Archiv der Kategorie: Allgemein

Telemedizin als Antwort auf „medizinische Wüsten“ in Subsahara-Afrika

Telemedizin als Antwort auf „medizinische Wüsten“ in Subsahara-Afrika

Angesichts des Ärztemangels und der Abgeschiedenheit vieler afrikanischer Dörfer eröffnet die Telemedizin neue Perspektiven. Dank digitaler Technologien entwickeln lokale Start-ups Lösungen, um die Gesundheitsversorgung näher an die lange vernachlässigten ländlichen Bevölkerungen zu bringen.

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Vielfaltsbarometer 2025: Die Akzeptanz von Diversität in Deutschland nimmt ab

Vielfaltsbarometer 2025: Die Akzeptanz von Diversität in Deutschland nimmt ab

Gesellschaftliche Vielfalt ist in Deutschland zwar gelebte Realität. Gleichzeitig aber steht das Zusammenleben in Vielfalt unter massivem Druck: Immer neue Krisen ermüden die Bevölkerung oder überfordern sie. Der ökonomische Abschwung schürt Verlustängste und führt zu Protektionismus gegenüber allen anderen, vor allem „dem Fremden“. Die zunehmende Individualisierung und Sichtbarkeit einstiger Randgruppen hinterlassen bei manchen Menschen ein Unbehagen.

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Lesetipp/112.ua.de: Die dunkle Seite Dubais: wie Mädchen aus Afrika in die Sexsklaverei rekrutiert werden

Lesetipp/112.ua.de: Die dunkle Seite Dubais: wie Mädchen aus Afrika in die Sexsklaverei rekrutiert werden
Symbolfoto

In den luxuriösen Nachtclubs Dubais beobachtete die Journalistin Runako Selina mit Entsetzen, wie verletzliche junge Frauen in die Welt der VIPs und Berühmtheiten geraten, indem sie sich für Sex anbieten.

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Tod des Kongolesen Medard Mutombo in Berlin: LADG-Ombudsstelle stellt schwerwiegende Pflichtverletzungen bei Polizeieinsatz fest

Tod des Kongolesen Medard Mutombo in Berlin: LADG-Ombudsstelle stellt schwerwiegende Pflichtverletzungen bei Polizeieinsatz fest

Kupa Ilunga Medard Mutombo verstarb am 6. Oktober 2022 infolge eines Polizeieinsatzes in Berlin Spandau am 14. September 2022. Auf Beschwerde seines Bruders wurde ein Ombudsverfahren nach dem Berliner Landesantidiskriminierungsgesetz (LADG) eingeleitet.

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Lesetipp/FR: Migranten behaupten, in Ghana 16 Stunden in Zwangsjacken festgehalten worden zu sein

Lesetipp/FR: Migranten behaupten, in Ghana 16 Stunden in Zwangsjacken festgehalten worden zu sein
Symbolbild

Laut Klage wurden die nach Ghana abgeschobenen Personen gefesselt und lediglich mit Brot und Wasser versorgt: Eine am Freitag im Namen von Einwanderern eingereichte Klage, die von der Trump-Regierung nach Ghana abgeschoben wurden, behauptet, dass sie 16 Stunden lang in „Zwangsjacken“ festgehalten und gefesselt wurden. Die Klage, die beim US-Bezirksgericht für den District of Columbia eingereicht wurde, behauptet, dass die Kläger tagelang unter „erbärmlichen Bedingungen“ in einem Freiluft-Detentionszentrum festgehalten wurden.

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Marokkanische Cherrytomaten mit Metall verunreinigt: Europa verhängt Importverbot

Marokkanische Cherrytomaten mit Metall verunreinigt: Europa verhängt Importverbot

Die europäischen Gesundheitsbehörden haben eine ernste Warnung ausgelöst, nachdem in in die Niederlande importierten marokkanischen Cherrytomaten eine Metallverunreinigung festgestellt wurde. Diese erneute Meldung des RASFF-Systems reiht sich in eine Serie ähnlicher Vorfälle ein, die die Position Marokkos auf dem europäischen Markt für Obst und Gemüse schwächen.

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Südafrika: Wiederaufnahme der Ermittlungen zum Tod von Steve Biko, 48 Jahre danach

Südafrika: Wiederaufnahme der Ermittlungen zum Tod von Steve Biko, 48 Jahre danach
Bild KI-generiert

48 Jahre nach dem Tod des Anti-Apartheid-Führers Steve Biko in Polizeigewahrsam nehmen die südafrikanischen Behörden die Ermittlungen zu den Umständen seines Todes wieder auf. Laut Apanews folgt diese Entscheidung dem Auftauchen neuer Elemente, die eines der bekanntesten Verfahren zur Repression der Apartheid neu aufrollen könnten.

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Afrika-Kurznachrichten vom 15.09.2025

Afrika-Kurznachrichten vom 15.09.2025

Präsidentschaftswahl in Malawi: Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Lazarus Chakwera und Peter Mutharika Der amtierende Präsident Lazarus Chakwera wird bei der Präsidentschaftswahl am 16. September gegen seinen Vorgänger Peter Mutharika antreten, der darauf brennt, sich zu revanchieren. Es wird ein enges Duell erwartet. Am Dienstag, den 16. September, wird Lazarus Chakwera versuchen, seinen Vorgänger Peter Mutharika bei der Präsidentschaftswahl zu besiegen, die mit den Parlamentswahlen zusammengelegt wurde.

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Russland entwickelt in Ägypten seine eigene Hintertür zum afrikanischen Markt

Russland entwickelt in Ägypten seine eigene Hintertür zum afrikanischen Markt

Russland will den afrikanischen Markt durch die russische Industriezone in Ägypten vollständig erschließen, so der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexey Overchuk. Am 14. September 2025 traf eine russische Delegation unter der Leitung von Alexey Overchuk in Ägypten ein, um die bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern weiter zu vertiefen.

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Kamerunerin Immaculate Chienku »Geflüchtete müssen die Möglichkeit haben, Verantwortung zu übernehmen«

Kamerunerin Immaculate Chienku  »Geflüchtete müssen die Möglichkeit haben, Verantwortung zu übernehmen«

Immaculate Chienku unterstützt geflüchtete Menschen in Brandenburg mit Hilfe des Vereins Refugees Emancipation e.V. und wurde dafür soeben mit dem Verein mit dem Menschenrechtspreis 2025 der Stiftung PRO ASYL ausgezeichnet. Im Interview sprechen sie und Chu Eben, Gründer des Vereins, über Selbstverwaltung, Augenhöhe, Mutmachen und gute Nachbarschaft.

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Schändliche Komplizenschaften: Wenn Trump die Fremdenfeindlichkeit exportiert und der Präsident von Ghana den roten Teppich ausrollt

Schändliche Komplizenschaften: Wenn Trump die Fremdenfeindlichkeit exportiert und der Präsident von Ghana den roten Teppich ausrollt

In einem ebenso zynischen wie unmenschlichen Manöver setzt der amerikanische Präsident Donald Trump Ende 2025 seine Zerstörung der grundlegenden Prinzipien des Völkerrechts und der Menschenrechte fort, indem er Migranten in Länder abschiebt, zu denen sie oft keinerlei echte Verbindung haben. Noch bestürzender ist jedoch die Rolle einiger afrikanischer Staatschefs, allen voran der ghanaische Präsident John Dramani Mahama, die bereitwillig als Erfüllungsgehilfen einer rassistischen, brutalen und unhaltbaren Migrationspolitik auftreten.

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Der Fall Saïd B.: Ein hochspannender Prozess zwischen Luxemburg, Frankreich, Deutschland und Marokko

Der Fall Saïd B.: Ein hochspannender Prozess zwischen Luxemburg, Frankreich, Deutschland und Marokko
Symbolbild

Zwischen europäischer Justiz und diplomatischen Blockaden offenbart der Fall Saïd B. die Herausforderungen eines Verbrechens, das sich über mehrere Länder erstreckt. Die Akte, die von der makabren Entdeckung menschlicher Überreste in Frankreich und Deutschland geprägt ist und anschließend durch juristische Wendungen in Luxemburg, wirft beunruhigende Fragen zur Zusammenarbeit zwischen den Staaten auf. Während einer der Verdächtigen vor Gericht steht, bleibt der andere in Marokko verschwunden und entzieht sich bislang jeder Strafverfolgung.

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