TV-/Videotipp/arte/Sudan: Talking about Trees

TV-/Videotipp/arte/Sudan: Talking about Trees
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Dokumentarisches Märchen über ein Bedürfnis des Filmens im Sudan – einem Land, dessen Alltag von Staatsstreichen, Krieg, aber auch großer Hoffnung geprägt ist. Es ist die Geschichte einer verlorenen Generation, die sich weigert, sich den Verboten eines autokratischen Regimes zu unterwerfen, und versucht, ihre Erinnerung an künftige Generationen weiterzugeben.

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Spannungen in Marokko: Zusammenstöße in den militärischen Reihen um König Mohammed VI.

Spannungen in Marokko: Zusammenstöße in den militärischen Reihen um König Mohammed VI.
Foto: morrocco news

Die Spaltungen innerhalb des marokkanischen Militärs und der Sicherheitsdienste erreichen einen kritischen Punkt, während die Frage der Nachfolge von König Mohammed VI. das Land in Aufruhr versetzt. Gewaltsame Zusammenstöße zwischen verschiedenen Fraktionen und eine Zunahme der internen Rebellion geben Anlass zur Sorge um die Stabilität des Königreichs.

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Lese-/Audiotipp/Spiegel: Modelcastings in Kenias Flüchtlingslagern – Von der Lehmhütte auf den Laufsteg

Lese-/Audiotipp/Spiegel: Modelcastings in Kenias Flüchtlingslagern - Von der Lehmhütte auf den Laufsteg

Im kenianischen Flüchtlingslager Kakuma leben Tausende junge Frauen aus Südsudan. In der europäischen Modeindustrie, in Paris und London, ist ihr Typ derzeit gefragt. Doch wer profitiert davon?

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Lesetipp/NZZ: Gastkommentar: „Der Westen muss in Westafrika ein geopolitisches Debakel abwenden“

Lesetipp/NZZ: Gastkommentar: „Der Westen muss in Westafrika ein geopolitisches Debakel abwenden“

Wenn «heilige Räume leer werden» – dem Westen droht in Westafrika ein geostrategisches Debakel, schreibt Hans-Josef Beth, der 35 Jahre lang für den deutschen Bundesnachrichtendienst (BND), zuletzt als Leiter der Abteilung Internationaler Terrorismus, arbeitete.

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Schockvideo aus Tunesien: oppositionelle Anwältin wird vor laufender Fernsehkamera verhaftet!

Schockvideo aus Tunesien: oppositionelle Anwältin wird vor laufender Fernsehkamera verhaftet!
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Sonia Dahmani, eine Anwältin und Kolumnistin, die für ihre Opposition gegen das Regime von Kais Saïed bekannt ist, wurde gestern Abend mitten in einer Live-Übertragung des Senders France 24 auf brutale Weise von vermummten Männern, offensichtlich Polizisten, festgenommen.

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*Volker Seitz: Buchbetrachtung „Teju Cole, Tremor“ – In Lagos gendert man nicht

*Volker Seitz: Buchbetrachtung „Teju Cole, Tremor“ - In Lagos gendert man nicht

Über Teju Cole’s „Tremor“ könnte man nur Gutes sagen, wenn der deutsche Verlag sich nicht entschlossen hätte, den Text lächerlich zu gendern. Doch dafür kann der Autor nichts. Er erzählt wunderbare Geschichten aus dem nigerianischen Lagos.

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Lesetipp/Mena-Watch: Zerschlagung einer IS-Zelle in Marokko – Was bedeutet das für die Region und Europa?

Lesetipp/Mena-Watch: Zerschlagung einer IS-Zelle in Marokko - Was bedeutet das für die Region und Europa?

Vor einer Woche gaben die marokkanischen Behörden die Zerschlagung einer Gruppierung des Islamistischen Staates bekannt, die Anschläge im Land plante, was die wachsende Bedrohung durch die Organisation in der Region widerspiegelt.

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Benin legt einen Gesetzentwurf vor, um Sklaven-Nachfahren aus aller Welt die Staatsbürgerschaft zu verleihen

Benin legt einen Gesetzentwurf vor, um Sklaven-Nachfahren aus aller Welt die Staatsbürgerschaft zu verleihen
Die „Porte du non-retour“, Sklavenhandelsmemorial in Ouidah

Viele Sklaven-Nachfahren aus aller Welt könnten bald die beninische Staatsbürgerschaft erwerben. Die Regierung legte am Mittwoch, den 8. Mai, im Ministerrat einen Gesetzentwurf vor, in dem die Bedingungen für den Erhalt festgelegt sind. Diese Personen könnten zwar nicht wählen oder im öffentlichen Dienst arbeiten, aber es soll eine Anerkennung für mögliche Nachkommen von Beninern darstellen, die bis zum 19. Jahrhundert Opfer des Sklavenhandels waren. Denn Benin war eines der Länder, die am meisten unter diesem Verbrechen zu leiden hatten, berichtet RFI.

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Tunesien ruft dazu auf, sich dem israelischen Krieg gegen Rafah zu widersetzen

Tunesien ruft dazu auf, sich dem israelischen Krieg gegen Rafah zu widersetzen

Tunesien hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, sich dem Krieg zu widersetzen, den Israel im Gazastreifen führt. Der Aufruf stammt vom tunesischen Außenministerium, das erklärte, dass „die israelische Besatzung sich darauf vorbereitet, vor den Augen der Weltöffentlichkeit ein groß angelegtes Massaker an mehr als 1,5 Millionen Palästinensern in Rafah zu verüben“.

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Lesetipp/SZ: Nächstes Abschiebedrama um aus Nigeria geflüchteten Musiker

Lesetipp/SZ: Nächstes Abschiebedrama um aus Nigeria geflüchteten Musiker
Screenshot Vue Belle auf youtube.

Osagie Airen alias Prince White (Foto), Sänger der Band „Vue Belle“, soll abgeschoben werden. Das Kulturreferat und viele Künstler in München stehen hinter ihm. Nur eine Berufsausbildung kann dem Nigerianer anscheinend noch helfen.

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Lesetipp/NDR: Deutschland braucht Fachkräfte – aber Pflegeassistent und angehender Arzt aus Marokko soll(te) abgeschoben werden!

Lesetipp/NDR: Deutschland braucht Fachkräfte – aber Pflegeassistent und angehender Arzt aus Marokko soll(te) abgeschoben werden!
 
Abdelhamid El Khadiri mit Dr. Jan Wolff, Geschäftsführer Krankenhaus Marienstift Braunschweig. ©Evang. Stiftung Neuerkerode

Ein Pflegeassistent aus Marokko sollte in seine Heimat abgeschoben werden, obwohl er im Ausland einen Studienabschluss als Mediziner hat. Nun darf er vorerst doch weiter im Braunschweiger Marienstift arbeiten.

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Niger will bettelnde Landsleute aus dem Ausland heimholen

Niger will bettelnde Landsleute aus dem Ausland heimholen

Die Regierung von Niger hat den Beschluss gefasst, seine Bürger, die sich im Ausland in einer Notlage befinden, insbesondere Bettler, zu repatriieren. Mit einem am 16. April 2024 unterzeichneten Dekret richtete die Regierung einen interministeriellen Lenkungsausschuss ein, der ihre Rückkehr, Aufnahme, Weiterleitung und soziale Wiedereingliederung organisieren und erleichtern soll.

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HRW/Sudan: Ethnische Säuberung in West-Darfur – Tausende Tote, eine halbe Million Menschen weiterhin vertrieben

HRW/Sudan: Ethnische Säuberung in West-Darfur - Tausende Tote, eine halbe Million Menschen weiterhin vertrieben
Brandbeschädigung an der Imam al-Kazem-Schule, einem Versammlungsort für Binnenvertriebene in El Geneina.  © 2023 Roots for Human Rights und Monitoring Violations

– Bei Angriffen der Rapid Support Forces und verbündeter Milizen in El Geneina, der Hauptstadt des sudanesischen Bundesstaates West-Darfur, wurden Tausende von Menschen getötet und Hunderttausende vertrieben.  
– Die Vereinten Nationen und die Afrikanische Union sollten dringend ein Waffenembargo gegen den Sudan verhängen, die Verantwortlichen für die schweren Verbrechen zur Rechenschaft ziehen und eine Mission zum Schutz der Zivilbevölkerung entsenden.
– Schwere Verstöße gegen die massalitische Zivilbevölkerung und andere nicht-arabische Bevölkerungsgruppen mit dem mutmaßlichen Ziel, sie zumindest dauerhaft zu vertreiben, stellen eine ethnische Säuberung dar.  

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Gabun: Die Schlussfolgerungen des Nationalen Dialogs und ihre komplexe Umsetzung

Gabun: Die Schlussfolgerungen des Nationalen Dialogs und ihre komplexe Umsetzung
Gabuns Übergangspräsident General Brice Clotaire Oligui Nguema

Der inklusive Nationale Dialog, eine Initiative der gabunischen Übergangsregierung, wurde am 30. April 2024 abgeschlossen und stellt einen potenziellen Wendepunkt für die politische und soziale Zukunft Gabuns dar. Der Dialog, der allen Schichten der Zivilgesellschaft offenstand, konnte ein breites Spektrum an Empfehlungen zur Neugestaltung der staatlichen Strukturen und zur Erfüllung der Wünsche des gabunischen Volkes ausarbeiten. Doch was wird nun aus den Schlussfolgerungen des Dialogs?

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