Schlagwort-Archive: EU

Horn von Afrika, West- und Zentralafrika: EU stockt humanitäre Hilfe auf

Horn von Afrika, West- und Zentralafrika: EU stockt humanitäre Hilfe auf

Die von humanitären Krisen am Horn von Afrika und in West- und Zentralafrika betroffenen Menschen erhalten von der EU-Kommission 258 Millionen Euro an humanitärer Hilfe. Die Mittel werden unter anderem für Nahrungsmittelhilfe und Existenzsicherung, Gesundheitsfürsorge, Wasser, Hygiene und Bildung verwendet. Damit wird der Gesamtbetrag der humanitären Reaktion der EU in Afrika bis 2025 auf 750 Millionen Euro ansteigen.

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Die Visapolitik der EU wird als diskriminierend gegenüber Afrika kritisiert

Die Visapolitik der EU wird als diskriminierend gegenüber Afrika kritisiert

Die derzeitige Schengen-Visapolitik der EU steht in der Kritik von Forschern und Unternehmern. Eine aktuelle Studie des Thinktanks Centre for European Reform (CER) bezeichnet diese Politik als diskriminierend gegenüber afrikanischen Ländern und betont, dass sie die Bemühungen der EU untergräbt, starke Beziehungen zum afrikanischen Kontinent aufzubauen.

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EU-Kommission und Weltbankgruppe setzen sich gemeinsam für mehr Zugang zu Strom in Afrika ein

EU-Kommission und Weltbankgruppe setzen sich gemeinsam für mehr Zugang zu Strom in Afrika ein

Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und der Präsident der Weltbankgruppe Ajay Banga kündigten heute nach einem Treffen in Brüssel ihre Absicht an, die Initiative zum Ausbau der erneuerbaren Energien in Afrika („Scaling Up Renewables in Africa“) der Europäischen Kommission mit der Initiative „Mission 300“ zu verbinden, deren Ziel es ist, 300 Millionen Menschen in Afrika bis 2030 mit Strom zu versorgen.

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Marokko: Die Europäische Kommission präzisiert, dass Luftfahrtabkommen die Westsahara nicht einschließen

Marokko: Die Europäische Kommission präzisiert, dass Luftfahrtabkommen die Westsahara nicht einschließen

Eine Klarstellung der Europäischen Kommission, die in Rabat für Unmut sorgen dürfte: Die Luftfahrtabkommen zwischen dem Königreich Marokko und der Europäischen Union umfassen nicht die Westsahara, wie die Kommission betont. Diese Präzisierung erfolgt in einer Zeit, in der Marokko verstärkt daran arbeitet, seine Souveränität über dieses von der UNO weiterhin als „zu dekolonisieren“ betrachtete Gebiet zu festigen, berichtet RFI.

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Lesetipp yahoo/euronews: Neue Pläne für Migrationsabkommen mit Jordanien und Marokko

Lesetipp yahoo/euronews: Neue Pläne für Migrationsabkommen mit Jordanien und Marokko

Jordanien und Marokko seien die nächsten Staaten, mit denen die Europäische Union weitreichende Migrationsabkommen aushandeln wolle, um die irreguläre Einreise von Migranten einzudämmen und die Handelsbeziehungen anzukurbeln, sagte die neue EU-Kommissarin für den Mittelmeerraum am Dienstag vor dem Europäischen Parlament.

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EU-Diplomat gerät in Panik, weil der russische Einfluss in Afrika weiter zunimmt

EU-Diplomat gerät in Panik, weil der russische Einfluss in Afrika weiter zunimmt
Foto: X

Wie in Subsahara-Afrika ist auch im nördlichen Teil Afrikas zu beobachten, dass der westliche Einfluss gegenüber dem russischen an Boden verliert. Dies ist ein vorherrschender Trend auf dem gesamten Kontinent, der auf einige Schlüsselfaktoren zurückzuführen ist, darunter die Integration einiger afrikanischer Länder in die BRICS-Gruppe von Nationen.

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EU-Mauretanien: (Nicht bindende) gemeinsame Erklärung zur Migration

EU-Mauretanien: (Nicht bindende) gemeinsame Erklärung zur Migration

Mauretanien und die Europäische Union (EU) haben am Donnerstag, den 7. März, in Nouakchott eine (rechtlich nicht bindende) gemeinsame Erklärung unterzeichnet und veröffentlicht, die die Stärkung einer Partnerschaft im Bereich der Migration festlegt, berichtet RFI. Die Punkte, die insbesondere die Steuerung und Bekämpfung der irregulären Migration betrafen, wurden von der Öffentlichkeit mit Spannung erwartet, nachdem sie Gegenstand von Spekulationen in den sozialen Netzwerken gewesen waren. Spekulationen, die von der Regierung mehrfach dementiert wurden. Die Details des öffentlichen Dokuments:

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Marokkaner/innen vorn: Fast 1 Million Menschen erhielten im Jahr 2022 eine EU-Staatsbürgerschaft

Marokkaner/innen vorn: Fast 1 Million Menschen erhielten im Jahr 2022 eine EU-Staatsbürgerschaft
Italien vergab die meisten neuen Staatsbürgerschaften

Im Jahr 2022 erwarben 989 000 Personen die Staatsbürgerschaft des EU-Landes, in dem sie lebten, was einem Anstieg von rund 20 % (+163 100 Personen) gegenüber 2021 entspricht. Die meisten neuen Staatsbürgerschaften (in absoluten Zahlen) wurden von Italien (213 700; 22 % der EU-Gesamtzahl) vergeben. Spanien (181 800; 18 % des EU-Gesamtwerts) und Deutschland (166 600; 17 %) gewährten die zweit- und dritthöchste Zahl neuer Staatsbürgerschaften.

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Ärzte ohne Grenzen veröffentlicht Bericht zu Folgen der europäischen Migrationspolitik

Ärzte ohne Grenzen veröffentlicht Bericht zu Folgen der europäischen Migrationspolitik
Tausende aus Algerien deportierte Migranten schutzlos in der Wüste Nigers. Foto: MSF

Brüssel/Berlin, 21. Februar 2024. Ein Bericht von Ärzte ohne Grenzen dokumentiert die verheerenden Folgen der europäischen Politik für Geflüchtete und Migrant*innen. Der umfassende Bericht basiert auf Daten aus tausenden medizinischen Konsultationen sowie der Auswertung von Erfahrungsberichten von Patient*innen und medizinischem Personal aus Projekten der internationalen Hilfsorganisation in zwölf Ländern. Die Ergebnisse zeigen einmal mehr, dass die Politik der Europäischen Union (EU) und ihrer Mitgliedsstaaten gegenüber Schutzsuchenden zunehmend auf Gewalt basiert und von einer entmenschlichenden Rhetorik politischer Entscheidungsträger*innen begleitet wird. 

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