Vor einem großen Publikum sind nach 10 Tagen in den Kinos, den Diskussionen und Treffen des Filmfestivals, 21 Preise von nationalen und internationalen Organisationen an die Produzent:innen überreicht worden. Burkina Faso: Spezialpreise FESPACO 2023 weiterlesen
Archiv der Kategorie: Kultur
Save the date! Tiken Jah Fakoly am 25. März in Berlin!
Wir freuen uns über Ankündigung des Konzertes: „Es reicht. Die Kälte. Die Dunkelheit. Nichts wie weg. Aber wohin? …“ (Lowbeats.de) Na, nichts wie ab in den Festsaal Berlin Kreuzberg zu TIKEN JAH FAKOLY – Record Release Party! Save the date! Tiken Jah Fakoly am 25. März in Berlin! weiterlesen
Burkina Faso, FESPACO 2023: Die Hauptpreise des diesjährigen Festivals
Der erste Preis Etalon d’or (Der goldene Hengst) für den Film „Ashkal“ von Youssef Chebbi, Tunesien, wurde unter viel Applaus von Übergangspräsident Traoré überreicht. Es ist die erste lange Verfilmung des tunesischen Regisseurs. Burkina Faso, FESPACO 2023: Die Hauptpreise des diesjährigen Festivals weiterlesen
Volker Seitz*: Betrachtungen zu „Oh, wie schön ist Afrika“ und dem „sensitivity reading“
Ich habe viele Jahre in Afrika, in verschiedenen Ländern, gelebt. Deshalb hatte ich eigentlich nicht vor, die Reiseeindrücke des Musikers und Schriftstellers Sören Sieg zu lesen. Als ich jedoch von seinem wochenlangen Kampf mit den Erziehungsmaßnahmen einer „Sensitivity-Gutachterin“ des Verlages Penguin Randomhouse in FAZ-Online am 29. Januar 2023 (Postkoloniale Zensur) und in der Weltwoche am 16. Februar 2023 („Sie produzieren kolonial-rassistische Machtstrukturen“) las, war mein Interesse geweckt. Volker Seitz*: Betrachtungen zu „Oh, wie schön ist Afrika“ und dem „sensitivity reading“ weiterlesen
Afrika-CD-Tipp: Neues Album der in Dakar / Senegal geborenen Mezzosopranistin Julia Sarr
Die beeindruckende Gesangskünstlerin aus Westafrika, Julia Sarr präsentiert ihr drittes Album, das sie zusammen mit dem französischen Pianisten und Produzenten Fred Soul aufgenommen hat. Auf „Njaboot“ kombiniert sie zauberhafte westafrikanische Melodien mit harmonischen Piano-Jazzklängen und ihrer einzigartigen Stimme. Afrika-CD-Tipp: Neues Album der in Dakar / Senegal geborenen Mezzosopranistin Julia Sarr weiterlesen
Aufruf an Kinder und Jugendliche: Song Contest gestartet – Kandidat:innen aus Afrika erwünscht!
Ab sofort können sich Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 25 Jahren mit ihren eigenen Songs bewerben. Der Song Contest „Dein Song für EINE WELT!“ geht 2023 in die fünfte Runde. Auch Kandidat:innen aus Afrika sind erwünscht / willkommen! Aufruf an Kinder und Jugendliche: Song Contest gestartet – Kandidat:innen aus Afrika erwünscht! weiterlesen
FESPACO 2023: Erste Eindrücke vom 28. Film- und Fernsehfestival in Burkina Faso
Der malische und der burkinische Premierminister eröffneten feierlich das diesjährige Festival, das vom 25.02. bis 04.03. stattfindet. Die reichgestaltete Eröffnungszeremonie mit internationalen und nationalen Gästen, malischen und burkinischen Musikern, Sidiki Diabate und Floppy fand viel Zustimmung beim Publikum. Der gezeigte Animationsfilm streifte die Geschichte von Burkina Faso. Die Tanzdarbietungen, unter dem Motto“ I had a dream“ verwiesen auf die gegenwärtige Lage und auf die Hoffnung auf eine bessere und gerechtere Welt. FESPACO 2023: Erste Eindrücke vom 28. Film- und Fernsehfestival in Burkina Faso weiterlesen
Save the date: Festival mit Angélique Kidjo (Benin) u.a. afrikanischen Künstler:innen im März in der Elbphilharmonie
Sie ist die wohl einflussreichste Sängerin Afrikas und mit fünf Grammys die meistausgezeichnete Musikerin des Kontinents: Nach mehreren umjubelten Konzerten kehrt Angélique Kidjo vom 9. bis 12. März zurück in die Elbphilharmonie, um ein viertägiges »Reflektor«-Festival zu kuratieren. Sie bringt einige der spannendsten weiblichen Stimmen Afrikas mit nach Hamburg: von Dobet Gnahoré aus Côte d’Ivoire über Oum aus Marokko bis zu Lura, die Musik von den Kapverden präsentiert. Save the date: Festival mit Angélique Kidjo (Benin) u.a. afrikanischen Künstler:innen im März in der Elbphilharmonie weiterlesen
Filmtipp Berlinale: „Der vermessene Mensch“ – über den deutschen Genozid in Afrika / Namibia
Alexander Hoffmann ist entschlossen, das Lebenswerk seines Vaters, Ethnologe der ersten Stunde, fortzuführen. An der Universität gerät er in den Sog der evolutionistischen Rassentheorie des späten 19. Jahrhunderts. Hoffmann ist angewidert vom Vermessen der Schädel, das kein anderes Ziel hat, als die Überlegenheit der weißen Rasse pseudo-wissenschaftlich zu legitimieren, macht aber mit. Er will Gegenbeweise finden und sucht den Kontakt zu Kezia Kambazembi, der Dolmetscherin einer Delegation von Nama und Herero, die zur Teilnahme an einer „Völkerschau“ gezwungen wurden. Filmtipp Berlinale: „Der vermessene Mensch“ – über den deutschen Genozid in Afrika / Namibia weiterlesen
Afrika-Buchtipp: NoViolet Bulawayo (Simbabwe) „Glory“
Jidada heißt das Land. Ein Land, bevölkert von vermenschlichten Tieren, beherrscht vom stärksten unter ihnen, seit fast vierzig Jahren. Einst brachte er die Unabhängigkeit auf den afrikanischen Kontinent, zerschlug die Fesseln der Geschichte, bloß um ihnen prompt andere anzulegen. Doch nun mehren sich die Zeichen, dass seine Kräfte schwinden. Wer ihn reden hört, wer das Alte Pferd in die Sonne blinzeln sieht, ihn und seinen ganzen verrotteten Apparat, der weiß: seine Tage sind gezählt. Afrika-Buchtipp: NoViolet Bulawayo (Simbabwe) „Glory“ weiterlesen
Afrika-Buchtipp: Tsitsi Dangarembga „Schwarz und Frau – Gedanken zur postkolonialen Gesellschaft“
Das Buch lebt von den Schilderungen der prägenden Erlebnisse der Kindheit der Autorin und der Zeit des Erwachsenwerdens in der postkolonialen Gesellschaft Simbabwes. Afrika-Buchtipp: Tsitsi Dangarembga „Schwarz und Frau – Gedanken zur postkolonialen Gesellschaft“ weiterlesen
African Book Festival: Festivalleitung äußert sich zur Berufung des mauretanischen Schriftstellers Mohamedou Ould Slahi Houbeini
Gestern äußerte sich erstmals die Festivalleitung öffentlich zu den Vorwürfen, sie habe bei der Wahl des African Book Festival Kurators 2023 die Vergangenheit Mohamedou Ould Slahi Houbeinis ignoriert. Ronya Othmann hatte in der FAZ polemisiert und behauptet, man spucke den Opfern des Islamismus damit ins Gesicht (siehe auch HIER). African Book Festival: Festivalleitung äußert sich zur Berufung des mauretanischen Schriftstellers Mohamedou Ould Slahi Houbeini weiterlesen
Lesetipp/FAZ: Mauretanier Mohamedou Ould Slahi Houbeini: Früher bei Al-Qaida, jetzt Kurator beim African Book Festival Berlin
Das African Book Festival Berlin hat ein früheres Al-Qaida-Mitglied als Kurator berufen. Kann man den Opfern des Islamismus noch mehr ins Gesicht spucken? Lesetipp/FAZ: Mauretanier Mohamedou Ould Slahi Houbeini: Früher bei Al-Qaida, jetzt Kurator beim African Book Festival Berlin weiterlesen
Das Lagos-Hamburg-Projekt: Ein Artists-in-Residency-Programm
Kreativität schafft Verbindungen: Geplant ist ein bilateraler Austausch – Künstler aus Lagos, Nigeria, kommen nach Hamburg und Hamburger Künstler werden in Lagos ausstellen und arbeiten. Es geht darum, neue Perspektiven zu gewinnen, sich gegenseitig zu inspirieren und die Herzen der Menschen zu öffnen. Das Lagos-Hamburg-Projekt: Ein Artists-in-Residency-Programm weiterlesen
Lesetipp/NZZ: Warum Prinz Harry nie glücklicher war als in Afrika
« Dein Körper wurde in Großbritannien geboren, aber deine Seele hier in Afrika »: Afrika hat einen prominenten Platz in Harrys Memoiren. Der Prinz erlebt Abenteuer und Glücksmomente. Und reiht sich damit ein in die literarische Tradition. Lesetipp/NZZ: Warum Prinz Harry nie glücklicher war als in Afrika weiterlesen