Die Gastronomie braucht dringend Azubis. Kreative Ideen sind gefragt – etwa Anwerbungen im Ausland. In Rheinland-Pfalz will man Auszubildenden aus Ruanda das deutsche Gastgewerbe schmackhaft machen.
Lesetipp/Tagesschau: Azubi-Mangel in Deutschland – Von Ruanda für die Lehrstelle in den Hunsrück weiterlesenArchiv der Kategorie: Migration & Flucht
Lesetipp/Weltwoche: Die interessanteste SVP-Politikerin: Alima Diouf stammt aus Senegal, wanderte mit 21 in die Schweiz ein und kämpft gegen Rassismus
Alima Diouf, 51, gebürtige Senegalesin, seit 1994 in der Schweiz, ist eine bekannte Figur in der Stadt Basel. Sie hat sich als Brückenbauerin zwischen Migranten und Einheimischen einen Namen gemacht. Und nun kandidiert sie für das Kantonsparlament (BS) – nicht für die SP, nein, sondern für die SVP. Weil die SVP ihre Werte am besten vertritt, wie sie sagt.
Lesetipp/Weltwoche: Die interessanteste SVP-Politikerin: Alima Diouf stammt aus Senegal, wanderte mit 21 in die Schweiz ein und kämpft gegen Rassismus weiterlesenLesetipp/ND: Frontex soll keine Geflüchteten mehr verraten – Anwälte gehen gegen die Weitergabe von Positionsdaten an Libyen vor
Die Zahl der Überfahrten von Schutz- und Asylsuchenden über das Mittelmeer nach Europa geht drastisch zurück, bestätigte Frontex vorvergangene Woche. Als Ursache nannte die Grenzagentur Aktivitäten von Behörden in Tunesien und Libyen. In beiden Ländern hat die EU-Kommission die Ausrüstung der Küstenwachen finanziert und auf die Einrichtung eigener Such- und Rettungszonen (SAR-Zonen) gedrängt.
Lesetipp/ND: Frontex soll keine Geflüchteten mehr verraten – Anwälte gehen gegen die Weitergabe von Positionsdaten an Libyen vor weiterlesenPRO ASYL: „Flüchtlinge suchen oft genau vor der islamistischen Gewalt Schutz, der wir in Solingen begegnet sind“
Drei Tote und acht zum Teil sehr schwer verletzte Menschen – PRO ASYL trauert um die Opfer von Solingen. Dass ein „Festival der Vielfalt“, dies war das Motto des Solinger Stadtfestes, zum Ziel eines islamistischen Attentats wurde, erschüttert uns alle, die wir für eine demokratische und offene Gesellschaft einstehen. Islamistische Gewalt greift unsere Werte und unsere Freiheit an. Ein friedliches und zukunftsfähiges Zusammenleben ist nur miteinander möglich. Der Attentäter von Solingen wollte genau dies verhindern.
PRO ASYL: „Flüchtlinge suchen oft genau vor der islamistischen Gewalt Schutz, der wir in Solingen begegnet sind“ weiterlesenIPG-Journal: Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten – Gefährlicher Kurs
In der EU wird häufig mit der Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten geliebäugelt. Damit macht sich Brüssel erpressbar.
IPG-Journal: Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten – Gefährlicher Kurs weiterlesenAfrikanische Arbeitnehmer/innen können nicht aus dem Libanon fliehen
Trotz der Feuergefechte zwischen Israel und dem Libanon können afrikanische Migrant/innen im Libanon das Land aus einer Reihe von Gründen nicht verlassen, obwohl derzeit die Gefahr eines Krieges droht. Obwohl sie einen Reisepass besitzen, benötigen Hausangestellte ein von ihrem Arbeitgeber genehmigtes Ausreisevisum, um den Libanon zu verlassen.
Afrikanische Arbeitnehmer/innen können nicht aus dem Libanon fliehen weiterlesenFast 100.000 sudanesische Geflüchtete in Libyen: IRC leitet Soforthilfemaßnahmen ein
Tripolis, Libyen, 14. August 2024 — Seit der Konflikt in Sudan im April 2023 ausgebrochen ist, sind über 96.000 Sudanes*innen nach Libyen geflohen. In den kommenden Monaten wird die Ankunft von täglich durchschnittlich 2.500 bis 3.000 weiteren Geflüchteten erwartet. International Rescue Committee (IRC) warnt vor den dringenden und eskalierenden humanitären Bedarfen.
Fast 100.000 sudanesische Geflüchtete in Libyen: IRC leitet Soforthilfemaßnahmen ein weiterlesenLesetipp/taz: Schüler über seine drohende Abschiebung nach Ghana:„ Erst mal hatte ich Angst“
Joel A. sollte abgeschoben werden. Eine Kampagne für sein Bleiberecht konnte das abwenden. Aber dadurch geriet er auch in den Blick von Rechten.
Lesetipp/taz: Schüler über seine drohende Abschiebung nach Ghana:„ Erst mal hatte ich Angst“ weiterlesenSüdafrika: Polizei entdeckt rund 90 äthiopische Migranten, die in Johannesburg gefangen gehalten werden
In Südafrika wurden fast 90 Migranten von der Polizei in einem Vorort von Johannesburg aufgefunden. Den südafrikanischen Behörden zufolge lebten sie dort unter „unmenschlichen Bedingungen“ und wurden angeblich gegen ihren Willen festgehalten. Diese neue Entdeckung von äthiopischen Migranten, die keine Papiere hatten und in einem Haus eingesperrt waren, wirft wieder Licht auf die Route und den Migrationsstrom, der das Horn von Afrika mit dem Süden des Kontinents verbindet, berichtet RFI.
Südafrika: Polizei entdeckt rund 90 äthiopische Migranten, die in Johannesburg gefangen gehalten werden weiterlesenBundesregierung zu Migrationspolitik in Tunesien
Berlin: (hib/SCR) Die Bundesregierung hat nach eigenen Angaben gegenüber tunesischen Partnern wiederholt deutlich gemacht, dass bei der Zusammenarbeit im Migrationsbereich humanitäre Standards und die Menschenrechte von Geflüchteten und Migrantinnen und Migranten zu beachten sind. Dazu habe sie auch auf die Rechte verwiesen, zu denen sich Tunesien in internationalen Abkommen verpflichtet habe.
Bundesregierung zu Migrationspolitik in Tunesien weiterlesenAbgeschobene Asylbewerber aus Kamerun kehren in die USA zurück
(Washington, DC) – Seit Mai 2024 hat die US-Regierung die Rückkehr von 27 Asylbewerbern aus Kamerun genehmigt, die nach ihrer Abschiebung aus den USA im Jahr 2020 in Kamerun schweren Schaden erlitten haben, erklärte eine Koalition von Menschenrechtsgruppen. Die Rückkehr wurde aus humanitären Gründen gestattet, unter anderem aufgrund von Verstößen gegen die Vertraulichkeit von Asylanträgen in den USA, die zu ihrem Schaden in Kamerun beigetragen haben. Zudem erlitten die Asylbewerber Misshandlungen in US-Einwanderungshaft, darunter übermäßige Gewaltanwendung, schmerzhafte Ganzkörperfesseln, Einzelhaft, Rassendiskriminierung und medizinische Vernachlässigung.
Abgeschobene Asylbewerber aus Kamerun kehren in die USA zurück weiterlesenLesetipp/RP: Nie umgesetzter Ruanda-Asylpakt kostete 830 Millionen Euro
Die ehemalige Regierung von Großbritannien wollte irregulär ins Land gekommene Migranten ungeachtet ihrer Herkunft nach Ruanda abschieben – ohne Rückfahrschein. Umgesetzt wurden die Pläne nie. Die Kosten für die Steuerzahler waren dennoch enorm.
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Mehr als eine Million Geflüchtete leben in Äthiopien. Nun sollen sie mit Biometrie-Ausweisen und ID-Nummern gleiche Rechte wie Einheimische erhalten.
Lesetipp/taz: Flüchtlingsintegration in Äthiopien – Tausende bekommen digitale Ausweise weiterlesenHumanitäre Krise: Elfenbeinküste schickt burkinische Flüchtlinge zurück
Die plötzliche Abschiebung von 173 burkinischen Flüchtlingen durch die Elfenbeinküste führt zu Spannungen und Fragen über die Einhaltung humanitärer Standards. Die Situation zwischen der Côte d’Ivoire und Burkina Faso hat sich mit dieser Abschiebung an der Grenze dramatisch zugespitzt. Diese Menschen, überwiegend Frauen und Kinder, wurden ohne Vorwarnung oder offizielle Erklärung zurückgewiesen, was in der internationalen Gemeinschaft eine Schockwelle auslöste und Fragen über die Einhaltung humanitärer Konventionen aufwarf.
Humanitäre Krise: Elfenbeinküste schickt burkinische Flüchtlinge zurück weiterlesenRuanda muss Großbritannien keine Entschädigung für geplatztes Asylabkommen zahlen
Ruanda hat erklärt, dass es nicht verpflichtet ist, dem Vereinigten Königreich Geld zurückzuzahlen, nachdem ein millionenschweres Abkommen zwischen den beiden Ländern über die Abschiebung von Migranten aufgegeben wurde, berichten diverse Medien, darunter die BBC.
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