Der kenianische Schriftsteller Ngũgĩ wa Thiong’o ist am 28. Mai 2025 im Alter von 87 Jahren in Buford, Georgia, USA, verstorben. Er war eine der bedeutendsten literarischen Stimmen Afrikas und ein unermüdlicher Kritiker von Kolonialismus und politischer Unterdrückung.
Während die ersten Vermutungen in Richtung Selbstmord gingen, hat die Anwesenheit des Bruders des jungen gabunischen Stürmers zum Zeitpunkt des Vorfalls in dessen Wohnung die chinesischen Ermittler auf eine andere Spur gebracht. Neben einem möglichen Suizid oder einem Unfall wird nun auch ein Tötungsdelikt in Betracht gezogen.
Ein Trinkwettbewerb in Nkongsamba, rund 200 km von Douala entfernt, endete tragisch. Ziel war es, den besten Trinker von Whisky in Plastikbeuteln zu küren. Zwei junge Männer traten gegeneinander an, um möglichst viele Beutel zu konsumieren – als Preis winkten 5.000 CFA-Francs. Der Sieger trank etwa 20 Beutel, sein Konkurrent stoppte bei zwölf.
„Die Fundamente der Republik Namibia sind erschüttert. In den vergangenen drei Wochen befand sich der Gründungspräsident der Republik Namibia und Vater der Nation im Krankenhaus, wo er aufgrund gesundheitlicher Beschwerden medizinisch behandelt und beobachtet wurde. Leider konnte sich der tapferste Sohn unseres Landes dieses Mal nicht von seiner Krankheit erholen“, schreibt Mbumba auf facebook.
Medard Mutombo (Foto) starb 2022 nach einem Polizeieinsatz in Berlin. In einem unveröffentlichten Bericht erhebt die Landesantidiskriminierungsstelle Vorwürfe gegen die Polizei. Auch die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht mehr nur gegen „Unbekannt“.
Ist der Despot diesmal tot? Kein Staatspräsident der Welt ist älter als Paul Biya. Seit einem Monat ist er verschollen. Kameruns Präsident Paul Biya ist 91 und hält sich am liebsten in Genf auf. Nun gibt es laute Gerüchte über sein Ableben. Dabei möchte er 2025 wiedergewählt werden.
Abina Padazouwé an ihrem Abschiedsabend in Libreville
Die togoische Diaspora in Gabun trauert – und ich auch. Frau Abina Padazouwé, die in der togoischen Botschaft in Gabun für kulturelle Angelegenheiten zuständig war und seit einigen Jahren als Interimsbotschafterin Togos in Gabun fungierte, ist am Montag, den 29. Juli in der gabunischen Wirtschaftshauptstadt Port Gentil verstorben. Genau eine Woche zuvor hatte sie bei einem Empfang im Hotel-Restaurant Tropicana in Libreville ihren Abschied gefeiert, weil sie nach Indien versetzt wurde. Eine Aufgabe, auf die sie sich sehr freute. Ich war bei diesem Abend dabei und konnte diese sympathische, noch junge Frau kennenlernen – niemand konnte ahnen, dass es ein Abschied für immer sein würde.
Der Tod von Prinzessin Lalla Latifa, der Mutter von König Mohammed VI, hat Marokko in tiefe Trauer gestürzt. In einer seltenen diplomatischen Geste sprach der algerische Präsident Abdelmadjid Tebboune als erstes Staatsoberhaupt sein Beileid aus und leitete damit möglicherweise eine neue Ära in den algerisch-marokkanischen Beziehungen ein. Tatsächlich wandte sich Tebboune in dieser Botschaft zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt direkt an Mohammed VI.
Der amerikanische Traum wurde für mehrere Migranten aus dem Tschad zum Albtraum, da sie auf ihrer gefährlichen Reise in die USA ums Leben kamen. Die jungen Männer, die in einem Fluss in Mexiko ertrunken waren, waren auf der Flucht vor der Armut und Unsicherheit in ihrem Heimatland und auf der Suche nach einer besseren Zukunft.
Nachdem bei der muslimischen Pilgerfahrt in Saudi-Arabien Dutzende tunesische Pilger durch extreme Hitze ums Leben gekommen sind, hat Tunesiens Präsident Kais Saied seinen Minister für religiöse Angelegenheiten, Brahim Schaibi, entlassen. Das erklärte das Büro des Präsidenten am Freitagabend. Der Schritt erfolgte, nachdem Schaibi den Tod von 49 tunesischen Pilgern bestätigt hatte und damit auf Kritik gestoßen war.