Gabun: Ex-Präsident Bongo im Hungerstreik

Gabun: Ex-Präsident Bongo im Hungerstreik

Ali Bongo Ondimba, ehemaliger Präsident Gabuns, sowie zwei seiner Söhne sind in den Hungerstreik getreten, um gegen ihre „Freiheitsberaubung“ und die „Folter“, die ihrer Familie angetan wird, zu protestieren, wie ihre Anwälte bekanntgaben. Laut den Rechtsbeiständen soll mit dieser Aktion auf die ernste Menschenrechtslage in ihrem Land seit dem Militärputsch vom August 2023 aufmerksam gemacht werden, berichten diverse Medien.

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Lesetipp/ND: Flüchtlingsabwehr – Algerien, Libyen und Tunesien vereint gegen Migration

Lesetipp/ND: Flüchtlingsabwehr - Algerien, Libyen und Tunesien vereint gegen Migration

Das zwischen der EU und Tunesien ausgehandelte Flüchtlingsabkommen zeigt erste Wirkung. Erst kurz vor Einbruch der Dunkelheit traut sich Ibrahim Zekel vorsichtig an die Landstraße nach Tunis. Als sich ein Auto nähert, sucht der Nigerianer Deckung hinter einem Baum. Zusammen mit fünf anderen Migranten ist er seit drei Tagen auf dem Weg zurück in die Hauptstadt und orientiert sich an Straßenschildern. Meistens gehen die Migranten durch Felder oder neben Bahngleisen.

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Handelsbeziehungen mit Afrika festigen: Bundeskabinett leitet Ratifizierung von EU-Handelsabkommen mit afrikanischen Staaten ein

Handelsbeziehungen mit Afrika festigen: Bundeskabinett leitet Ratifizierung von EU-Handelsabkommen mit afrikanischen Staaten ein

Auf Vorschlag von Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat das Bundeskabinett heute die deutsche Ratifizierung von vier Handelsabkommen der EU mit afrikanischen Ländern angestoßen. Die sogenannten Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPA) stellen die Handelsbeziehungen der EU mit einer Reihe afrikanischer Partnerländer auf eine langfristige, gleichberechtigte Basis. Dabei geht es um Côte d’Ivoire, Ghana, Kamerun und die Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrikas.

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Elon Musk soll unbedingt Starlink im Sudan aktiv halten, um Leben zu retten

Elon Musk soll unbedingt Starlink im Sudan aktiv halten, um Leben zu retten

Fast 100 humanitäre Organisationen im Sudan drängen Elon Musks Starlink-Dienst, den Betrieb fortzusetzen. Das kommerzielle Satellitennetzwerk ist für humanitäre Organisationen und Menschenrechtsorganisationen von entscheidender Bedeutung, um ihre Arbeit inmitten eines verheerenden Bürgerkriegs durchzuführen. Der Sudan ist mit der schlimmsten Vertreibungskrise der Welt konfrontiert und steht kurz davor, die schlimmste Hungerkrise der Welt zu werden.

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Auch Mauritius strebt eine Partnerschaft mit Russland angesichts dessen zunehmenden Einflusses in Afrika an

Auch Mauritius strebt eine Partnerschaft mit Russland angesichts dessen zunehmenden Einflusses in Afrika an
Sollen Zahlungsmittel in Mauritius werden: Russische Mir-Karten (Bildquelle: © Na)

Der Inselstaat Mauritius möchte sich in die Liste der afrikanischen Länder einreihen, die eine Partnerschaft mit Russland eingehen. Berichten zufolge ist das Land bestrebt, seine Partnerschaft mit der östlichen Supermacht, die sich im vergangenen Jahr ausgezahlt hat, zu nutzen. Dies geschieht zu einer Zeit, in der der Einfluss Russlands auf dem gesamten Kontinent kometenhaft anzusteigen scheint.

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TV-/Videotipp/arte/Sudan: Talking about Trees

TV-/Videotipp/arte/Sudan: Talking about Trees
Screenshot

Dokumentarisches Märchen über ein Bedürfnis des Filmens im Sudan – einem Land, dessen Alltag von Staatsstreichen, Krieg, aber auch großer Hoffnung geprägt ist. Es ist die Geschichte einer verlorenen Generation, die sich weigert, sich den Verboten eines autokratischen Regimes zu unterwerfen, und versucht, ihre Erinnerung an künftige Generationen weiterzugeben.

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Spannungen in Marokko: Zusammenstöße in den militärischen Reihen um König Mohammed VI.

Spannungen in Marokko: Zusammenstöße in den militärischen Reihen um König Mohammed VI.
Foto: morrocco news

Die Spaltungen innerhalb des marokkanischen Militärs und der Sicherheitsdienste erreichen einen kritischen Punkt, während die Frage der Nachfolge von König Mohammed VI. das Land in Aufruhr versetzt. Gewaltsame Zusammenstöße zwischen verschiedenen Fraktionen und eine Zunahme der internen Rebellion geben Anlass zur Sorge um die Stabilität des Königreichs.

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Lese-/Audiotipp/Spiegel: Modelcastings in Kenias Flüchtlingslagern – Von der Lehmhütte auf den Laufsteg

Lese-/Audiotipp/Spiegel: Modelcastings in Kenias Flüchtlingslagern - Von der Lehmhütte auf den Laufsteg

Im kenianischen Flüchtlingslager Kakuma leben Tausende junge Frauen aus Südsudan. In der europäischen Modeindustrie, in Paris und London, ist ihr Typ derzeit gefragt. Doch wer profitiert davon?

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Lesetipp/NZZ: Gastkommentar: „Der Westen muss in Westafrika ein geopolitisches Debakel abwenden“

Lesetipp/NZZ: Gastkommentar: „Der Westen muss in Westafrika ein geopolitisches Debakel abwenden“

Wenn «heilige Räume leer werden» – dem Westen droht in Westafrika ein geostrategisches Debakel, schreibt Hans-Josef Beth, der 35 Jahre lang für den deutschen Bundesnachrichtendienst (BND), zuletzt als Leiter der Abteilung Internationaler Terrorismus, arbeitete.

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Schockvideo aus Tunesien: oppositionelle Anwältin wird vor laufender Fernsehkamera verhaftet!

Schockvideo aus Tunesien: oppositionelle Anwältin wird vor laufender Fernsehkamera verhaftet!
Screenshot

Sonia Dahmani, eine Anwältin und Kolumnistin, die für ihre Opposition gegen das Regime von Kais Saïed bekannt ist, wurde gestern Abend mitten in einer Live-Übertragung des Senders France 24 auf brutale Weise von vermummten Männern, offensichtlich Polizisten, festgenommen.

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*Volker Seitz: Buchbetrachtung „Teju Cole, Tremor“ – In Lagos gendert man nicht

*Volker Seitz: Buchbetrachtung „Teju Cole, Tremor“ - In Lagos gendert man nicht

Über Teju Cole’s „Tremor“ könnte man nur Gutes sagen, wenn der deutsche Verlag sich nicht entschlossen hätte, den Text lächerlich zu gendern. Doch dafür kann der Autor nichts. Er erzählt wunderbare Geschichten aus dem nigerianischen Lagos.

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Lesetipp/Mena-Watch: Zerschlagung einer IS-Zelle in Marokko – Was bedeutet das für die Region und Europa?

Lesetipp/Mena-Watch: Zerschlagung einer IS-Zelle in Marokko - Was bedeutet das für die Region und Europa?

Vor einer Woche gaben die marokkanischen Behörden die Zerschlagung einer Gruppierung des Islamistischen Staates bekannt, die Anschläge im Land plante, was die wachsende Bedrohung durch die Organisation in der Region widerspiegelt.

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Benin legt einen Gesetzentwurf vor, um Sklaven-Nachfahren aus aller Welt die Staatsbürgerschaft zu verleihen

Benin legt einen Gesetzentwurf vor, um Sklaven-Nachfahren aus aller Welt die Staatsbürgerschaft zu verleihen
Die „Porte du non-retour“, Sklavenhandelsmemorial in Ouidah

Viele Sklaven-Nachfahren aus aller Welt könnten bald die beninische Staatsbürgerschaft erwerben. Die Regierung legte am Mittwoch, den 8. Mai, im Ministerrat einen Gesetzentwurf vor, in dem die Bedingungen für den Erhalt festgelegt sind. Diese Personen könnten zwar nicht wählen oder im öffentlichen Dienst arbeiten, aber es soll eine Anerkennung für mögliche Nachkommen von Beninern darstellen, die bis zum 19. Jahrhundert Opfer des Sklavenhandels waren. Denn Benin war eines der Länder, die am meisten unter diesem Verbrechen zu leiden hatten, berichtet RFI.

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Tunesien ruft dazu auf, sich dem israelischen Krieg gegen Rafah zu widersetzen

Tunesien ruft dazu auf, sich dem israelischen Krieg gegen Rafah zu widersetzen

Tunesien hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, sich dem Krieg zu widersetzen, den Israel im Gazastreifen führt. Der Aufruf stammt vom tunesischen Außenministerium, das erklärte, dass „die israelische Besatzung sich darauf vorbereitet, vor den Augen der Weltöffentlichkeit ein groß angelegtes Massaker an mehr als 1,5 Millionen Palästinensern in Rafah zu verüben“.

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