Trotz der kompromisslosen Haltung Burkina Fasos wollen einige afrikanische Länder Freunde bleiben

Trotz der kompromisslosen Haltung Burkina Fasos wollen einige afrikanische Länder Freunde bleiben
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Oberstleutnant Ibrahim Traoré, der Führer der Militärjunta in Burkina Faso, empfing kürzlich Tete António, den Sondergesandten des Vorsitzenden der Afrikanischen Union (AU) – des angolanischen Präsidenten João Lourenço. Tete António überbrachte am 17. Juni 2025 in Ouagadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos, eine Botschaft des amtierenden AU-Vorsitzes. Ziel von Antónios Besuch war es, die kontinentale Einheit mit Burkina Faso angesichts wachsender Sicherheitsbedrohungen im Sahel zu stärken.

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Nigeria: „Weit mehr als ein Hirten-Bauern-Konflikt“

Nigeria: „Weit mehr als ein Hirten-Bauern-Konflikt“
 
Leben unter einfachsten Bedingungen: Flüchtlingslager in Makurdi/Benue, © Open Doors

Christenfeindliche Angriffe fordern 218 Opfer, darunter zahlreiche Flüchtlinge: Im Vorfeld des heutigen Weltflüchtlingstages wurden bei einer Reihe gewaltsamer Übergriffe auf mehrheitlich christliche Dörfer im Bundestaat Benue mindestens 218 Menschen getötet. Ein großer Teil der Opfer sind Binnenvertriebene, darunter auch Frauen und Kinder. Bei den Angreifern handelt es sich mutmaßlich um militante Islamisten aus dem Fulani-Volk. In ganz Subsahara-Afrika sind 16,2 Millionen Christen auf der Flucht vor Gewalt.

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Studie: Warum viele Migrantinnen und Migranten erwägen, Deutschland zu verlassen

Studie: Warum viele Migrantinnen und Migranten erwägen, Deutschland zu verlassen

Eine wachsende Zahl von Migrantinnen und Migranten in Deutschland zieht in Erwägung, das Land zu verlassen – aus Unzufriedenheit mit der Politik, wegen hoher Steuern, übermäßiger Bürokratie und persönlicher Präferenzen. Das ist das zentrale Ergebnis einer neuen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die Bedenken hinsichtlich der langfristigen Bindung ausländischer Fachkräfte aufwirft – Fachkräfte, die für den deutschen Arbeitsmarkt von großer Bedeutung sind.

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KAS: Die US-Strategie in Westafrika unter Trump – America Engaged or America First?

KAS: Die US-Strategie in Westafrika unter Trump - America Engaged or America First?

Nach der erzwungenen Räumung der Drohnenbasis in Niger richten die USA ihre Sicherheitsstrategie in Westafrika neu aus. Washington will nun Partnerschaften mit Küstenländern wie Benin verstärken. Doch mit dem Amtsantritt von Donald Trump beginnt eine Phase der Unsicherheit – droht ein Komplett-Rückzug? Profitieren würden Russland, China und die Türkei.

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Malis Militärregierung beginnt mit russischer Unterstützung den Bau einer Goldraffinerie

Malis Militärregierung beginnt mit russischer Unterstützung den Bau einer Goldraffinerie

Mali hat mit dem Bau einer neuen Goldraffinerie begonnen, die in Zusammenarbeit mit Russland entsteht. Die militärisch geführte Übergangsregierung sieht darin einen wichtigen Schritt, um die Kontrolle über die eigenen Bodenschätze zu stärken. Die geplante Raffinerie wird zu 62 % dem malischen Staat gehören, während das russische Unternehmen Yadran die restlichen 38 % der Anteile hält.

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Save the date: Kundgebung in Berlin gegen die Aussetzung des Familiennachzugs zu subsidiär Geschützten

Save the date: Kundgebung in Berlin gegen die Aussetzung des Familiennachzugs zu subsidiär Geschützten

Am Vortag der Bundestagsentscheidung über die Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte laden betroffene Familien, unterstützt von PRO ASYL, Terre des Hommes, Bundesfachverband Minderjährigkeit und Flucht e.V., Flüchtlingsrat Berlin und Jugendliche ohne Grenzen zur Kundgebung gegen die geplante Aussetzung ein:

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Afrika-Kinotipp: Black Tea

Afrika-Kinotipp: Black Tea

Nachdem sie zum Erstaunen aller an ihrem Hochzeitstag Nein gesagt hat, verlässt Aya, eine Frau Anfang 30, Côte d’Ivoire und beginnt ein neues Leben in China. In einer Gegend, in der afrikanische Diaspora und einheimische Bevölkerung Tür an Tür leben, findet sie eine Anstellung in einem Teegeschäft, das dem 45-jährigen Cai, einem Chinesen, gehört.

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TV-/Videotipp/arte: China und Äthiopien: eine ungleiche Partnerschaft?

TV-/Videotipp/arte: China und Äthiopien: eine ungleiche Partnerschaft?
Screenshot

Im kleinen Örtchen Dukem nahe Addis Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens, steht ein riesiger chinesischer Industriepark, der expandieren soll – auf dem Land von äthiopischen Bauern in der Umgebung. Die Dokumentation begleitet das Großvorhaben über vier Jahre und zeigt die Konflikte, die zwischen den chinesischen Investoren und den Äthiopiern entstehen.

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Das afrikanische Land, das am stärksten unter den Raketenangriffen Irans und Israels leidet

Das afrikanische Land, das am stärksten unter den Raketenangriffen Irans und Israels leidet

Der Nahe Osten ist in den letzten Jahren immer wieder Schauplatz von Raketenangriffen geworden. Die Spannungen in der Region nehmen stetig zu, ohne dass ein Ende der Eskalation in Sicht ist. Die Auswirkungen dieser Auseinandersetzungen haben mittlerweile auch Afrika erreicht – insbesondere die Länder der MENA-Region (Nahost und Nordafrika). Zurzeit spürt Ägypten die wirtschaftlichen Folgen des jüngsten Konflikts zwischen Israel und Iran am stärksten.

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DR Kongo: US-amerikanische, britische und kongolesische Beamte weihen die Kiswishi City Special Economic Zone ein

DR Kongo: US-amerikanische, britische und kongolesische Beamte weihen die Kiswishi City Special Economic Zone ein
(PRNewsfoto/Kiswishi City/Rendeavour)

Amerikanische, britische und kongolesische Regierungsvertreter gaben mit dem ersten Spatenstich für eine 50 Millionen USD teure Pepsi-Abfüllanlage und ein Congo Petrol-Tanklager den Startschuss für bedeutende ausländische Direktinvestitionen in der Demokratischen Republik Kongo (DRC). Bei der Einweihung der Kiswishi City Special Economic Zone (SEZ), der ersten privaten SEZ in der Demokratischen Republik Kongo, begannen die Beamten auch mit dem Bau eines One-Stop Shop für beschleunigte staatliche Dienstleistungen für Investoren.

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Weltspiegel-Doku: Deals mit Ägypten und Tunesien – Arabische Länder als Türsteher Europas?

Weltspiegel-Doku: Deals mit Ägypten und Tunesien - Arabische Länder als Türsteher Europas?
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Vor zehn Jahren begann, was oft als „Flüchtlingskrise“ bezeichnet wird. Hunderttausende Menschen kamen 2015 und 2016 nach Europa und suchten Zuflucht vor Gewalt, Krieg, Verfolgung. In den Nachrichten waren Bilder von der Balkanroute und von Booten, die in Lampedusa oder Lesbos ankommen. Unzählige Menschen sind auf diesen Fluchtrouten ums Leben gekommen, im Mittelmeer ertrunken oder in den Wüsten verschollen.

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