Archiv der Kategorie: Wirtschaft

Entwicklungshilferomantik des Westens/Afrika: Wagniskapital statt Wohltätigkeit!

Entwicklungshilferomantik des Westens/Afrika: Wagniskapital statt Wohltätigkeit!

Von *Volker Seitz Nach Jahrzehnten milliardenschwerer Entwicklungshilfe zieht Volker Seitz, Botschafter a.D., eine ernüchternde Bilanz. Entwicklungshilfe macht die Länder arm, abhängig – und vor allem jene reich, die sie verwalten. Die „Hilfe“ hat mehr Abhängigkeit als Fortschritt geschaffen. Sein Plädoyer: Statt immer neuer Milliarden und moralischer Gesten brauche Afrika endlich Ehrlichkeit, Eigenverantwortung und wirtschaftliche Perspektiven.

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Russland: vier weitere afrikanische Länder im visumsfreien Reisenetz geplant

Russland: vier weitere afrikanische Länder im visumsfreien Reisenetz geplant

Russland weitet seine diplomatische und touristische Präsenz in Afrika aus und plant, vier weitere afrikanische Staaten in seine wachsende Liste visumfreier Partnerländer auf dem Kontinent aufzunehmen. Das Land vertieft damit seine diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Afrika.

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Warum südafrikanische Unternehmen auf 96 Milliarden Dollar Bargeld sitzen – inmitten wirtschaftlicher Unsicherheit

Warum südafrikanische Unternehmen auf 96 Milliarden Dollar Bargeld sitzen – inmitten wirtschaftlicher Unsicherheit

Südafrikanische Unternehmen halten derzeit eine Rekordsumme an Bargeld – rund 96 Milliarden US-Dollar –, während Unsicherheit und schwaches Geschäftsklima weiterhin die wirtschaftlichen Aussichten der am stärksten industrialisierten Volkswirtschaft Afrikas trüben.

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Ramaphosa ruft wirtschaftlichen Notstand in Südafrika aus

Ramaphosa ruft wirtschaftlichen Notstand in Südafrika aus
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Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hat einen „wirtschaftlichen Notstand“ ausgerufen, während der regierende African National Congress (ANC) einen umfassenden Zehn-Punkte-Plan zur Belebung der schwächelnden Wirtschaft des Landes vorstellte – obwohl Arbeitskonflikte beim staatlichen Energieversorger Eskom und die zunehmenden finanziellen Probleme innerhalb der Partei selbst drohen, die Instabilität weiter zu verschärfen.

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RWE zieht sich aus Namibias 10-Milliarden-Dollar-Wasserstoffprojekt zurück

RWE zieht sich aus Namibias 10-Milliarden-Dollar-Wasserstoffprojekt zurück

Der deutsche Energiekonzern RWE hat sich aus dem 10 Milliarden Dollar schweren Hyphen-Projekt für grünes Ammoniak in Namibia zurückgezogen – ein Rückschlag für die Ambitionen des südafrikanischen Landes, zu einem führenden Wasserstoff-Hub zu werden. Der Rückzug zeigt, dass manche Unternehmen ihre kostspieligen Wetten auf neue Technologien überdenken.

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Othman Benjelloun, der reichste Geschäftsmann Marokkos, konkurriert mit dem Vermögen von König Mohammed VI

Othman Benjelloun, der reichste Geschäftsmann Marokkos, konkurriert mit dem Vermögen von König Mohammed VI
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Im Jahr 2025 sorgt eine bekannte Figur der marokkanischen Finanzwelt erneut für Schlagzeilen – diesmal nicht wegen seiner Investitionen oder seiner Langlebigkeit: Othman Benjelloun, Präsident der Bank of Africa, ist laut dem jährlichen Ranking des US-Magazins Forbes wieder der reichste Mann Marokkos. Eine Auszeichnung, die den Vergleich mit einem anderen langjährigen Großvermögenden des Königreichs neu entfacht: König Mohammed VI.

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Simbabwes reichster Mann plant den Bau von fünf neuen KI-Fabriken in Afrika

Simbabwes reichster Mann plant den Bau von fünf neuen KI-Fabriken in Afrika

Der simbabwische Milliardär Strive Masiyiwa hat Pläne angekündigt, innerhalb des nächsten Jahres fünf künstliche-Intelligenz-(KI)-Fabriken in Afrika zu bauen. Das Vorhaben ist Teil einer Investition von 720 Millionen US-Dollar über sein Unternehmen Cassava Technologies. Die Fabriken sollen in Südafrika, Nigeria, Kenia, Ägypten und Marokko entstehen.

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Warum die meisten Hotelrestaurants in Afrika kaum Gewinne machen – und wie man das ändern kann

Warum die meisten Hotelrestaurants in Afrika kaum Gewinne machen – und wie man das ändern kann

Hotelrestaurants in Afrika haben oft Schwierigkeiten, konstante Gewinne zu erzielen – selbst wenn der gesamte Tourismussektor wächst. Lt. Branchenexperten liegt dies nicht nur an den schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen, sondern auch daran, dass viele Hotels ihre Restaurants eher als Zusatzleistung denn als eigenständiges Geschäft betrachten.

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Marokkanische Cherrytomaten mit Metall verunreinigt: Europa verhängt Importverbot

Marokkanische Cherrytomaten mit Metall verunreinigt: Europa verhängt Importverbot

Die europäischen Gesundheitsbehörden haben eine ernste Warnung ausgelöst, nachdem in in die Niederlande importierten marokkanischen Cherrytomaten eine Metallverunreinigung festgestellt wurde. Diese erneute Meldung des RASFF-Systems reiht sich in eine Serie ähnlicher Vorfälle ein, die die Position Marokkos auf dem europäischen Markt für Obst und Gemüse schwächen.

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Russland entwickelt in Ägypten seine eigene Hintertür zum afrikanischen Markt

Russland entwickelt in Ägypten seine eigene Hintertür zum afrikanischen Markt

Russland will den afrikanischen Markt durch die russische Industriezone in Ägypten vollständig erschließen, so der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexey Overchuk. Am 14. September 2025 traf eine russische Delegation unter der Leitung von Alexey Overchuk in Ägypten ein, um die bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern weiter zu vertiefen.

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Von Narkotikum zu Nektar: Wie eine psychoaktive kenianische Pflanze einen boomenden Markt antreibt

Von Narkotikum zu Nektar: Wie eine psychoaktive kenianische Pflanze einen boomenden Markt antreibt

Khat, eine in Kenia heimische Pflanze mit psychoaktiven Eigenschaften, hat sich aufgrund ihres bislang unerschlossenen fiskalischen Potenzials zu einer Art Goldgrube entwickelt. Die Khat-Pflanze (Catha edulis) ist ein stimulierendes Gewächs mit historischen Wurzeln in den kenianischen Hochländern, deren Blätter die Einheimischen traditionell kauen, um die Wirkung zu spüren.

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Neuer Bericht warnt Afrika vor „neuem Kolonialismus“ in „grünen“ Abkommen

Neuer Bericht warnt Afrika vor „neuem Kolonialismus“ in „grünen“ Abkommen

Ein neuer Politikbericht mahnt afrikanische Länder zur Vorsicht beim Abschluss von Vereinbarungen über grüne Energie und Industrieprojekte mit Europa. Andernfalls könnten sich Fehler der Vergangenheit wiederholen.

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