Schlagwort-Archive: Gaza

Südafrikanische Gewerkschaften fordern Maßnahmen nach UN-Bericht, der Israel Völkermord in Gaza vorwirft

Südafrikanische Gewerkschaften fordern Maßnahmen nach UN-Bericht, der Israel Völkermord in Gaza vorwirft

Der südafrikanische Gewerkschaftsbund SAFTU (South African Federation of Trade Unions) hat die Ergebnisse der Unabhängigen Internationalen Untersuchungskommission der Vereinten Nationen begrüßt, die zu dem Schluss kommt, dass Israel in Gaza Völkermord begangen hat.

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Lesetipp/tesaaworld.com: Die Schiffe der „Weltweiten Widerstandsflotte“ erreichen den Hafen von Sidi Bou Said in Tunesien zur Vorbereitung auf den Kurs nach Gaza

Lesetipp/tesaaworld.com: Die Schiffe der "Weltweiten Widerstandsflotte" erreichen den Hafen von Sidi Bou Said in Tunesien zur Vorbereitung auf den Kurs nach Gaza
Sidi Bou Said Foto: ia

Die Schiffe der „Weltweiten Widerstandsflotte“, aus dem Hafen von Barcelona kommend, haben begonnen, im Hafen von Sidi Bou Said im nördlichen Vorort der Hauptstadt Tunis anzulegen, um sich den „Maghrebinischen Widerstandskonvois“ auf dem Weg nach Gaza anzuschließen, in einem Versuch, die auferlegte Blockade zu brechen.

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Afrikanischer Teil der Hilfsflottille nach Gaza: Algerien und Tunesien an vorderster Front, Marokko fehlt

Afrikanischer Teil der Hilfsflottille nach Gaza: Algerien und Tunesien an vorderster Front, Marokko fehlt

Während die „Global Sumud Flotilla“, die von Barcelona aus aufbrach, mit Persönlichkeiten wie Greta Thunberg internationale Schlagzeilen macht, bereitet sich eine ebenso wichtige Komponente dieser historischen Initiative in Nordafrika vor. Algerien und Tunesien profilieren sich als Speerspitze des afrikanischen Beitrags zu dieser beispiellosen maritimen Mobilisierung zur Durchbrechung der israelischen Blockade von Gaza – in einem Kontext, in dem Marokko aufgrund seiner Normalisierung mit Israel abwesend bleibt.

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Afrikas geopolitisches Schwergewicht könnte Frieden zwischen Israel und Gaza bringen

Afrikas geopolitisches Schwergewicht könnte Frieden zwischen Israel und Gaza bringen
Symbolbild, KI-generiert

Ägypten ist als zentraler Vermittler im Gaza-Konflikt aufgetreten. Präsident Abdel-Fattah El-Sisi empfing in dieser Woche den katarischen Premierminister Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al-Thani in Kairo, um die Friedensgespräche voranzutreiben.

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Ägyptens Fußballstar Salah kritisiert die UEFA zu den Umständen des Todes des „palästinensischen Pelé“

Ägyptens Fußballstar Salah kritisiert die UEFA zu den Umständen des Todes des „palästinensischen Pelé“
Quelle: X

Ein Tweet der UEFA würdigte Al-Obeid, der getötet wurde, während er auf humanitäre Hilfe wartete – ohne die Umstände zu erwähnen oder das Massaker an hungernden Menschen zu verurteilen. „Sagen Sie uns, wie er gestorben ist?“, antwortete der Liverpool-Star auf X.

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Marokko: König Mohammed VI. ordnet Soforthilfe für Palästina an

Marokko: König Mohammed VI. ordnet Soforthilfe für Palästina an
Symbolbild

König Mohammed VI. von Marokko, Präsident des Al-Quds-Komitees, hat die sofortige Entsendung humanitärer und medizinischer Nothilfe für die palästinensische Bevölkerung angeordnet – insbesondere für die Menschen im Gazastreifen. Das teilte am Mittwoch das marokkanische Außenministerium mit.

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Libyen: Wachsende Sorge über mögliche Umsiedlung von Palästinensern aus Gaza

Libyen: Wachsende Sorge über mögliche Umsiedlung von Palästinensern aus Gaza

Zahlreiche politische Persönlichkeiten, Parlamentsabgeordnete und Mitglieder der libyschen Zivilgesellschaft haben ihre Besorgnis über eine mögliche Umsiedlung von Palästinensern in ihr Land geäußert. Anlass dafür war der Besuch von Massad Boulos, Berater des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump für Afrika und den Nahen Osten, in Libyen. Ihren Angaben zufolge wurde das Thema mit libyschen Verantwortlichen besprochen. Der Vorgang sorgte in Tripolis für erhebliches Aufsehen – so sehr, dass die US-Botschaft am Freitag, dem 25. Juli, eine Mitteilung veröffentlichte, in der sie die Gerüchte dementierte, berichtet RFI.

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Afrika lässt nicht mehr locker: Schärfere Töne zur humanitären Gaza-Tragödie

Afrika lässt nicht mehr locker: Schärfere Töne zur humanitären Gaza-Tragödie
Tunesiens Präsident Kaïs Saïed (KI-Bild)

Der tunesische Präsident Kaïs Saïed hat am Dienstag im Karthago-Palast eine eindringliche Rede gehalten – anlässlich des Besuchs von Massad Boulos, dem ranghohen Berater des früheren US-Präsidenten Donald Trump für den Nahen Osten, die arabische Welt und Afrika. Darin verurteilte er scharf das Schweigen und die Untätigkeit der internationalen Gemeinschaft angesichts des Leids des palästinensischen Volkes, insbesondere im Gazastreifen.

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Ägypten: Entwicklungsministerin Alabali Radovan führt Gespräche zum Wiederaufbau von Gaza

Ägypten: Entwicklungsministerin Alabali Radovan führt Gespräche zum Wiederaufbau von Gaza
Foto: Bundesregierung/Steffen Kugler

Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan ist heute in Ägypten, um mit der ägyptischen Regierung Gespräche zum Wiederaufbau von Gaza zu führen. Ägypten hatte kürzlich gemeinsam mit weiteren arabischen Ländern einen Plan für die Zukunft des weitgehend zerstörten Küstenstreifens vorgelegt.

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Karawane und Solidaritätsmarsch nach Gaza in Libyen und Ägypten gestoppt

Karawane und Solidaritätsmarsch nach Gaza in Libyen und Ägypten gestoppt

Ein Solidaritätskonvoi für Gaza, der in Tunis gestartet war, sowie Gruppen von Aktivistinnen und Aktivisten, die sich in Ägypten an einem internationalen Marsch beteiligen wollten, sind am Freitag gestoppt worden – die einen in Libyen, die anderen vor den Toren Kairos. Ziel der Aktion war es, symbolisch die israelische Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen, berichtet RFI.

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Lesetipp/IT Boltwise: Gaza-Solidaritätskarawane aus Tunesien: Ein Zeichen für die Menschlichkeit

Lesetipp/IT Boltwise: Gaza-Solidaritätskarawane aus Tunesien: Ein Zeichen für die Menschlichkeit
Symbolbild

Eine beeindruckende Demonstration der Solidarität entfaltet sich derzeit in Nordafrika, wo ein Konvoi von Aktivisten aus Tunesien und Algerien sich auf den Weg gemacht hat, um die humanitäre Situation im Gazastreifen ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit zu rücken.

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Tunesien ruft dazu auf, sich dem israelischen Krieg gegen Rafah zu widersetzen

Tunesien ruft dazu auf, sich dem israelischen Krieg gegen Rafah zu widersetzen

Tunesien hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, sich dem Krieg zu widersetzen, den Israel im Gazastreifen führt. Der Aufruf stammt vom tunesischen Außenministerium, das erklärte, dass „die israelische Besatzung sich darauf vorbereitet, vor den Augen der Weltöffentlichkeit ein groß angelegtes Massaker an mehr als 1,5 Millionen Palästinensern in Rafah zu verüben“.

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Gaza: Südafrika fordert vom IGH weitere Dringlichkeitsmaßnahmen gegen Israel

Gaza: Südafrika fordert vom IGH weitere Dringlichkeitsmaßnahmen gegen Israel

Südafrika fordert den Internationalen Gerichtshof (IGH) auf, eine weitere Anordnung gegen Israel zu erlassen. In einem am Mittwochabend eingereichten Antrag warnte Pretoria vor einer Hungersnot in Gaza und forderte die Richter auf, ein Ende der Kampfhandlungen anzuordnen. Südafrika beschuldigt Israel, gegen die Völkermordkonvention zu verstoßen, berichtet RFI.

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Belgien unterstützt Südafrikas Klage gegen Israel vor dem IGH

Belgien unterstützt Südafrikas Klage gegen Israel vor dem IGH

Die Ministerin für Entwicklungszusammenarbeit, Caroline Gennez, schreibt auf X: “Belgien bekräftigt seine volle Unterstützung für diese Klage, die vor dem Internationalen Gerichtshof eingereicht wurde. Wenn der IGH Israel auffordert, seine Militärkampagne in Gaza zu beenden, wird unser Land dies voll und ganz unterstützen“. Unser Land nimmt seine Verantwortung gegenüber den Menschenrechten und dem humanitären Recht wahr“, fügte die belgische Ministerin hinzu.

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Auf X: „Namibia lehnt Deutschlands Unterstützung der völkermörderischen Absichten des rassistischen israelischen Staates gegen unschuldige Zivilisten in Gaza ab“*

Auf X: „Namibia lehnt Deutschlands Unterstützung der völkermörderischen Absichten des rassistischen israelischen Staates gegen unschuldige Zivilisten in Gaza ab“*

„Auf namibischem Boden beging Deutschland in den Jahren 1904-1908 den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts, bei dem Zehntausende unschuldiger Namibier unter unmenschlichsten und brutalsten Bedingungen starben. Die deutsche Regierung hat den Völkermord, den sie auf namibischem Boden begangen hat, noch immer nicht vollständig gesühnt. Angesichts der Unfähigkeit Deutschlands, Lehren aus seiner grausamen Geschichte zu ziehen, hat Präsident Geingob seine tiefe Besorgnis über die schockierende Entscheidung zum Ausdruck gebracht, die die Regierung der Bundesrepublik Deutschland gestern, am 12. Januar 2024, mitgeteilt hat, in der sie die moralisch aufrechte Anklage Südafrikas vor dem Internationalen Gerichtshof zurückgewiesen hat, wonach Israel einen Völkermord an den Palästinensern in Gaza begeht.

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