Archiv der Kategorie: Gesundheit

Obst und Gemüse im Pestizid-Test: Gift-Importe u.a. aus Kenia und Marokko durch die Hintertür

Obst und Gemüse im Pestizid-Test: Gift-Importe u.a. aus Kenia und Marokko durch die HintertürGemeinsam mit der Arbeiterkammer Oberösterreich (AK OÖ) hat die Umweltorganisation Global 2000 Obst und Gemüse aus Übersee auf Pestizide untersucht. Es wurden auf über drei Viertel der getesteten Lebensmittel Rückstände von Pestiziden gefunden. Bei der Hälfte der Fälle konnten sogar Mehrfachbelastungen mit bis zu sieben verschiedenen Wirkstoffen nachgewiesen werden. Neben zwei Überschreitungen der gesetzlichen Höchstwerte entdeckten die Tester:innen auch mehrere Pestizid-Wirkstoffe, die in der EU verboten sind. Obst und Gemüse im Pestizid-Test: Gift-Importe u.a. aus Kenia und Marokko durch die Hintertür weiterlesen

Hilfeaufruf zur Knochenmarkspende, speziell gerichtet an alle Afrikaner:innen und Kameruner:innen

Hilfeaufruf zur Knochenmarkspende, speziell gerichtet an alle Afrikaner:innen und Kameruner:innenSoeben erreichte uns folgendes Schreiben, das wir gerne in der Hoffnung auf Hilfe weiterleiten: „Mein Name ist Stephanie Kraus und ich bin auf IHRE Hilfe angewiesen. Taio (Foto), ein kleiner, lebensfroher Junge aus meiner Heimatstadt Leipzig ist schwer krank. Er ist erst 3.5 Jahre jung. Hilfeaufruf zur Knochenmarkspende, speziell gerichtet an alle Afrikaner:innen und Kameruner:innen weiterlesen

Fachkräftemangel: Frankreich will afrikanische Ärzt:innen und Gesundheitspersonal anlocken

Fachkräftemangel: Frankreich will afrikanische Ärzt:innen und Gesundheitspersonal anlockenIm Rahmen des Einwanderungsgesetzes möchte die Regierung von Emmanuel Macron afrikanische Ärzt:innen und Gesundheitsfachkräfte anlocken. Ziel ist es, die medizinische Desertifikation in Frankreich zu bekämpfen, aber auch frischen Wind in ein angespanntes Gesundheitssystem zu bringen, berichtet afrik.com. Fachkräftemangel: Frankreich will afrikanische Ärzt:innen und Gesundheitspersonal anlocken weiterlesen

Wirtschaftliche Lage in Mali: Die Bevölkerung zahlt die Zeche

Wirtschaftliche Lage in Mali: Die Bevölkerung zahlt die Zeche
Straße in Malis Hauptstadt Bamako. Foto: ia

Der Lebensstandard in Mali, das in Bezug auf das Pro-Kopf-BIP auf Platz 22 in Afrika steht,  sinkt immer weiter. Obwohl der Nationale Übergangsrat (CNT) im November/Dezember mehrere Streikbewegungen im Keim erstickte, wird die Lage für die kleinen Leute dennoch immer prekärer. Wirtschaftliche Lage in Mali: Die Bevölkerung zahlt die Zeche weiterlesen

Nachhaltige chirurgische Versorgung in Attat, Äthiopien – Humanitärer Preis an ärztliche Leiterin des Hospitals

Nachhaltige chirurgische Versorgung in Attat, Äthiopien - Humanitärer Preis an ärztliche Leiterin des Hospitals
Sr. Rita Schiffer untersucht eine Patientin. EKFS/Simone Utler

Der Else Kröner Fresenius Preis für Medizinische Entwicklungszusammenarbeit ging in diesem Jahr an die Gynäkologin Sr. Rita Schiffer, Missionsärztliche Schwestern, Ärztliche Leiterin des  Attat Hospitals in Äthiopien für das Projekt „Nachhaltige chirurgische Versorgung in Attat“. Mit 100.000 Euro ist er einer der wichtigsten und höchstdotierten Preise im Bereich der medizinischen Entwicklungszusammenarbeit. Nachhaltige chirurgische Versorgung in Attat, Äthiopien – Humanitärer Preis an ärztliche Leiterin des Hospitals weiterlesen

Lesetipp/1und1.de: Sieben Monate Trockenheit – So überleben Malaria-Mücken in Afrika

Lesetipp/1und1.de: Sieben Monate Trockenheit - So überleben Malaria-Mücken in AfrikaRund sieben Monate dauert die Trockenzeit in der Sahelzone, doch wenn endlich Regen fällt, sind bereits wenige Tage später wieder Malaria-Mücken unterwegs. Und das, obwohl sie eine so lange Zeit ohne Regen eigentlich nicht überdauern können. Wie es die Tiere doch schaffen, haben Forscher nun herausgefunden. Lesetipp/1und1.de: Sieben Monate Trockenheit – So überleben Malaria-Mücken in Afrika weiterlesen

Mercy Ships kündigt Einsatz der Global Mercy in Sierra Leone an

Mercy Ships kündigt Einsatz der Global Mercy in Sierra Leone anDie Regierung von Sierra Leone hat Mercy Ships offiziell eingeladen, ab dem Spätsommer 2023 mit der Global Mercy einen Einsatz in dem afrikanischen Land durchzuführen. Der Einsatz ist eine Vertiefung der bereits seit langem bestehenden Zusammenarbeit zwischen Sierra Leone und Mercy Ships. Während einer Audienz bei Julius Maada Bio, dem Präsidenten von Sierra Leone, trafen Mercy Ships-CEO Gert van de Weerdhof und Maada Bio die notwendigen Beschlüsse, um den Einsatz des größten zivilen Hospitalschiffes zu finalisieren. Mercy Ships kündigt Einsatz der Global Mercy in Sierra Leone an weiterlesen

Kameruner Virologe Preisträger des Virchow-Preises für Globale Gesundheit 2022

Kameruner Virologe Preisträger des Virchow-Preises für Globale Gesundheit 2022
© Michael Tewelde

Der Virchow-Preis für Globale Gesundheit 2022, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, wird verliehen an John N. Nkengasong aus Kamerun. John N. Nkengasong hat mehr als dreißig Jahre lang im Bereich der Globalen Gesundheit herausragende Leistungen vorzuweisen. Kameruner Virologe Preisträger des Virchow-Preises für Globale Gesundheit 2022 weiterlesen

Chirurgie in Afrika: Partnerschaft für mehr lebensrettende Operationen

Chirurgie in Afrika: Partnerschaft für mehr lebensrettende OperationenLandsberg am Lech, 28. September 2022: Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Engagements von Mercy Ships in Afrika ruft der Direktor des afrikanischen Mercy Ships-Büros Dr. Pierre M’Pele (Foto) dazu auf, an dem unermüdlichen Einsatz für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung auf dem Kontinent festzuhalten. Chirurgie in Afrika: Partnerschaft für mehr lebensrettende Operationen weiterlesen

Äthiopien / CBM: „Wenn ein Kind gehörlos geboren wird, dann merkt das keiner“

Äthiopien / CBM: "Wenn ein Kind gehörlos geboren wird, dann merkt das keiner"
© CBM, Abenezer Israel

Die Christoffel-Blindenmission (CBM) macht zur diesjährigen „Internationalen Woche der Gehörlosen“ (19.-25. September) auf die Situation von Menschen mit Hörbeeinträchtigungen aufmerksam. Weltweit haben laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rund 400 Millionen Menschen eine Hörbehinderung. 34 Millionen von ihnen sind Kinder. Äthiopien / CBM: „Wenn ein Kind gehörlos geboren wird, dann merkt das keiner“ weiterlesen

GB: Selbst Gefolterte sollen nach Ruanda abgeschoben werden

GB: Selbst Gefolterte sollen nach Ruanda abgeschoben werdenMedizinische Beweise für Schäden, die denjenigen zugefügt wurden, die von der britischen Regierung nach Ruanda abgeschoben werden sollten, sind aufgetaucht. Die Organisation Medical Justice veröffentlichte gerade den Bericht „Who’s Paying The Price? The Human Cost Of The Rwanda Scheme“ (Die menschlichen Kosten des Ruanda-Programms), eine umfassende Analyse der Menschen, die nach Ruanda abgeschoben werden sollen, die detaillierte medizinische Beweise für die ihnen zugefügten Schäden enthält. Diese Politik ist generell für jeden schädlich, ganz besonders aber für die Überlebenden von Folter und Menschenhandel, die bereits einen hohen Preis zahlen müssen, bevor überhaupt ein Flug nach Ruanda gestartet ist. GB: Selbst Gefolterte sollen nach Ruanda abgeschoben werden weiterlesen

Impfstoffe „Made in Afrika“: Einschätzungen zum Aufbau einer lokalen Impfstoffproduktion

Impfstoffe „Made in Afrika“: Einschätzungen zum Aufbau einer lokalen ImpfstoffproduktionAfrika stellt einen großen Markt für Impfstoffe dar, verfügt aber kaum über lokale Produktionskapazitäten. 25 % der globalen Nachfrage nach Impfstoffen (nicht nur Covid) entfällt auf den afrikanischen Kontinent, davon wird nur 1 % vor Ort produziert. Während der Pandemie hat dies große Engpässe bei der Versorgung der Bevölkerung und hohe gesund­heitliche und soziale Schäden verursacht. Impfstoffe „Made in Afrika“: Einschätzungen zum Aufbau einer lokalen Impfstoffproduktion weiterlesen

Subsahara-Afrika: Flächendeckende Gesundheitsvorsorge wird bis in die entlegensten Gebiete möglich

Subsahara-Afrika: Flächendeckende Gesundheitsvorsorge wird bis in die entlegensten Gebiete möglichEine flächendeckende medizinische Versorgung stellt vor allem in ländlichen Regionen Afrikas eine große Herausforderung dar. Das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST entwickelt daher gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und der Universität Stellenbosch in Südafrika eine mobile Versorgungsplattform, mit der selbst entlegenste Gebiete erreicht werden können. Subsahara-Afrika: Flächendeckende Gesundheitsvorsorge wird bis in die entlegensten Gebiete möglich weiterlesen

Lebenserwartung in Afrika steigt um fast zehn Jahre (WHO)

Lebenserwartung in Afrika steigt um fast zehn Jahre (WHO)
Foto: ia

Die Lebenserwartung in Afrika ist zwischen 2000 und 2019 um durchschnittlich zehn Jahre gestiegen, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Donnerstag mitteilte. Sie wies darauf hin, dass die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie diesen „bedeutenden Fortschritt“ jedoch gefährden könnten. Lebenserwartung in Afrika steigt um fast zehn Jahre (WHO) weiterlesen