Trotz der anhaltend schwierigen Weltwirtschaftslage werden mehrere afrikanische Länder laut den Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) hohe Wachstumsraten verzeichnen. Am 1. Januar 2023 kündigte die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgieva, im US-Fernsehsender CBS an, dass dieses Jahr „schwieriger“ als das vergangene sein werde. Ihrer Meinung nach wird erwartet, dass „ein Drittel der Volkswirtschaften in diesem Jahr in eine Rezession geraten wird“. Die 10 Länder Subsahara-Afrikas mit den höchsten Wachstumsprognosen für 2023 lt. IWF weiterlesen
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Weltweite Todesfälle durch Terrorismus: 48% der Fälle in Subsahara-Afrika
Fast 48% der weltweit durch Terrorismus verursachten Todesfälle werden in Subsahara-Afrika verzeichnet. Dies teilte der Präsident der Kommission der Westafrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion (Uemoa), Abdoulaye Diop, in seiner Rede auf der fünften Sitzung des Ausschusses für Frieden und Sicherheit der Uemoa in Dakar, Senegal, mit, berichtet das beninische Portal Le Matin Libre. Weltweite Todesfälle durch Terrorismus: 48% der Fälle in Subsahara-Afrika weiterlesen
Subsahara-Afrika: Flächendeckende Gesundheitsvorsorge wird bis in die entlegensten Gebiete möglich
Eine flächendeckende medizinische Versorgung stellt vor allem in ländlichen Regionen Afrikas eine große Herausforderung dar. Das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST entwickelt daher gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und der Universität Stellenbosch in Südafrika eine mobile Versorgungsplattform, mit der selbst entlegenste Gebiete erreicht werden können. Subsahara-Afrika: Flächendeckende Gesundheitsvorsorge wird bis in die entlegensten Gebiete möglich weiterlesen
Subsahara-Afrika: Strom für alle – KfW unterstützt neue Wege der dezentralen Stromversorgung
Innovativer Ansatz: Vom Stromnetz unabhängige Versorgung mit Elektrizität – Finanzierung über digitale Kreditplattformen – Saubere elektrische Energie aus Erneuerbaren Quellen. Die KfW hat heute im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) einen Finanzierungsvertrag in Höhe von 49 Mio. EUR für die Stiftung Clean Energy and Energy Inclusion for Africa (CEI Africa) unterzeichnet. Ziel der von der KfW gegründeten Stiftung ist die klimafreundliche Stromversorgung der Menschen in dünn besiedelten Gebieten Subsahara-Afrikas. Subsahara-Afrika: Strom für alle – KfW unterstützt neue Wege der dezentralen Stromversorgung weiterlesen
Neue Webseite „Gender Bibliographie Afrika“
Die Webseite „Gender in Sub-Saharan Africa“ bietet vielfältige Informationen über Gender in Afrika, geordnet nach Ländern und Themen. So kann über jeden Staat südlich der Sahara recherchiert werden. Zudem reicht das Themenspektrum von Ökologie und Klimawandel über Geschichte, Politik, Wirtschaft und Recht bis zu Religion, Gesundheit und Literatur. Neue Webseite „Gender Bibliographie Afrika“ weiterlesen
Die Zerstörung natürlicher Ökosysteme könnte das BIP in Afrika südlich der Sahara um 9,7 % pro Jahr reduzieren
Nach Angaben der Weltbank könnte sich die Weltwirtschaft 2,7 Billionen Dollar an Verlusten ersparen, wenn die „Ökosystemleistungen“ der Natur besser geschützt würden. Das BIP der afrikanischen Länder südlich der Sahara, die den Folgen des Klimawandels ohnehin schon besonders ausgesetzt sind, könnte bis 2030 aufgrund der Degradation der natürlichen Ökosysteme um 9,7 % pro Jahr sinken. Darauf hat die Weltbank in einem am 1. Juli 2021 veröffentlichten Bericht hingewiesen. Die Zerstörung natürlicher Ökosysteme könnte das BIP in Afrika südlich der Sahara um 9,7 % pro Jahr reduzieren weiterlesen
Subsahara-Afrika / Covid-19-Impfung: 52 % der Bevölkerung haben das Gefühl, nicht informiert zu sein
In afrikanischen Ländern, wie auch in manchen anderen Nationen der Welt, wird der Impfprozess gegen Covid-19 unter anderem durch Skepsis gegenüber der Wirksamkeit von Impfstoffen behindert. Subsahara-Afrika / Covid-19-Impfung: 52 % der Bevölkerung haben das Gefühl, nicht informiert zu sein weiterlesen
Kluft zwischen dem Wachstum in Subsahara-Afrika und dem Rest der Welt wird sich in den kommenden fünf Jahren weiter vergrößern
Mit einem prognostizierten Wachstum von 3,4 Prozent im Jahr 2021 wird Subsahara-Afrika die am langsamsten wachsende Region der Welt sein, so der aktuelle Regional Economic Outlook des IWF. Das langsame Tempo bei der Einführung von Impfstoffen und der begrenzte fiskalische Spielraum wiegen hier schwer. Infolgedessen wird erwartet, dass sich die Kluft zwischen dem Wachstum in Subsahara-Afrika und dem Rest der Welt in den nächsten fünf Jahren weiter vergrößern wird. Nach aktuellen Prognosen wird das Pro-Kopf-BIP in vielen Ländern erst Ende 2025 das Vorkrisenniveau erreichen. Es wird erwartet, dass die Pandemie mehr als 32 Millionen Menschen in extreme Armut stürzen wird. Kluft zwischen dem Wachstum in Subsahara-Afrika und dem Rest der Welt wird sich in den kommenden fünf Jahren weiter vergrößern weiterlesen
Gesundheit nachhaltig stärken: EU-AU-Kooperation für resiliente Gesundheitssysteme in Subsahara-Afrika

Obwohl die meisten Länder Subsahara-Afrikas auf den ersten Blick weniger stark von der COVID-19-Pandemie getroffen wurden als befürchtet, offenbart die Krise die Schwächen von lokalen Gesundheitssystemen. Diese waren in weiten Teilen bereits vor Ausbruch der Pande-mie nicht in der Lage, den Menschen eine adäquate Gesundheitsversorgung zu gewähren. Damit die Länder Subsahara-Afrikas künftig besser gegen Gesundheitsherausforderungen gewappnet sind, ist der Aufbau von resilienten Gesundheitssystemen eine wichtige Voraus-setzung. Gesundheit nachhaltig stärken: EU-AU-Kooperation für resiliente Gesundheitssysteme in Subsahara-Afrika weiterlesen
Konfliktbarometer 2020: Vor allem in Sub-Sahara-Afrika sind Konflikte zu Kriegen eskaliert – GRÜNE fordern verstärktes Engagement in der zivilen Krisenprävention
Zum Konfliktbarometer des Heidelberger Instituts für Internationale Konfliktforschung (HIIK) erklärt Ottmar von Holtz, Sprecher für Zivile Krisenprävention: Die drastische Zunahme von Kriegen ist besorgniserregend und gleichzeitig ein Appell für mehr Engagement in der zivilen Krisenprävention. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Kriege von 15 auf 21 und erreicht damit den bisher verzeichneten Höchstwert von 2014, wie aus den Forschungsergebnissen des jährlich erscheinenden Konfliktbarometers des HIIK hervorgeht. Vor allem in der Sub-Sahara sind Konflikte zu Kriegen eskaliert. Konfliktbarometer 2020: Vor allem in Sub-Sahara-Afrika sind Konflikte zu Kriegen eskaliert – GRÜNE fordern verstärktes Engagement in der zivilen Krisenprävention weiterlesen
KfW: SANAD-Fonds unterstützt nun auch Côte d’Ivoire, Ghana, Kenia, Ruanda, Senegal und Uganda
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergibt im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und im Rahmen des Corona-Sofortprogramms weitere 76 Mio. EUR an den SANAD-Fonds. Dieser stellt kleinsten, kleinen und mittleren Unternehmen (KKMU) über lokale Finanzinstitutionen in Nordafrika und dem Nahen Osten kurzfristige Liquidität und Langfristfinanzierungen sowie Eigenkapital zur Verfügung – auch in Lokalwährung. Darüber hinaus geht der Fonds auch Beteiligungen ein. Ab sofort werden in begrenztem Umfang auch ausgewählte Länder Subsahara-Afrikas (Elfenbeinküste, Ghana, Kenia, Ruanda, Senegal und Uganda) unterstützt. KfW: SANAD-Fonds unterstützt nun auch Côte d’Ivoire, Ghana, Kenia, Ruanda, Senegal und Uganda weiterlesen
Informelle Beschäftigte und ihr Interesse für Gewerkschaften in Subsahara-Afrika

Informell Beschäftigte sind in Subsahara-Afrika bisher nur wenig in Gewerkschaften organisiert. Eine repräsentative Studie zeigt jedoch, dass gerade unter diesen Arbeitnehmer_innen großes Rekrutierungspotential für Gewerkschaften besteht. Informelle Beschäftigte und ihr Interesse für Gewerkschaften in Subsahara-Afrika weiterlesen