Schlagwort-Archive: Ruanda

Grüne Abgeordnete und Dr. Mukwege fordern die EU auf, keine Mineralien mehr aus Ruanda zu kaufen

Sie werden „Blutmineralien“ genannt: Coltan, Wolfram, Zinn und Gold, die in der Region der Großen Seen abgebaut werden, dienen unter anderem der Herstellung von Smartphones. Diese Mineralien finanzieren teilweise die Rebellen der M23, die im Osten der Demokratischen Republik Kongo (DRK) aktiv sind. Europäische Abgeordnete der Grünen versuchen, die Europäische Union dazu zu bewegen, den Kauf dieser Rohstoffe aus Ruanda einzustellen – mit der Unterstützung einer gewichtigen Stimme: der des Friedensnobelpreisträgers Denis Mukwege (Foto), berichtet RFI.

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DR Kongo: Goma fällt quasi kampflos – 2-Mio. Stadt erwacht unter Kontrolle der M23

DR Kongo: Goma fällt quasi kampflos - 2-Mio. Stadt erwacht unter Kontrolle der M23
Goma. ©MONUSCO / Abel Kavanagh

Am frühen Morgen des 27. Januar 2025, wird der Bevölkerung von Goma klar: Die Stadt ist unter die Kontrolle der M23 und der Allianz Fleuve Congo (AFC) gefallen, der Koordination der Rebellen unter der Führung von Corneille Nangaa. Ob die Unterstützung durch ruandische Soldaten entscheidend war oder nicht, Goma ist faktisch eingenommen.

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Ruanda: Folter und Misshandlungen in Haft

Meilenstein-Prozess gegen Gefängnismitarbeiter beginnt, die Mauer der Straflosigkeit zu durchbrechen: Seit Jahrzehnten haben ruandische Behörden Gefangene in offiziellen und inoffiziellen Haftanstalten Misshandlungen und Folter ausgesetzt, ohne zur Rechenschaft gezogen zu werden, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Dennoch zeigte ein bahnbrechender Prozess gegen sechs Gefängnismitarbeiter und zwölf Häftlinge wegen Mordes, Folter und Körperverletzung im Gefängnis von Rubavu, der im April 2024 abgeschlossen wurde, dass es möglich ist, die tief verwurzelte Praxis der Folter in Ruanda zu durchbrechen.

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Lesetipp/Tagesschau: Azubi-Mangel in Deutschland – Von Ruanda für die Lehrstelle in den Hunsrück

Lesetipp/Tagesschau: Azubi-Mangel in Deutschland - Von Ruanda für die Lehrstelle in den Hunsrück

Die Gastronomie braucht dringend Azubis. Kreative Ideen sind gefragt – etwa Anwerbungen im Ausland. In Rheinland-Pfalz will man Auszubildenden aus Ruanda das deutsche Gastgewerbe schmackhaft machen.

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Lesetipp/RP: Nie umgesetzter Ruanda-Asylpakt kostete 830 Millionen Euro

Lesetipp/RP: Nie umgesetzter Ruanda-Asylpakt kostete 830 Millionen Euro
Yvette Cooper, Foto: X

Die ehemalige Regierung von Großbritannien wollte irregulär ins Land gekommene Migranten ungeachtet ihrer Herkunft nach Ruanda abschieben – ohne Rückfahrschein. Umgesetzt wurden die Pläne nie. Die Kosten für die Steuerzahler waren dennoch enorm.

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Präsidentschaftswahlen in Ruanda : Paul Kagame auf dem Weg zu einem historischen Ergebnis

Präsidentschaftswahlen in Ruanda : Paul Kagame auf dem Weg zu einem historischen Ergebnis
Paul Kagame. Foto: ia

Der ruandische Präsident Paul Kagame ist auf dem besten Weg, bei den Präsidentschaftswahlen mit 99,15% der Stimmen ein außergewöhnliches Ergebnis zu erzielen. Dies geht aus Teilergebnissen hervor, die sich auf 79% der ausgezählten Stimmzettel beziehen. Die Ergebnisse, die am Montagabend von der Nationalen Wahlkommission (NEC) bekannt gegeben wurden, bestätigen die überwältigende Dominanz des Führers der Ruandischen Patriotischen Front (RPF).

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Ruanda muss Großbritannien keine Entschädigung für geplatztes Asylabkommen zahlen

Ruanda hat erklärt, dass es nicht verpflichtet ist, dem Vereinigten Königreich Geld zurückzuzahlen, nachdem ein millionenschweres Abkommen zwischen den beiden Ländern über die Abschiebung von Migranten aufgegeben wurde, berichten diverse Medien, darunter die BBC.

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Lesetipp/krone.at: Starmer legt schon los – Briten-Premier stoppt Abschiebungen nach Ruanda

Lesetipp/krone.at: Starmer legt schon los - Briten-Premier stoppt Abschiebungen nach Ruanda
Keir Starmer, Foto: X

Ein neuer Wind weht in der Londoner Downing Street 10. Der neue britische Premierminister Keir Starmer hat schon am ersten Tag seiner Amtszeit den umstrittenen Plan der Vorgängerregierung für Abschiebungen nach Ruanda gestoppt. Das Vorhaben sei „effektiv tot“, berichtet der „Telegraph“.

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