkennung der marokkanischen Souveränität über die Westsahara durch die USA bekräftigt. Er unterstrich dabei die Unterstützung der Vereinigten Staaten für den marokkanischen Autonomieplan als „einzige Grundlage für eine gerechte und dauerhafte Lösung dieses Konflikts“, berichtet Le Matin.

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Lesetipp/Junge Welt: US-Regierung will Profite in Westsahara subventionieren

Lesetipp/Junge Welt: US-Regierung will Profite in Westsahara subventionieren

Die US-Regierung plant anscheinend, Investitionen von US-Firmen in die von Marokko besetzte Westsahara zu unterstützen. Das berichtete die Nachrichtenseite Africa Intelligence am Donnerstagabend. Demnach wolle die Regierung unter Präsident Donald Trump kommerzielle Projekte US-amerikanischer Unternehmen in der Region durch die International Development Finance Corporation finanziell fördern.

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Eswatini widerspricht US-Angaben zu abgeschobenen Straftätern und kündigt deren Rückführung in Herkunftsländer an

Eswatini widerspricht US-Angaben zu abgeschobenen Straftätern und kündigt deren Rückführung in Herkunftsländer an

Eswatini hat den Behauptungen der Vereinigten Staaten widersprochen, wonach eine Gruppe abgeschobener Ex-Sträflinge nicht in ihre Herkunftsländer zurückgeführt werden könne, da sich diese angeblich weigerten, sie aufzunehmen. Laut dem US-Heimatschutzministerium (Department of Homeland Security, DHS) stammen die betroffenen Personen, die wegen schwerer Straftaten verurteilt worden waren, aus Vietnam, Jamaika, Laos, dem Jemen und Kuba.

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Perfekte Abschreckung? USA schieben Einwanderer aus mehreren Staaten nach Afrika ab

Perfekte Abschreckung? USA schieben Einwanderer aus mehreren Staaten nach Afrika ab
Symbolbild

Die USA haben im Rahmen der umstrittenen Migrationspolitik von Präsident Trump acht Männer mit verschiedenen Staatsangehörigkeiten nicht etwa in ihre Heimatstaaten (Kuba, Laos, Mexiko, Myanmar, Sudan und Vietnam), sondern in die Republik Südsudan (!) abgeschoben.

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Lesetipp/Spiegel: Erfolg für Trump-Regierung – Oberstes US-Gericht erlaubt Abschiebung in Drittstaaten wie den Südsudan

Lesetipp/Spiegel: Erfolg für Trump-Regierung - Oberstes US-Gericht erlaubt Abschiebung in Drittstaaten wie den Südsudan

Die USA wollen Migranten in Länder wie Libyen oder den Südsudan schicken – ungeachtet ihrer Herkunft. Vor dem Supreme Court bekam die Regierung nun mit 6:3 Stimmen recht. Eine liberale Richterin kritisierte das scharf.

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USA wollen weitere 25 afrikanische Länder auf die Liste der Einreiseverbote setzen

USA wollen weitere 25 afrikanische Länder auf die Liste der Einreiseverbote setzen
©Washington Post auf X

Washington plant, die Liste der Einreiseverbote in die USA zu erweitern. Die US-Regierung erwägt, Reisebeschränkungen oder vollständige Einreiseverbote für Staatsangehörige von 36 Ländern zu verhängen, darunter 25 afrikanische Staaten. Washington fordert von diesen Ländern, bestimmte Sicherheitsanforderungen zu erfüllen. Sie haben 60 Tage Zeit, um die Bedingungen zu erfüllen, berichtet RFI.

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