Schlagwort-Archive: Klimawandel

ONE: 6 Dokus über die Klimakrise in Afrika

ONE: 6 Dokus über die Klimakrise in Afrika

Die Klimakrise betrifft jeden, überall. Aber der afrikanische Kontinent bekommt die Auswirkungen am stärksten zu spüren. Er ist die klimatisch am stärksten gefährdete Region, obwohl er am wenigsten zu Kohlenstoffemissionen beigetragen hat. Während der Kampf für Klimagerechtigkeit weitergeht, ist es wichtig, die Geschichten über das Klima vor Ort, über den Kontinent und die Menschen, die dort leben, zu teilen.

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Lesetipp/Junge Welt: Wie Eritrea dem Klimawandel trotzt – und nicht hungert

Lesetipp/Junge Welt: Wie Eritrea dem Klimawandel trotzt – und nicht hungert

Bei dem Antritt unserer dreiwöchigen Reise nach Eritrea hatten wir diesmal ungewöhnlich viele Fragen im Gepäck. Wiederholt waren wir zuletzt gefragt worden: »Warum ist Eritrea von den drastischen Dürrekatastrophen nicht so stark betroffen wie seine Nachbarn? Wieso taucht das Land auf den ›Hungerkarten‹ nicht oder nur als weißer Fleck auf? Was wird dort anders gemacht, um eine von äußerer Hilfe unabhängige Versorgung sicherzustellen?«

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Uganda: Ölpipeline-Projekt verarmt Tausende

Uganda: Ölpipeline-Projekt verarmt TausendeDie geplante Ölpipeline des französischen Mineralölriesen TotalEnergies in Ostafrika hat die Lebensgrundlage von Tausenden von Menschen in Uganda zerstört und wird die globale Klimakrise verschärfen, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Das Projekt East African Crude Oil Pipeline (EACOP) wird nach seiner Fertigstellung Dutzende von Bohrlöchern, Hunderte von Kilometern an Straßen, Lagern und anderer Infrastruktur sowie eine 1.443 Kilometer lange Pipeline umfassen, die Ölfelder im Westen Ugandas mit dem Hafen von Tanga im Osten Tansanias verbindet. Uganda: Ölpipeline-Projekt verarmt Tausende weiterlesen

Welt-Sichten: Wie starke Frauen im Senegal ihre Heimat vor dem Klimawandel schützen

Welt-Sichten: Wie starke Frauen im Senegal ihre Heimat vor dem Klimawandel schützen
Die Fischerin Rama Diop und der 66-jährige Umweltaktivist Mamadou Mbodji haben das Projekt der Mangrovenaufforstung gestartet. © Martin Egbert

Mangroven-Stecklinge gegen die Sintflut: Mangroven schützen die Küsten, bieten Lebensraum für viele Fische und speichern viele Klimagase. Im Westen Afrikas wurden und werden sie aber großflächig abgeholzt. Ein Umweltschützer und eine Fischerin forsten sie wieder auf. Welt-Sichten: Wie starke Frauen im Senegal ihre Heimat vor dem Klimawandel schützen weiterlesen

Lesetipp/Focus: „Sie sind Klimarisiken stärker ausgesetzt“ – Wie die Urbanisierung Afrika überrollt

Lesetipp/Focus: „Sie sind Klimarisiken stärker ausgesetzt“ - Wie die Urbanisierung Afrika überrolltKein Kontinent ist so stark ländlich geprägt wie Afrika. Doch jetzt zieht es Menschen in die Städte: Afrika wird zum Treiber der weltweiten Urbanisierung. Megacitys wie Lagos haben daran gar nicht den größten Anteil. Lesetipp/Focus: „Sie sind Klimarisiken stärker ausgesetzt“ – Wie die Urbanisierung Afrika überrollt weiterlesen

Videotipp /NZZ: Afrikas Bevölkerung wächst rasant und beeinflusst Klimawandel

Videotipp /NZZ: Afrikas Bevölkerung wächst rasant und beeinflusst Klimawandel
Screenshot NZZ-Doku

Bis 2050 wird sich Afrikas Bevölkerung verdoppeln. Ein Besuch im größten Land des Kontinents, wo viele wegmöchten und andere für eine bessere Zukunft kämpfen. Mit durchschnittlich fünf Kindern pro Frau hat Nigeria eine der höchsten Geburtenraten Afrikas. Wird das Wachstum zum Albtraum für den Kontinent, oder bietet es eine Chance für eine bessere Zukunft? Videotipp /NZZ: Afrikas Bevölkerung wächst rasant und beeinflusst Klimawandel weiterlesen

Klimawandel ruiniert Kenias Wirtschaft

Klimawandel ruiniert Kenias WirtschaftDie Folgen des Klimawandels setzen der Bevölkerung im ostafrikanischen Staat Kenia schwer zu. Laut Umfrage der Europäischen Investitionsbank (EIB) beklagen 76 Prozent ein real sinkendes Einkommen. 97 Prozent fühlen sich von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen und befürworten Klimaschutzmaßnahmen. Neben dem Klimawandel sind Inflation und der Zugang zu Nahrungsmitteln die wichtigsten Anliegen der Kenianer. Der Bericht ist der erste der EIB, der sich mit der Situation in Afrika befasst. Die EIB ist der weltweit größte Darlehensgeber für Klimaschutzprojekte. Klimawandel ruiniert Kenias Wirtschaft weiterlesen

Afrika verliert aufgrund des Klimawandels jährlich bis zu 15 % seines Pro-Kopf-BIP

Afrika verliert aufgrund des Klimawandels jährlich bis zu 15 % seines Pro-Kopf-BIP
Bild: AfDB

Afrika verliert aufgrund des Klimawandels und der damit verbundenen Auswirkungen jährlich zwischen 5 und 15 % Wachstum seines Pro-Kopf-BIP. Der Kontinent benötigt zwischen 2022 und 2030 rund 1,6 Billionen US-Dollar, um seine national festgelegten Beiträge zu erfüllen, die von den Ländern gemäß dem Pariser Abkommen des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen eingereicht werden und Versprechen für Klimaschutzmaßnahmen darstellen, die darauf abzielen, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius bis 2 Grad Celsius im Vergleich zu vorindustriellen Werten zu begrenzen. Dies sagte Kevin Urama, amtierender Chefökonom und stellvertretender Vorsitzender der Afrikanischen Entwicklungsbankgruppe (www.AfDB.org). Afrika verliert aufgrund des Klimawandels jährlich bis zu 15 % seines Pro-Kopf-BIP weiterlesen

Lesetipp/FAZ: Ein Wettersatellit wird mit einem Kunstwerk aus Afrika ins All geschickt

Lesetipp/FAZ: Ein Wettersatellit wird mit einem Kunstwerk aus Afrika ins All geschicktGemeinsames Kunstprojekt: Ein Kunstwerk im Weltall, eine Botschaft für Afrika. Ein Wettersatellit wird mit einem Kunstwerk aus Afrika ins All geschickt. Mit dem Kunstprojekt soll auf den Klimawandel und seine verheerenden Folgen für den Kontinent aufmerksam gemacht werden. Lesetipp/FAZ: Ein Wettersatellit wird mit einem Kunstwerk aus Afrika ins All geschickt weiterlesen

Interview: Die Sahelzone sollte trotz der vielen Krisen als eine Region der Chancen betrachtet werden

Interview:  Die Sahelzone sollte trotz der vielen Krisen als eine Region der Chancen betrachtet werden
Annadif Khatir Mahamat Saleh. Foto: UNO, Daniel Dickinson

Die Sahelzone in Afrika sollte trotz der „vielfältigen Krisen“, unter denen die Bevölkerung leidet, als eine Region der Chancen betrachtet werden, meint Annadif Khatir Mahamat Saleh, Sonderbeauftragter des UN-Generalsekretärs für Westafrika und die Sahelzone. Die Sahelzone ist eine riesige, unterbevölkerte Region, die sich quer durch Afrika von Senegal im Westen bis Dschibuti im Osten erstreckt, ein Gebiet, das durch Konflikte im Zusammenhang mit Terrorismus, die Auswirkungen des Klimawandels und mangelnde Entwicklung destabilisiert wurde. Interview: Die Sahelzone sollte trotz der vielen Krisen als eine Region der Chancen betrachtet werden weiterlesen