Schlagwort-Archive: Ruanda

Friedensnobelpreisträger Dr. Denis Mukwege / DR Kongo bilanziert: „Klima der Straflosigkeit hat wiederholte Aggressionen und Massenverbrechen begünstigt“

Friedensnobelpreisträger Dr. Denis Mukwege / DR Kongo bilanziert: "Klima der Straflosigkeit hat wiederholte Aggressionen und Massenverbrechen begünstigt"
Bild KI-generiert

Erklärung anlässlich des 15. Jahrestages der Veröffentlichung des Mapping-Projetberichts des UN-Menschenrechtsrates: Am 1. Oktober 2010 veröffentlichte das Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Menschenrechte (HCDH) trotz des starken Drucks der Behörden Ruandas den Bericht des Mapping-Projekts über die schwerwiegendsten Verletzungen der Menschenrechte und des humanitären Völkerrechts, die zwischen März 1993 und Juni 2003 auf dem Gebiet der Demokratischen Republik Kongo (DRK) begangen wurden.

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Rwanda wird bis zu 250 aus den USA abgeschobene Migranten aufnehmen

Rwanda wird bis zu 250 aus den USA abgeschobene Migranten aufnehmen

Nach dem Südsudan und Eswatini bereitet sich nun auch Rwanda darauf vor, Migranten aufzunehmen, die aus den Vereinigten Staaten abgeschoben wurden. Ein entsprechendes Abkommen wurde bereits zwischen Kigali und Washington unterzeichnet. Laut der Nachrichtenagentur Reuters, die sich auf die Sprecherin der ruandischen Regierung beruft, ist von bis zu 250 Personen ohne regulären Aufenthaltsstatus die Rede. Die Vereinbarung wurde im Juni in Kigali unterzeichnet, und eine erste Liste mit zehn Namen wurde bereits von den US-Behörden übermittelt, berichtet RFI.

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Lesetipp/apolut: Belgiens koloniale Schuld und die diplomatische Krise in Ruanda

Lesetipp/apolut: Belgiens koloniale Schuld und die diplomatische Krise in Ruanda
Symbolbild

Ein Meinungsbeitrag von Stephan Ossenkopp: Die Mehrheit der afrikanischen Länder hat bis heute mit den Folgen des europäischen Kolonialismus zu kämpfen. Anstatt Aufarbeitung und Wiedergutmachung gibt es vonseiten der Europäer immer noch Einmischung und Beibehaltung politischer Abhängigkeiten. Das betrifft auch die im Zentrum des afrikanischen Kontinents gelegene Republik Ruanda.

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Friedensabkommen zwischen der DR Kongo und Ruanda: Was sind die nächsten Schritte nach der Unterzeichnung?

Friedensabkommen zwischen der DR Kongo und Ruanda: Was sind die nächsten Schritte nach der Unterzeichnung?

Am 27. Juni 2025 unterzeichneten die Demokratische Republik Kongo (DRK) und Ruanda in Washington ein Friedensabkommen unter der Schirmherrschaft der Vereinigten Staaten. Während noch auf die separate Unterzeichnung eines Abkommens zwischen der kongolesischen Regierung und der Rebellengruppe M23 in Doha gewartet wird, stellt sich die Frage: Was sieht der zwischen den Außenministern der DRK und Ruandas geschlossene Vertrag konkret vor? Welche nächsten Schritte folgen, erläutert RFI.

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Lesetipp/Kurier.at: Großbritannien ist gescheitert – jetzt schieben die USA nach Ruanda ab

Lesetipp/Kurier.at: Großbritannien ist gescheitert – jetzt schieben die USA nach Ruanda ab

Eigentlich war es Großbritannien, das den höchst umstrittenen Vorschlag machte, Migranten ins ostafrikanische Land Ruanda abzuschieben. Tausende hätten es laut dem 2022 geschlossenen Abkommen sein sollen, die dafür vorbereiteten Zentren waren schon fertig.

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ZDF-Reportage: „Ererbtes Trauma – Julien und der Schmerz der Anderen“ (Ruanda)

ZDF-Reportage: "Ererbtes Trauma – Julien und der Schmerz der Anderen" (Ruanda)
Julien besucht an seinem 35. Geburtstag das „Kigali Genocide Memorial“ in Kigali.
Copyright: ZDF/Tina Soliman

Seelische Wunden können über mehrere Generationen weitergegeben werden. Vererbt werden traumatische Erfahrungen zum Beispiel von Eltern oder Großeltern. Die Nachkommen leiden unter Symptomen, als hätten sie die Erlebnisse selbst erlitten. So wie Julien (35), der das Trauma seines Vaters schon sein Leben lang spürt. Die „37°“-Reportage „Ererbtes Trauma – Julien und der Schmerz der Anderen“, am Dienstag, 29. April 2025, in Web und App des ZDF sowie um 22.15 Uhr im TV, begleitet Julien auf seinem Weg in die Vergangenheit.

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USA: irakischer Geflüchteter wird nach Ruanda verlegt – neues Abschiebeabkommen

USA: irakischer Geflüchteter wird nach Ruanda verlegt – neues Abschiebeabkommen
Symbolbild

Am 13. März informierte ein internes US-Dokument, dass Ruanda bereit sei, aus den USA abgeschobene Personen aufzunehmen, die aus Angst vor Verfolgung nicht in ihre Herkunftsländer zurückkehren können. Inzwischen wurde die erste solche Abschiebung vollzogen: Der irakische Staatsbürger Omar Abdulsattar Ameen wurde am 4. April nach Ruanda gebracht, berichtet das Portal The Handbasket.

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Videotipp/arte: Ruanda: Alte Gräben tun sich wieder auf

Videotipp/arte: Ruanda: Alte Gräben tun sich wieder auf
Screenshot arte

Jedes Jahr wird in Ruanda an den Völkermord erinnert, der am 7. April 1994 begann und in wenigen Monaten mehr als 800.000 Menschen tötete. Die Gespenster der Vergangenheit sind in Gisenyi mehr als präsent – die Region an der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo war Schauplatz fürchterlicher Gräueltaten nach dem Genozid von 1994 – sie führten dazu, dass Ruanda im August 1998 den zweiten Kongo-Krieg ausrief.

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Burundis Präsident wirft Ruanda Angriffspläne auf sein Land vor

Burundis Präsident wirft Ruanda Angriffspläne auf sein Land vor

Burundis Präsident Évariste Ndayishimiye beschuldigt Ruanda, einen Angriff auf sein Land zu planen. In einem BBC-Interview erklärte er, es gebe glaubwürdige Geheimdienstinformationen über entsprechende Absichten Ruandas. Zudem warf er Kigali vor, bereits 2015 hinter einem Putschversuch im Burundi gestanden zu haben – ähnlich wie aktuell in der Demokratischen Republik Kongo (DRK).

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Ruanda bricht Beziehungen zu Belgien ab – Diplomaten müssen das Land innerhalb von 48 Stunden verlassen

Ruanda bricht Beziehungen zu Belgien ab - Diplomaten müssen das Land innerhalb von 48 Stunden verlassen

Belgien und Ruanda haben jeweils die Ausweisung der Diplomaten des anderen Landes angekündigt, da die Spannungen über Vorwürfe hinsichtlich ihrer Beteiligung am Konflikt im Osten der Demokratischen Republik Kongo eskalieren.

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Ex-Organisator von Miss Ruanda in den USA nach Verurteilung wegen Vergewaltigung festgenommen

Ex-Organisator von Miss Ruanda in den USA nach Verurteilung wegen Vergewaltigung festgenommen
Tribüne des Wettbewerbs. Quelle: youtube/Miss Rwanda

In Ruanda sorgt ein brisantes Gerichtsverfahren für großes Aufsehen. Der frühere Organisator des Schönheitswettbewerbs Miss Rwanda, Dieudonné Ishimwe, wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt, nachdem ihm Vergewaltigungen und sexuelle Belästigung ehemaliger Teilnehmerinnen vorgeworfen wurden. Nun wurde er in den USA aufgespürt und verhaftet, berichtet RFI.

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