Schlagwort-Archive: DR Kongo

DR Kongo: Provinz Tshopo im Bann der Psychose des „Penisdiebstahls“ – Zwei Ärzte lebendig verbrannt

DR Kongo: Provinz Tshopo im Bann der Psychose des „Penisdiebstahls“ – Zwei Ärzte lebendig verbrannt
Symbolbild

Die kongolesische Provinz Tshopo war Schauplatz einer extrem grausamen Gewalttat. Zwei Ärzte – Dr. John Tangakeya, Epidemiologe und Leiter des Epidemiebehandlungszentrums (CTE) von Makiso, sowie Dr. Placide Mbungi, Mitarbeiter der Hochschule für öffentliche Gesundheit in Kisangani – wurden am Montag der vergangenen Woche, in Ilambi (Region Isangi) gelyncht und lebendig verbrannt.

DR Kongo: Provinz Tshopo im Bann der Psychose des „Penisdiebstahls“ – Zwei Ärzte lebendig verbrannt weiterlesen

Friedensnobelpreisträger Dr. Denis Mukwege / DR Kongo bilanziert: „Klima der Straflosigkeit hat wiederholte Aggressionen und Massenverbrechen begünstigt“

Friedensnobelpreisträger Dr. Denis Mukwege / DR Kongo bilanziert: "Klima der Straflosigkeit hat wiederholte Aggressionen und Massenverbrechen begünstigt"
Bild KI-generiert

Erklärung anlässlich des 15. Jahrestages der Veröffentlichung des Mapping-Projetberichts des UN-Menschenrechtsrates: Am 1. Oktober 2010 veröffentlichte das Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Menschenrechte (HCDH) trotz des starken Drucks der Behörden Ruandas den Bericht des Mapping-Projekts über die schwerwiegendsten Verletzungen der Menschenrechte und des humanitären Völkerrechts, die zwischen März 1993 und Juni 2003 auf dem Gebiet der Demokratischen Republik Kongo (DRK) begangen wurden.

Friedensnobelpreisträger Dr. Denis Mukwege / DR Kongo bilanziert: „Klima der Straflosigkeit hat wiederholte Aggressionen und Massenverbrechen begünstigt“ weiterlesen

DR Kongo: Todesurteil gegen Ex-Präsident Joseph Kabila – Anhänger prangern eine „Diktatur“ an

DR Kongo: Todesurteil gegen Ex-Präsident Joseph Kabila - Anhänger prangern eine „Diktatur“ an

Die Entscheidung des Hohen Militärgerichts, den ehemaligen kongolesischen Präsidenten Joseph Kabila zum Tode zu verurteilen, hat eine politische Schockwelle in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) ausgelöst. Im Lager des Ex-Staatschefs schwanken die Reaktionen zwischen Wut, Anklagen und Aufrufen zur Mobilisierung. In der DRK akzeptieren die Anhänger von Joseph Kabila das an diesem Dienstag vom Hohen Militärgericht gegen ihren Anführer gefällte Urteil nicht. Ihre Reaktion ließ nicht lange auf sich warten.

DR Kongo: Todesurteil gegen Ex-Präsident Joseph Kabila – Anhänger prangern eine „Diktatur“ an weiterlesen

Kongos Präsident: „Trump verdient den Nobelpreis, wenn der Konflikt mit Ruanda endet“

Kongos Präsident: „Trump verdient den Nobelpreis, wenn der Konflikt mit Ruanda endet“
Bild KI-generiert

Der kongolesische Präsident Félix Tshisekedi sagte, US-Präsident Donald Trump hätte einen Friedensnobelpreis verdient, wenn es ihm gelänge, den seit mehr als 30 Jahren andauernden Konflikt zwischen Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo zu beenden.

Kongos Präsident: „Trump verdient den Nobelpreis, wenn der Konflikt mit Ruanda endet“ weiterlesen

DR Kongo: Todesstrafe gegen Ex-Präsident Joseph Kabila gefordert

DR Kongo: Todesstrafe gegen Ex-Präsident Joseph Kabila gefordert
Symbolbikd, KI-generiert

In der Demokratischen Republik Kongo (DRK) ist am Freitagabend, dem 22. August, in Kinshasa wenig überraschend die Todesstrafe gegen den ehemaligen Präsidenten Joseph Kabila beantragt worden. Er wird in Abwesenheit wegen Komplizenschaft mit der von Ruanda unterstützten Rebellion M23/AFC angeklagt. Ihm werden Verrat, Verschwörung, Kriegsverbrechen, Vergewaltigungen und Rechtfertigung von Verbrechen vorgeworfen – Anschuldigungen, gegen die er sich nicht verteidigt hat, berichtet RFI.

DR Kongo: Todesstrafe gegen Ex-Präsident Joseph Kabila gefordert weiterlesen

DR Kongo zahlt über 40 Millionen Euro an den FC Barcelona zur Tourismusförderung

DR Kongo zahlt über 40 Millionen Euro an den FC Barcelona zur Tourismusförderung
Symbolbild

Die Demokratische Republik Kongo (DRK) hat ein Sponsoringabkommen im Wert von über 40 Millionen Euro mit dem spanischen Fußballverein FC Barcelona abgeschlossen, um das Land trotz anhaltender innerer Konflikte als touristisches Reiseziel zu bewerben.

DR Kongo zahlt über 40 Millionen Euro an den FC Barcelona zur Tourismusförderung weiterlesen

Friedensabkommen zwischen der DR Kongo und Ruanda: Was sind die nächsten Schritte nach der Unterzeichnung?

Friedensabkommen zwischen der DR Kongo und Ruanda: Was sind die nächsten Schritte nach der Unterzeichnung?

Am 27. Juni 2025 unterzeichneten die Demokratische Republik Kongo (DRK) und Ruanda in Washington ein Friedensabkommen unter der Schirmherrschaft der Vereinigten Staaten. Während noch auf die separate Unterzeichnung eines Abkommens zwischen der kongolesischen Regierung und der Rebellengruppe M23 in Doha gewartet wird, stellt sich die Frage: Was sieht der zwischen den Außenministern der DRK und Ruandas geschlossene Vertrag konkret vor? Welche nächsten Schritte folgen, erläutert RFI.

Friedensabkommen zwischen der DR Kongo und Ruanda: Was sind die nächsten Schritte nach der Unterzeichnung? weiterlesen

DR Kongo: US-amerikanische, britische und kongolesische Beamte weihen die Kiswishi City Special Economic Zone ein

DR Kongo: US-amerikanische, britische und kongolesische Beamte weihen die Kiswishi City Special Economic Zone ein
(PRNewsfoto/Kiswishi City/Rendeavour)

Amerikanische, britische und kongolesische Regierungsvertreter gaben mit dem ersten Spatenstich für eine 50 Millionen USD teure Pepsi-Abfüllanlage und ein Congo Petrol-Tanklager den Startschuss für bedeutende ausländische Direktinvestitionen in der Demokratischen Republik Kongo (DRC). Bei der Einweihung der Kiswishi City Special Economic Zone (SEZ), der ersten privaten SEZ in der Demokratischen Republik Kongo, begannen die Beamten auch mit dem Bau eines One-Stop Shop für beschleunigte staatliche Dienstleistungen für Investoren.

DR Kongo: US-amerikanische, britische und kongolesische Beamte weihen die Kiswishi City Special Economic Zone ein weiterlesen

DR Kongo: Oppositionspolitiker und Ex-Premierminister Matata Ponyo zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt

DR Kongo: Oppositionspolitiker und Ex-Premierminister Matata Ponyo zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt
Symbilbild, erstellt mit KI

In der Demokratischen Republik Kongo (DRK) hat das Verfassungsgericht am Dienstag, dem 20. Mai, den Oppositionspolitiker und ehemaligen Premierminister Augustin Matata Ponyo (Amtszeit: 2012–2016) zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Grund ist die Veruntreuung von über 245 Millionen US-Dollar, die für das Projekt des agroindustriellen Parks von Bukangalonzo im Umland der Hauptstadt Kinshasa bestimmt waren. Seine Mitangeklagten, der ehemalige Gouverneur der Zentralbank, Deogratias Mutombo, und der südafrikanische Geschäftsmann Christo Grobler, die sich derzeit im Ausland aufhalten, erhielten jeweils fünf Jahre Haft, berichtet RFI.

DR Kongo: Oppositionspolitiker und Ex-Premierminister Matata Ponyo zu zehn Jahren Zwangsarbeit verurteilt weiterlesen

D.R. Kongo: Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen in Masisi getötet

D.R. Kongo: Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen in Masisi getötet

Goma/Berlin, 25 April 2025. Ein Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen ist in seinem Haus in der Stadt Masisi in der Demokratischen Republik Kongo erschossen worden. Der Vorfall ereignete sich am Abend des 18. April. Ihm gingen Plünderungen in einem Wohnviertel im Masisi voraus. Zwei bewaffnete Männer waren dabei in das Haus des Gesundheitspflegers eingebrochen und hatten das Feuer eröffnet, wodurch er ums Leben kam.

D.R. Kongo: Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen in Masisi getötet weiterlesen