Die EU und Tunesien hatten ein Migrations- und Partnerschaftsabkommen vereinbart, das Hunderte Millionen Euro für Tunesien vorsieht. Doch wie steht es um die Menschenrechte in dem Land?
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KAST: Mauretanien wird zur neuen Hauptroute für Migration nach Europa
Spanien und EU besorgt über rasanten Anstieg von Bootsabfahrten auf die Kanarischen Inseln: Mauretanien entwickelt sich zum neuen Transitland für Migranten nach Europa. Fast 30.000 Menschen sind dieses Jahr per Boot auf den Kanarischen Inseln in Spanien angekommen, doppelt so viele wie im Vorjahr. Viele brachen von Mauretanien auf. Die Europäische Union unterstützt das Sahelland, um Bootsabfahrten zu verhindern. Doch wenn mehr Migranten steckenbleiben, könnte dies zu sozialen Spannungen führen.
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Eine „begleitete Rückführung“ am Frankfurter Flughafen Richtung Afrika ist noch vor Abflug eskaliert: Zeugen sprechen von bangen Minuten an Bord der A 350.
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Heute am 11. Oktober treffen sich Vertreter*innen der Länder, um Details zur bundesweiten Einführung der Bezahlkarte zu besprechen. PRO ASYL fordert, sich von dem Projekt abzuwenden, denn die Bezahlkarte ist ein staatlich angelegtes Diskriminierungsprojekt und schafft lediglich Probleme für Geflüchtete und Kommunen.
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Die israelischen Angriffe auf den Libanon haben zur Flucht von Hunderttausenden geführt, und die Bombardierungen der israelischen Armee veranlassen die Bewohner Beiruts, ihre Häuser zu verlassen. Zehntausende Migranten aus Asien und Afrika arbeiten im Libanon und versuchen teils, das Land zu verlassen. Unter ihnen sind viele Hausangestellte, oft Frauen, die sich nun selbst überlassen sind, berichtet RFI.
Krieg im Nahen Osten: Gastarbeiter:innen im Libanon in verzweifelter Lage weiterlesenAfrika hält zweite Überprüfungskonferenz des Globalen Pakts für sichere, geordnete und reguläre Migration in Äthiopien ab
Die zweite regionale Überprüfung des Globalen Pakts für sichere, geordnete und reguläre Migration (GCM) findet vom 8. bis 10. Oktober 2024 in Addis Abeba, Äthiopien, statt. Die Veranstaltung bringt Regierungsvertreter und Interessengruppen aus ganz Afrika zusammen, um die Fortschritte bei der Umsetzung des Pakts seit seiner Annahme im Jahr 2018 zu bewerten. Sie werden Empfehlungen für die nächste globale Überprüfung des GCM auf dem Internationalen Forum zur Überprüfung der Migration, das für 2026 geplant ist, erarbeiten.
Afrika hält zweite Überprüfungskonferenz des Globalen Pakts für sichere, geordnete und reguläre Migration in Äthiopien ab weiterlesen63 Humanitäre Organisationen erklären: Tunesien ist kein sicherer Ort
Berlin, 04.10.2024. Vor dem Hintergrund der Einrichtung einer tunesischen Such- und Rettungsregion (SRR) im Juni 2024 betonen 63 humanitäre, Menschenrechts- und zivile Such- und Rettungsorganisationen in einer gemeinsamen Erklärung, dass Tunesien kein sicherer Ort für aus Seenot gerettete Menschen ist. SOS Humanity hat heute gemeinsam mit Organisationen wie Sea-Watch, Amnesty International und Human Rights Watch die Erklärung veröffentlicht, in der die tunesischen Behörden aufgefordert werden, die Menschenrechtsverletzungen gegen Menschen auf der Flucht und das harte Vorgehen gegen die Zivilgesellschaft zu beenden.
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David Macou war 19, als er 1979 als Vertragsarbeiter aus Mosambik in die DDR kam. Versprochen war ihm eine Berufsausbildung und Geld, mit dem er eine Zukunft in Mosambik aufbauen wollte. Heute zieht er eine bittere Bilanz.
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Das Migrationsabkommen mit Kenia sollte dringend benötigte Fachkräfte anlocken. Plötzlich hieß es fälschlicherweise, 250.000 Afrikaner würden nach Deutschland kommen. Es folgte eine hysterische Debatte. Nun sind viele Kenianer abgeschreckt.
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Junge Migranten aus der Nordwestküste Afrikas versuchen immer öfter, Europa über die Kanarischen Inseln statt der Mittelmeer-Überquerung zu erreichen. Andere leisten sich die teurere Reise in die USA. Doch die Route auf dem Atlantischen Ozean ist eine der tödlichsten der Welt – auf der Fahrt kommen immer wieder Menschen ums Leben.
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Die italienische Seenotrettungsorganisation Mediterranea hat beim Internationalen Strafgerichtshof Ermittlungen gegen Innenminister Piantedosi beantragt. Die Organisation wirft dem Politiker der ultrarechten italienischen Regierung Menschenrechtsverstöße vor.
Lesetipp/DLF: Seenotretter beantragen Ermittlungen gegen italienischen Innenminister vor IStGH wegen Rückführung nach Libyen weiterlesenMarokko: nach dem jüngsten illegalen Migrationsversuch mehr als 150 Personen strafrechtlich verfolgt
Die Versuche, illegal in die spanische Enklave Ceuta auszuwandern, häufen sich, was die marokkanischen Behörden dazu veranlasst, ihre Überwachungsmaßnahmen zu verstärken. Die marokkanischen Justizbehörden leiteten gegen mehr als 150 Personen ein Gerichtsverfahren ein, weil sie zu diesen verzweifelten Fluchtversuchen angestiftet hatten.
Marokko: nach dem jüngsten illegalen Migrationsversuch mehr als 150 Personen strafrechtlich verfolgt weiterlesenSékou aus Guinea: Wieder einmal will man den Falschen abschieben!
Wie war das mit dem Fachkräftemangel? Sekou Sidibé, der von Abschiebung bedrohte Dachdeckerazubi aus Guinea, erhält sogar von der Stadt Leverkusen selbst erfundene Bescheinigungen! Lesen Sie im Kölner Stadt Anzeiger, was es damit auf sich hat!
Sékou aus Guinea: Wieder einmal will man den Falschen abschieben! weiterlesenUNHCR fordert die Staaten auf, der willkürlichen Inhaftierung von Asylsuchenden ein Ende zu setzen
Besorgt über die willkürliche Inhaftierung von Asylsuchenden durch einige Staaten fordert das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) dringende Reformen, um dieser schädlichen Praxis ein Ende zu setzen. In bestimmten Kontexten sind viele Asylsuchende mit obligatorischer oder unbefristeter Haft unter unangemessenen und entwürdigenden Bedingungen konfrontiert, oft ohne Zugang zu rechtlicher Vertretung oder gerichtlicher Überprüfung.
UNHCR fordert die Staaten auf, der willkürlichen Inhaftierung von Asylsuchenden ein Ende zu setzen weiterlesenLesetipp/BZ: Kenias Präsident widerspricht der Bundesregierung: Wir haben ein Abkommen über 250.000 Jobs
Die Bundesregierung einigte sich mit Kenia auf ein Rückführungsabkommen. Doch jetzt wirft das Innenministerium Kenia die Verbreitung falscher Nachrichten vor.
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