Schlagwort-Archive: Eritrea

Lesetipp/Junge Welt: Wie Eritrea dem Klimawandel trotzt – und nicht hungert

Lesetipp/Junge Welt: Wie Eritrea dem Klimawandel trotzt – und nicht hungert

Bei dem Antritt unserer dreiwöchigen Reise nach Eritrea hatten wir diesmal ungewöhnlich viele Fragen im Gepäck. Wiederholt waren wir zuletzt gefragt worden: »Warum ist Eritrea von den drastischen Dürrekatastrophen nicht so stark betroffen wie seine Nachbarn? Wieso taucht das Land auf den ›Hungerkarten‹ nicht oder nur als weißer Fleck auf? Was wird dort anders gemacht, um eine von äußerer Hilfe unabhängige Versorgung sicherzustellen?«

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Lesetipp/taz: Papiere für Geflüchtete aus Eritrea – Brandenburg setzt endlich Urteil um

Lesetipp/taz: Papiere für Geflüchtete aus Eritrea - Brandenburg setzt endlich Urteil umGeflüchtete sollen nicht in Eritreas Botschaften geschickt werden – das wird aber nicht überall umgesetzt. Jetzt reagiert das Bundesinnenministerium. Eine Woche nach einem taz-Bericht sieht es danach aus, dass eritreische subsidiär Schutzbedürftige jetzt bundesweit einen Reiseausweis für Ausländer bekommen. Sie sollen nicht mehr zu den eritreischen Auslandsvertretungen geschickt werden, um sich dort unter unzumutbaren Bedingungen einen eritreischen Pass holen zu müssen. Lesetipp/taz: Papiere für Geflüchtete aus Eritrea – Brandenburg setzt endlich Urteil um weiterlesen

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 7/2023: Fortschritte und Widrigkeiten

DAS-Afrika-Pressespiegel KW 7/2023: Fortschritte und WidrigkeitenEritrea plant Rückkehr zur IGAD: Vergangene Woche kamen der eritreische Präsident Isias Afwerki und der kenianische Präsident William Ruto in Nairobi, Kenia, zusammen, um über die Verbesserung der bilateralen Beziehungen und Fragen der regionalen Integration und Sicherheit zu sprechen. Bereits vergangenen Dezember reiste Ruto zu Beginn seiner Amtszeit für einen zweitägigen Staatsbesuch nach Asmara, um die seit einigen Jahren angespannten diplomatischen Beziehungen wieder zu normalisieren; Afwerki besuchte Kenia letztmals im Jahr 2018. DAS-Afrika-Pressespiegel KW 7/2023: Fortschritte und Widrigkeiten weiterlesen

HBS-Interview mit Awet Tesfaiesus, geboren in Eritrea und erste Schwarze Frau im Deutschen Bundestag

HBS-Interview mit Awet Tesfaiesus, geboren in Eritrea und erste Schwarze Frau im Deutschen Bundestag
© Stephan Röhl, Lizenz: CC-BY-SA 2.0

„Ich möchte keine Gruppe repräsentieren, sondern die Vielfalt unseres Landes“: Awet Tesfaiesus, die als erste Schwarze Frau letztes Jahr in den Bundestag eingezogen ist, möchte keine bestimmte Gruppe repräsentieren, sondern die Vielfalt des Landes. Im Interview spricht sie über ihre aktuellen Schwerpunkte wie die Dekolonialisierung und das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und erklärt, wieso sie schon immer politisch war. HBS-Interview mit Awet Tesfaiesus, geboren in Eritrea und erste Schwarze Frau im Deutschen Bundestag weiterlesen

Afrika-Lesetipp/kleinezeitung.at: Meistgesuchter Menschenhändler nach 2-jähriger Flucht im Sudan festgenommen

Afrika-Lesetipp/kleinezeitung.at: Meistgesuchter Menschenhändler nach 2-jähriger Flucht im Sudan festgenommenDer nach Angaben von Ermittlern meistgesuchte Menschenhändler der Welt ist nach über zweijähriger Flucht wieder in Haft. Der Eritreer Kidane Zekarias Habtemariam sei bereits am Sonntag in einer von mehreren Staaten in Zusammenarbeit mit Interpol ausgeführten Polizeiaktion im Sudan verhaftet worden, sagte Said Abdullah al-Suwaidi, ein hochrangiger Vertreter des Innenministeriums der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), am Donnerstag. Afrika-Lesetipp/kleinezeitung.at: Meistgesuchter Menschenhändler nach 2-jähriger Flucht im Sudan festgenommen weiterlesen

Guterres: Lage in Tigray-Konflikt gerät außer Kontrolle

Guterres: Lage in Tigray-Konflikt gerät außer KontrolleDie Lage in Äthiopien droht nach den Worten von UN-Generalsekretär António Guterres »außer Kontrolle« zu geraten. Guterres forderte am Montag, die Feindseligkeiten in der Region Tigray müssten »sofort enden«. »Die Gewalt und die Zerstörung haben ein erschreckendes Ausmaß erreicht«, fügte Guterres hinzu. Er forderte zudem, die eritreischen Truppen müssten sich aus Äthiopien zurückziehen. Guterres: Lage in Tigray-Konflikt gerät außer Kontrolle weiterlesen

Afrika-Lesetipp/taz: Eritrea und Äthiopien kooperieren – Aufmarsch gegen Tigray

Afrika-Lesetipp/taz: Eritrea und Äthiopien kooperieren - Aufmarsch gegen TigrayErneut soll Eritrea in den Krieg eingegriffen haben, den sich Äthiopiens Zentralregierung seit 2020 mit den abtrünnigen Machthabern der an Eritrea angrenzenden Region Tigray liefert. Die in Tigray herrschende TPLF (Tigray-Volksbefreiungsfront) erklärte am Dienstag, am Morgen habe eine „Großoffensive“ der äthiopischen und eritreischen Armeen begonnen, „um die Tigray-Armee ein für alle Mal in die Knie zu zwingen und unser Volk auszulöschen“. Afrika-Lesetipp/taz: Eritrea und Äthiopien kooperieren – Aufmarsch gegen Tigray weiterlesen

Demo gegen Eritrea-Festival: Verletzte nach Auseinandersetzungen – Polizei sagt Festival ab

Demo gegen Eritrea-Festival: Verletzte nach Auseinandersetzungen – Polizei sagt Festival abGießen, 20.08: Neben einem Eritrea Kulturfestival in den Hessenhallen (siehe HIER) , wurde eine Versammlung mit Kundgebungen und einem Aufzug, die sich thematisch gegen diese Kulturveranstaltung richtete, bei der Stadt Gießen angemeldet. Demo gegen Eritrea-Festival: Verletzte nach Auseinandersetzungen – Polizei sagt Festival ab weiterlesen

TV-Moderator Amiaz Habtu über Flucht aus Eritrea: „Meine Mutter musste alles verkaufen“

TV-Moderator Amiaz Habtu über Flucht aus Eritrea: "Meine Mutter musste alles verkaufen"
© Amiaz/Instagram

Der TV-Moderator Ermias „Amiaz“ Habtu („Höhle der Löwen“) fühlt sich angesichts der Geflüchteten aus der Ukraine an seine eigene Fluchtgeschichte erinnert. 1979 musste der damals Anderthalbjährige mit seiner Familie von Eritrea nach Köln fliehen. „Meine Mutter musste innerhalb kürzester Zeit alles verkaufen, was wir hatten, um Geld für die Flucht zu haben“, erzählt der 44-Jährige im Podcast „Talk mit K“ des „Kölner Stadt-Anzeiger“. TV-Moderator Amiaz Habtu über Flucht aus Eritrea: „Meine Mutter musste alles verkaufen“ weiterlesen

PRO ASYL: Eritrea – Einblicke hinter die Kulissen

PRO ASYL: Eritrea – Einblicke hinter die Kulissen
Demo der Eritreischen Bewegung für Gerechtigkeit Berlin/Brandenburg am 7. Dezember 2019 zum Internationalen Menschenrechtstag. Foto: Bisrat Absrie

Aus Eritrea dringt so gut wie nichts nach außen. Umso bemerkenswerter ist ein Dokumentarfilm, der Aufnahmen aus den Gefängnissen zeigt, in denen so viele Flüchtlinge inhaftiert waren. Doch Eritreer:innen werden vom BAMF kaum noch als Flüchtlinge anerkannt. Stattdessen finanziert die Bundesrepublik indirekt das diktatorische Regime Eritreas mit. PRO ASYL: Eritrea – Einblicke hinter die Kulissen weiterlesen

Äthiopien: Verschlechterte Bedingungen in Tigray gefährden eritreische Flüchtlinge

Äthiopien: Verschlechterte Bedingungen in Tigray gefährden eritreische Flüchtlinge
Eritreischen Flüchtlingen in den Flüchtlingslagern Mai Aini und Adi Harush fehlt es an lebensnotwendigen Lebensmitteln, sauberem Trinkwasser und Medikamenten. © UNHCR/Olga Sarrado Mur

UNHCR ist zutiefst besorgt über die sich verschlechternden Bedingungen für eritreische Flüchtlinge in den Flüchtlingscamps in Tigray. Aufgrund der schlechten Sicherheitslage hatte UNHCR drei Wochen lang keinen Zugang zu den Flüchtlingslagern Mai Aini und Adi Harush in der Tigray-Region. Erst Anfang dieser Woche konnten UNHCR-Mitarbeitende die Region seit den jüngsten Luftangriffen in und um die Lager wieder erreichen. Äthiopien: Verschlechterte Bedingungen in Tigray gefährden eritreische Flüchtlinge weiterlesen

Drei Männer aus Eritrea im Palettenfach eines LkWs auf der Autobahn entdeckt

Drei Männer aus Eritrea im Palettenfach eines LkWs auf der Autobahn entdecktAm Dienstagmittag, 21. Dezember 2021, meldete sich der Fahrer eines in Großbritannien zugelassen Lastkraftwagens telefonisch bei der Polizei in Viersen. Der 54-Jährige teilte mit, dass er sich mit seinem Fahrzeug auf der Bundesautobahn A 52 am Rastplatz Cloerbruch befände und Klopfgeräusche aus dem Palettenfach seines LKW-Aufliegers gehört habe. Die hinzugerufene Streifenwagenbesatzung der Polizei Viersen und der Fahrer öffneten danach gemeinsam das Palettenfach am Sattelauflieger. Hierin befanden sich zwei 26-jährige und ein 23-jähriger Eritreer. Die Männer wurden daraufhin vor Ort in Gewahrsam genommen und zwecks weiterer Sachbearbeitung der Bundespolizei in Kempen übergeben. Drei Männer aus Eritrea im Palettenfach eines LkWs auf der Autobahn entdeckt weiterlesen